Aufregung, Transfer und neue Kommilitonen
Alice Schillinger und Krzysztof Salaga studieren den postgradualen Master an der School of Business and Entrepreneurship (SIBE) der Steinbeis-Hochschule. Beide berichten von Ihren ersten Tagen im Master of Arts in General Management und Master of Science in International Management.
Alice Schillinger – Master of Arts in General Management, MBA:
Endlich ist es soweit. Das Studium fängt an – und die Aufregung ist fast genauso groß wie am Anfang meines Erststudiums. Dass dies die einzige Gemeinsamkeit zwischen meinem geisteswissenschaftlichen Erststudium an einer Universität und dem gerade begonnenen Masterstudium in General Management an der SIBE ist, werde ich schnell feststellen…
Bei der Eröffnungsveranstaltung an der SIBE erwartet mich statt einer großen anonymen Studentenmasse eine übersichtliche Gruppe von etwa 30 Kommilitonen und Kommilitoninnen – die Stimmung ist von Anfang an gut. Alle neuen „Erstsemester“ sind sofort kontaktfreudig und tauschen sich aus, sind aber natürlich auch aufgeregt. Auch die Einführung ins Studium durch die Studiengangsleitung ist lebhaft und kurzweilig. Schon bei der Vorstellungsrunde und auch in den Gesprächen während des Umtrunks wird klar, dass es sich um eine interessante, bunt durchmischte Gruppe handelt – neben den unterschiedlichsten Fachrichtungen sind auch alle möglichen Partnerunternehmen vertreten, denn das Masterstudium kann man nur in Kombination mit einer Vollzeitstelle in einem Unternehmen absolvieren. Diese Interdisziplinarität begeistert mich sofort.
Am nächsten Morgen startet direkt das erste Seminar und damit für mich auch das Master-Studium. Auch hier kaum Ähnlichkeiten zur klassischen Seminar-Veranstaltung aus meinem Erststudium: Der Dozent ist locker und der Praxisbezug ist von Anfang an mit von der Partie. Die kurzen theoretischen Vorträge werden sofort in Bezug zu unseren praktischen Projekten im Unternehmen gesetzt. Die ersten Seminartage vergehen wie im Flug und ich fühle mich nach diesen drei Tagen bereits so vertraut mit meiner Kursgruppe, dass ich mir gar nicht mehr wie ein Studienanfänger vorkomme. Am Montag geht“s zurück ins Unternehmen und damit ist der Startschuss für den Transfer von Gelerntem ins Projekt gefallen!
Krzysztof Salaga – Master of Science in International Management, MBA:
Die Entscheidung, mein Master-Studium in Deutschland zu absolvieren, traf ich schon vor Abschluss meines Bachelor-Studiums in Wales. Als gebürtiger Pole wollte ich mich im Ausland weiter entwickeln und das Angebot der SIBE der Steinbeis-Hochschule schien perfekt zu sein. Kurz nach dem Auswahltag wurde ich in den Talent-Pool der Hochschule aufgenommen, es dauerte auch nicht lange bis ich von der SIBE selbst ein Angebot bekommen habe. Ab Oktober 2011 sollte ich mit meinem berufsintegrierten Studiumt beginnen und ich freute mich darauf.
Master-Student an der SIBE. Es ist ein angenehmes Gefühl, wieder ein Student zu sein.
Bereits im Voraus sollte ich eine Präsentationen über mich vorbereiten, konnte mir also vorstellen, dass es schon am Anfang sehr genau um die Vorstellungsrunde gehen wird. Ehrlicherweise ergab sich – für mich ziemlich überraschend-, dass meine Kursgruppe nicht aus Robotern besteht, die einfach weitere Titel (Das Studium ist mit einem Double-Degree verbunden.) erwerben wollen. Sondern Menschen sind wie ich, was genügte um meinen Puls zumindest anfänglich etwas abzusenken. Die ersten Übungen waren schon ziemlich anstrengend und wir freuten uns schon auf den Abend. Die Möglichkeit, mit den Kommilitonen über ersten Beobachtungen zu reden, breitet immer die Horizonte. Und je breiter man diese hat, desto einfacher ist zu realisieren, dass man sich am richtigen Platz befindet.
Der nächste Tag war schon ein normaler Tag im Studium bei der SIBE. Gestartet wurde sofort mit weiteren Übungen und Präsentationen – und persönlich finde ich solche lebhafte Aktivitäten besser als Vorlesungen. Irgendwie lernt man dann schneller – vielleicht, weil ständig aufgepasst wird, aufgepasst werden muss. Man muss auch in Team arbeiten, was mir besonders gut gefällt, obwohl es manchmal schwierig ist. In den daraus resultierenden kritischen Situationen lernt man seine Mitstudierenden auch gleich besser kennen; manchmal auch von einer ganz anderen Seite. Immerhin geht es direkt nach dem Mittagessen weiter mit dem Seminar und unserer ersten Klausur.
Ich muss schon zugeben, dass unser Studiengang nicht zu den einfachsten Optionen gehört, aber der ganze Kurs ist sehr motiviert. Bei der Abreise waren wir – und bin ich ganz besonders – fest davon überzeugt, dass die nächsten Seminare mindestens genauso spannend sein werden.
Die SCHOOL OF INTERNATIONAL BUSINESS AND ENTREPRENEURSHIP (SIBE) ist die internationale Business School der Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB) mit Sitz in Herrenberg. Sie wird geleitet von Prof. Dr. Werner G. Faix, der die SIBE gegründet hat. Die SIBE steht für erfolgreichen Wissenstransfer und systematischen Kompetenz-Aufbau zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Sie ist fokussiert auf Unternehmen, Organisationen und öffentliche Verwaltungen und auf kompetente, unternehmerisch global denkende und handelnde High Potentials.
Wir sorgen mit unseren Innovations-Projekten und unseren High Potentials bei unseren Partner-Unternehmen für Wachstum und Globalisierung – und für kompetente Führungs- und Nachwuchsführungskräfte. Wir verpflichten uns dem Erfolg unserer Partner-Unternehmen und damit dem Erfolg unserer Teilnehmer. Ihr Erfolg ist unser Erfolg!
Mit MBA-Programmen seit 1994, mit derzeit über 550 Studierenden, über 1200 erfolgreichen Absolventen und mit über 350 Partner-Unternehmen ist die SIBE Ihr kompetenter Partner für Wachstum und Globalisierung durch handlungskompetente High Potentials.
Kontakt:
School of International Business and Entrepreneurship (SIBE)
Sandra Flint
Gürtelstr. 29a/30
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flint@steinbeis-sibe.de
0176 – 1945 80 15
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