Hamburg, Dezember 2011 Rund vier Fünftel der Umweltauswirkungen, die ein Produkt verursacht, werden schon bei seiner Entwicklung festgelegt. Beim Hamburger Unternehmen Indeed ist Nachhaltigkeit beim Produktdesign selbstverständlich. Nun erweitert der Profi für Innovationsentwicklung, Industrial Design und Engineering sein Engagement und arbeitet beim Projekt ‚Umweltfreundliche Produktgestaltung’ eng mit der Stadt Hamburg zusammen.
Ab sofort stellt das Team um Karel J. Golta sein Expertenwissen in Sachen Ecodesign in spezieller Form zur Verfügung: Zwei Indeed-Mitarbeiter gehören zum neu initiierten zertifizierten Berater-Pool der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU), der Hamburger Unternehmen umfassende Unterstützung anbietet, eigene Vorhaben zur umweltgerechten Produktentwicklung anzuschieben und umzusetzen.
Der Hintergrund
Das Projekt ‚Umweltfreundliche Produktgestaltung‘ ist Teil der ‚Integrierten Produktpolitik‘ (IPP), die als Konzept europäischer Umweltpolitik darauf abzielt, Umweltbelastungen durch Produkte zu reduzieren. Vor diesem Hintergrund ist Ecodesign – die Produktentwicklung nach Umweltgesichtspunkten – der Schwerpunkt des Projektes. Unternehmen, die ihre Produkte mit Hilfe der Ideen und Ansätze einer Integrierten Produktpolitik gestalten, betrachten den kompletten Lebenszyklus von der Entstehung bis zur Wiederverwendung oder Rückführung in den Stoffkreislauf. Dabei stehen die ökologischen Aspekte für Herstellung, Betrieb, Nutzung, Wartung und Rückführung im Vordergrund.
Um den Unternehmen ihr Engagement für umweltfreundlichere Produkte zu erleichtern, stellt die Umweltbehörde verschiedene Fördermittel sowie zertifizierte Fachexperten für ökologische Produktentwicklung bzw. integrierte Produktsystemoptimierung zur Verfügung. Für Hamburger Firmen werden dabei bis zu zwei Drittel der Kosten von der BSU übernommen.
Ganzheitliche Beratung in Sachen Ecodesign
Über das nötige Expertenwissen für die IPP bezogenen Beratungsmaßnahmen verfügen bei Indeed Industriedesigner Günther Wissmann und Diplom-Ingenieur Torsten Plate. Direkt über die Hamburger Umweltbehörde wurden ihnen neben dem grundlegenden Konzept insbesondere Methoden und Instrumente zur systematischen umweltbezogenen Schwachstellenanalyse der Produktsysteme vermittelt.
„Es geht aber nicht nur um Theorie sondern insbesondere um die Entwicklung konkreter Optimierungsvorschläge“, so Karel J. Golta. „Natürlich werden wir auf Wunsch auch unsere Kunden, die nicht aus Hamburg kommen, nach IPP-Kriterien beraten. Denn Praxisbeispiele zeigen, dass es Unternehmen, die ihre Produkte nach dem ganzheitlichen Ansatz der Integrierten Produktsystem-Optimierung entwickeln und gestalten, vielfach gelingt, neue Potenziale zu erschließen, die Marktposition zu stärken und Zugang zu neuen Kunden zu finden.“
Überzeugende Praxisbeispiele
Als ortsansässiger Unternehmer ist es für den Indeed-Geschäftsführer selbstverständlich, das IPP-Projekt von Anfang an aktiv zu unterstützen. So holte er unter anderem in enger Abstimmung mit der Umweltbehörde einige seiner Kunden wie etwa Unilever oder tesa auf das Podium der Auftaktveranstaltung der BSU, die am 1. Dezember 2011 stattfand. „Ich bin überzeugt, dass die konkreten Best-Practice-Beispiele unserer Kunden die überzeugendsten Argumente liefern, auf ökologische Produktentwicklung zu setzen“, so Golta.
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