FX Wave Diversified Portfolios

 Interview von chili-assets.de mit Dominik Schneider und Thorsten Dreilich von der Fonds Direkt AG.

Herr Dreilich, Herr Schneider, die bisherigen Module des FX Wave Diversified Portfolios sind überwiegend auf ganz bestimmte Tagesmuster im Währungshandel abgestimmt. Kürzlich wurde allerdings ein neues Modul in den Handel implementiert. Können Sie uns dieses neue Modul bitte erläutern? Ist es von FX Wave selbst entwickelt worden?

Thorsten Dreilich: Alle Einzelmodule der FX Wave Diversified Portfolios sind von FX Wave selbst entwickelt worden. Dies gilt natürlich auch für das neue Modul. Die Fonds Direkt AG ist als Vermögensverwalter für die Umsetzung der Systeme in Deutschland verantwortlich. Aber jede Anpassung der Systematik wird selbstverständlich von FX Wave vorgegeben. Die Idee, die sich hinter dem neuen Modul verbirgt ist der diskretionäre Handel des Systementwicklers Uwe Geyer. Dieser wurde in Regeln für den automatischen Handel gefasst. Als man dann ein halbes Jahr mit Echtgeld getestet hatte, wusste man, dass die Umsetzung auch als automatischer Handel funktioniert. Tests wurden zunächst mit kleinen Summen begonnen und dann auf größere Summen ausgeweitet. Denn es ist ein großer Unterschied ob eine Order mit einem Volumen von 500.000 Euro oder 5 Mio. Euro gegeben wird. Bei jedem Broker ist die Liquidität unterschiedlich und wir wollten natürlich sichergehen, dass auch große Order punktgenau und ohne Slippage ausgeführt werden.

Dominik Schneider: Bevor ein neues Modul im Handel von Kundengeldern zum Einsatz kommt, wird es von uns intensiv getestet. Tests erfolgen zunächst auf Demokonten und danach mit unseren eigenen Geldern. Ist auch dort das Testergebnis positiv, setzen wir es auch in unseren Fonds und Managed Accounts ein. Tests mit Echtgeld laufen für das neue Modul jetzt bereits seit Februar des Jahres. In den Portfolios wird es seit August in Fonds und seit kurzem auch in unseren Managed Accounts gehandelt. Testphasen sind immer systemspezifisch. Systeme, die nur einmal täglich handeln, sollten beispielsweise eine längere Testphase durchlaufen, als ein System, das mehrfach am Tag handelt und dadurch innerhalb einer kürzeren Zeitspanne bereits Aussagekraft gewinnt. Das neue Modul handelt mehrfach am Tag. Durchschnittlich kommt das Modul auf ca. 4-5 Trades. Uns stehen daher genügend statistisch relevante Daten der bisherigen Handelshistorie zur Verfügung.

Im Gegensatz zu den bisherigen Modulen, die nur ein bis zweimal am Tag handeln, arbeitet das neue Modul also kurzfristiger?

Dominik Schneider: Richtig. Das neue Modul verfolgt einen sehr kurzfristigen Ansatz, mit dem auch Trends genutzt werden können, die innerhalb des Tages entstehen. Bei diesem Modul kommt es also nicht mehr auf die Tageszyklen an, die von den anderen Diversified-Modulen benötigt werden.

Thorsten Dreilich: Abgesehen vom Modul CCI, das Ausbruchtrading in den Rohstoff-märkten betreibt, errechnen die bisherigen Module bereits morgens um 6 Uhr, an welchen Kursmarken wir unsere Order zu platzieren haben und wo wichtige Wendepunkte erwartet werden. Damit steht bereits frühmorgens das Handelsverhalten für den ganzen Tag fest. Das ist bei dem neuen Modul anders. Es kann mehrfach im Tagesverlauf handeln und die Richtung wechseln.

Auf welcher Basis werden Signale generiert?

Thorsten Dreilich: Das neue Modul verfolgt eine Momentum-Strategie. Es analysiert auch im Tagesverlauf permanent die Kursbewegungen und wartet bestimmte Einstiegssignale ab. Momentum bedeutet, dass bestimmte Marktbewegungen abgewartet werden und erst, wenn diese stark genug sind, erfolgt eine Positionierung. Faktoren mit denen das System seine Positionierung findet, können beispielsweise eine Reihe positiver oder negativer Tick-Bewegungen sein. Ebenso spielt das aktuell gehandelte Marktvolumen und verschiedene Marken im Markt eine Rolle. Werden letztere aufgrund einer starken Bewegung durchbrochen wird Raum für weiteres Trendpotential geschaffen.

Wie genau erfolgt die Umsetzung des Momentum-Moduls?

Thorsten Dreilich: Die Handelssignale der Momentum-Strategie werden vollautomatisch generiert und vom Handel manuell umgesetzt. Signale erhalten wir durch das Momentum-Modul im Viertelstundentakt. Die Signalgebung erfolgt wie bei einer Ampel. Rot heißt short-gehen, Grün ist das Signal für Long-Positionierungen, Gelb bedeutet flat bleiben. Das System entscheidet also permanent auf Basis der Datenauswertung der letzten Viertelstunde: ist das ein Trend oder ist eher Vorsicht geboten.

Wann endet der Handel des Momentum-Moduls?

Thorsten Dreilich: Ursprünglich wurde die Strategie nur von morgens 7 Uhr bis abends 18 Uhr gehandelt. Als man dann weiter ausgewertet hatte, hat man festgestellt, dass insbesondere die Zeit von 17 bis 20 Uhr sehr ertragreich war. Entsprechend wurde der Handel bis 20 Uhr ausgeweitet.

Wie sieht die Auswertung der Trades aus?

Thorsten Dreilich: Die Strategie hat 60 % Fehltrades. Fehltrades insofern, als dass Positionen oft bereits mit einem sehr geringen Verlust von ca. -3 bis -7 Pips geschlossen werden.

Sitzt der Stopp-Loss der Trades so eng?

Thorsten Dreilich: Die eigentliche Stop-Loss Marke liegt relativ weit vom Einstiegspunkt entfernt. Da jedoch jede Viertelstunde eine erneute Prüfung der Position erfolgt, merkt das System sehr schnell, wenn der Druck im Markt, also das Momentum nachlässt. In diesen Fällen werden Positionen sofort geschlossen, auch wenn damit ein kleines Minus verbunden ist. Deshalb passiert es sehr selten, dass die weiter entfernt sitzenden Stop-Loss-Marken berührt werden. Wenn der Markt jedoch Druck aufbaut, dann ist das System auch dabei. Und wenn dieser Druck länger anhält als nur eine Viertelstunde, also beispielsweise eine ganze Stunde oder eineinhalb, dann sind Investoren exakt nach einer Viertelstunde dabei und partizipieren von der entsprechenden Marktbewegung.

Wie lange werden Trends ausgereizt?

Thorsten Dreilich: Ist der Druck im Markt groß genug, bleiben wir entweder so lange im Markt, bis eine Zielmarke erreicht wurde oder weil das System den nachlassenden Druck feststellt und uns das Ausstiegssignal gibt. Bei solchen Trends sind Gewinne von 80-90 Pips keine Seltenheit. Verglichen mit dem durchschnittlich sehr geringen Verlust, ergibt sich ein relativ hoher Ertrag.

Welche Situationen gestalten sich für das neue Modul
eher schwierig?

Thorsten Dreilich: Schwierig sind solche Tage, in denen der Wechsel von Long auf Short im Viertelstundentakt angegeben wird.

Dominik Schneider: Wobei wir bisher selbst an solchen Tagen doch immer wieder Phasen haben, in denen Trends auch mehr als nur 15 Minuten andauern und man zwischendurch auch schnell 40-50 Pips wieder gut machen kann. Es kann also durchaus sein, dass an eigentlich miserablen Handelstagen abends noch um 18 Uhr, wenn überwiegend nur noch die Amerikaner im Markt sind, der angestaute Tagesverlust mit nur einem einzigen guten Trade noch zum Positiven gewendet werden kann.

Thorsten Dreilich: Genau, denn irgendwann am Tag kommt dann eben doch eine Bewegung, die mehr als nur eine halbe Stunde überdauert.

Wie hoch ist das maximale Risiko pro Trade?

Thorsten Dreilich: Wir arbeiten mit Notstops, die ca. 75 Pips vom Einstieg entfernt liegen. Das Tagesrisiko ist dabei exakt genauso hoch, wie bei den anderen Diversified-Modulen auch. Je nachdem, ob Anleger sich für das Portfolio mit 2 % oder 5 % Tagesrisiko entscheiden, beträgt das Risiko eines der 5 eingesetzten Module pro Tag also entweder 0,4 % oder 1 %.

Das neue Modul wird also genauso hoch gewichtet,
wie alle anderen?

Dominik Schneider: Die Gewichtung des Moduls gegenüber den anderen vier Modulen beträgt exakt ein Fünftel. Für das Momentum-Modul wurde eines der bisherigen 5 Module aus dem Diversified Portfolio entfernt. Zwei der bisherigen Module haben sich sehr ähnlich verhalten. Diese Systeme waren auf dem gleichen Algorithmus aufgebaut und haben Signale lediglich auf unterschiedlichen Zeitebenen generiert. Die Korrelation dieser beiden Systeme war relativ hoch. Von diesen Systemen haben wir eines entfernt und stattdessen das neue Modul eingefügt, das gänzlich anders arbeitet. Dadurch, dass das neue Modul eine nur geringe Korrelation zu den anderen Modulen aufweist, erreichen wir eine deutlich bessere Diversifikation des Portfolios.

Thorsten Dreilich: Die Entscheidung, gegen welches Modul das neue Modul ausgetauscht wird, war nicht einfach. Wer beispielsweise die Entwicklung des Basis-Modul betrachtet, wird feststellen, dass wir dort bereits wieder einen Aufwärtstrend haben. Auch die Ergebnisse im November waren wieder leicht positiv…

Dominik Schneider: Ca. 20 % bei FX Wave Basis Portfolio 5 % und ca. 7 % bei der Variante mit 2 % Tagesrisiko.

Thorsten Dreilich: Die Basissysteme waren bis ca. zum 20. des Monats richtig bullish mit Zugewinnen von bis zu 10%. Darauf folgten Tage, an denen es gar nicht gut lief und wir drei bis viermal voll ausgestoppt worden sind.

Dominik Schneider: Allein der letzte Handelstag hat dem Basis Modul allerdings wiederum einen sehr guten Gewinn gebracht.

Thorsten Dreilich: Richtig. Worauf ich hinaus will: das Basis-Modul braucht für gute Trades zum Beispiel eine V-förmige Kursentwicklung. Das System rechnet beispielsweise mit einer Euro-Schwäche in den Morgenstunden und mit steigenden Kursen, wenn die Börsen in Amerika öffnen. Diese Tagesmuster funktionieren seit ca. 3 bis 4 Monaten wieder. Davor wäre es beispielsweise auch denkbar gewesen, das Basis-Modul auszutauschen. Doch egal wie man sich entscheidet: Ob man richtig liegt, erfährt man immer erst im Nachhinein. Daher haben wir uns in diesem Fall entschlossen ein Modul auszutauschen, das einem anderen möglichst ähnlich ist, um Anlegern einen Mehrwert durch Diversifikation zu bieten.

Warum wird das neue Modul nicht einfach zusätzlich gehandelt?

Dominik Schneider:  Das Tagesrisiko, das wir eingehen, sollte auf keinen Fall erhöht werden. Wir mussten daher ein Modul rausnehmen. Wenn wir das neue Modul nur zusätzlich handeln würden, hätte sich das Gesamtrisiko dadurch erhöht.

Über welchen Broker werden die Trades abgewickelt?

Thorsten Dreilich: Für unsere Fonds und Zertifikate handelt die FX Wave das Modul über die Rabobank. Dort hat sie normalerweise eine traumhaft gute Ausführung. Parallel handeln wir für unsere Kunden die Managed Account Konten über Interactive Brokers. Das Schöne ist: wir haben auch bei den eher kurzfristigen Trades für das Momentum-Modul keine nennenswerte Abweichung der Ausführung zwischen Rabobank und Interactive Brokers.

Nach einem sehr fulminanten Jahr 2010 hat sich der bisherige Handel des Diversified-Portolios ohne das Momentum-Modul in diesem Jahr als sehr schwierig erwiesen…

Dominik Schneider: Die Systeme sind an sich sehr gut. Man muss allerdings entsprechendes Durchhaltevermögen besitzen, um auch die schwierigen Phasen zu überstehen. Das müssen Anleger, die sich für die Systeme entscheiden unbedingt berücksichtigen.

Thorsten Dreilich: Durch Kontakte zu anderen Währungsspezialisten und auch Hedgefonds kennen wir etliche Systeme, die in der jetzigen Phase Verluste verzeichnen mussten. Darunter sind Systeme, die zuvor Jahr für Jahr zweistellige Renditen erwirtschaftet haben, ohne auch nur ein einziges Jahr im Verlust zu beenden. Dies zeigt, dass die jetzige Situation kein Systemproblem, sondern ein Marktproblem ist. Einige Hedgefonds haben ihre Systeme sogar vorübergehend abgeschaltet und warten, bis sich die Marktlage bessert. So weit würden wir allerdings nicht gehen, denn wir wollen auch im Diversified-Portfolio wieder sofort dabei sein, wenn der Markt uns Chancen gibt. Momentan sind die Märkte einfach sehr kurzfristig orientiert. Wenn sich das wieder ändert und die anderen Systeme wieder besser laufen, ist es durchaus möglich, dass die Momentum Strategie wieder abgeschaltet wird. Deshalb ist die Momentum-Strategie in den Diversified-Portfolios auch nur beigemischt und nicht übergewichtet. Sie soll in der momentanen Situation Stabilität und einen kleinen Zusatzertrag bringen. Trotzdem glauben wir, dass die Hauptsysteme langfristig funktionieren und auch dauerhaft gut sind.

Konnten Sie seit Einsatz des neuen Moduls bereits Verbesserungen erkennen?

Dominik Schneider: Bisher haben wir mit der Momentum-Strategie eine Stabilisierung der Diversified-Portfolios erreichen können. Da es dem Portfolio allerdings nur beigemischt ist, bewirkt es keine enorm großen Gewinnsprünge bezogen auf das Gesamtportfolio. Das Momentum-Modul ist für uns eine Option, um in der jetzigen Marktlage eine gewisse Grundstabilität dabeizuhaben.

Thorsten Dreilich: Ziel ist es, ca. 0,5 bis 1% Performance pro Monat mit diesem Modul zu erreichen, aber eben die Drawdowns zu verringern, weil das Momentum-Modul eben losgelöst von den anderen Strategien verläuft. Wenn man die Historie auch anderer sehr guter Systeme mit FX Wave übereinanderlegt, kommt man zurzeit zu dem Ergebnis, dass die jetzige Phase vielen Handelssystematiken zu schaffen macht. Trends sind teilweise so volatil, dass es zu sehr frühzeitigen Ausstoppern kommt. Die Märkte sind sehr politisch getrieben. Beispielsweise erinnert die Entwicklung des GBP momentan sehr an ein Fieberthermometer. Es geht mal hoch und mal herunter, jedoch ist keine klare langfristige Richtung erkennbar. Es ist verrückt zurzeit und das gilt für alle Märkte.

Dominik Schneider: Das FX Wave Diversified Portfolio bietet Fonds Direkt als einen Baustein von vielen an. Die FX Wave Systeme kommen mit dem Markt mal besser, mal schlechter zurecht. Sonnenschein und Regen lagen beim Basis-Portfolio in diesem Jahr sehr eng beieinander, wobei die Performance im laufenden Jahr bisher gut war. Ob sich die Situation der Märkte zukünftig bessert oder nicht, dafür gibt es zwar Indikatoren, aber definitiv sagen lässt es sich natürlich nicht. Anleger sollten daher nicht ausschließlich in die Diversified Portfolios investieren, sondern auch über andere interessante Handelssysteme diversifizieren, die wir ebenfalls anbieten.

Herr Schneider, Herr Dreilich, vielen Dank für das Gespräch!
Dominik Schneider,
Dipl. Betriebswirt (FH), CIIA, CEFA, arbeitete während seines Studiums im Finanzmanagement internationaler Unternehmen in England, USA und Singapur. 2007 übernahm er eine Position als Portfolio-Manager bei einem renommierten Vermögensverwalter. Hier war er zuständig für den Bereich „Alternative Investments“ und im Anlageausschuss von drei globalen Superfonds. 2010 wechselte er zur Fonds Direkt AG. Sein Aufgabengebiet umfasst das Portfolio Management im Bereich Systemhandel und die Kundenbetreuung.

Thorsten Dreilich
ist Bankkaufmann und war nach seiner Banklehre zunächst in der Wertpapieranalyse einer Fondsgesellschaft tätig. Anschließend arbeitete er als Assistent des Portfolio-Managements. 1994 wechselte er zur Fonds Direkt AG, in der er später die Kundenbetreuung übernahm. 1999 wurde er zum Prokuristen ernannt und 2008 in den Vorstand berufen.

Fonds Direkt AG
Die Fonds Direkt AG bietet ihren Kunden seit 1994 renditestarke Investmentprodukte als Einzelanlage, in betreuten Depots und in der Vermögensverwaltung an. Im Jahr 2009 hat das Unternehmen bundesweit die Kundenbetreuung und Verwaltung der FX Wave Strategien übernommen. Als Finanzdienstleistungsinstitut nach dem Kreditwesengesetz (KWG) untersteht das Unternehmen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). Die Fonds Direkt AG ist Mitglied im Verband unabhängiger Vermögensverwalter VuV und im Verband der Finanzdienstleistungsinstitute V/F/I.

chili-assets.de
chili-assets.de ist eine Vergleichsplattform für Managed Accounts. Institutionelle-, private Investoren und Medienteilnehmer haben auf dieser Internetseite die Möglichkeit die Leistungsfähigkeit verschiedenster Managed Accounts miteinander zu vergleichen. Die von Capitalteam Consulting recherchierten und geprüften Performance- und Risikokennziffern erleichtern Interessenten die Auswahl der passenden Anbieter. Weitere Informationen finden Sie unter www.chili-assets.de.

Hinweis zu Managed Accounts
Managed Accounts favorisieren zumeist chanceorientierte Anlagestile, die nicht in jeder beliebigen prozentualen Größenordnung für die Wertpapierdepots der Investoren geeignet sind. Die richtigen Handelsstrategien in der richtigen Dosierung allerdings können herkömmlichen Wertpapierdepots die richtige Würze verleihen und maßgeblich zu einem besseren Chance-Risiko-Verhältnis beitragen.
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