(Mynewsdesk) Mit ihrem innovativen bidirektionalen Batteriemanagementsystem ging die Tesvolt GmbH aus Wittenberg ins Rennen, das Institut für Informatik der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg stellte die Software „Bloodline“ zur Auswertung von Blutflussdaten vor und das StartUp INABE aus Halle/Saale präsentierte seine Indoor Navigation Lösung in der Kategorie Sonderpreis IKT. Das sind nur einige Beispiele der 23 Einreichungen, die es nach einer Vorauswahl ins Finale geschafft hatten und jetzt ihre Innovationen der Fachjury präsentieren durften.
Insgesamt 89 Bewerbungen sind in diesem Jahr für den Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation eingereicht worden. „Es war ein hartes Stück Arbeit, sich zwischen den facettenreichen Einreichungen zu entscheiden und die Sieger festzulegen. Viele hervorragende Projekte mit hohem Innovationspotenzial standen zu Wahl. Am Ende sind es Nuancen, die über die Platzierungen entscheiden.“, fasste der Juryvorsitzende, Professor Mirko Peglow, die Ergebnisse der Sitzung zusammen.
Am 15. Dezember 2016 werden die Preisträger im Kongress- und Kulturwerk fichte in Magdeburg ausgezeichnet – erst dann wird bekannt gegeben, wer die ersten drei Plätze in jeder Kategorie belegt.
Die Finalisten in den fünf Kategorien sind:
Innovativste Vorhaben der Grundlagenforschung:
* Leibniz-Institut für Neurobiologie LIN Magdeburg: Tiermodell Neuroplastinmutante zur Gedächtnisforschung
* Martin-Luther-Universität, MKG Halle-Wittenberg: Energetische und immunologische Strategien beim Plattenepithelkarzinom
* Otto-von-Guericke-Universität, INF Magdeburg: „Bloodline“ – Software zur Auswertung von Blutflussdaten
Innovativste Projekte der angewandten Forschung:
* WTZ für Motoren- und Maschinenforschung Roßlau gGmbH: Membrantechnik zur Stickoxidminderung von Groß-Dieselmotoren
* Universitätsklinik für Herz- und Thoraxchirurgie Magdeburg: Lungen-Ventilations- und Perfusionsmodel für thoraxchirurgische Forschungen
* IFA Rotorion Holding GmbH: Innovatives Reibschweißverfahren für die Automobilindustrie
Innovativste Allianz:
* ZPVP Zentrum für Produkt-, Verfahrens- und Prozessinnovation GmbH: Netzwerk InDiWa – Metaallianz zu Innovationen bei Rotorblättern
* Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF: Konsortium des Projekts „CPPSprocessAssist“
* Otto-von-Guericke-Universität, INF Magdeburg: FeatureIDE
Innovativste Produktentwicklung:
* TESVOLT GmbH: Aktiv bidirektionales Batteriemanagementsystem
* NH DyeAGNOSTICS GmbH: Verfahren zum Nachweis von EPO-Mikrodosierungen (Doping)
* Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF: Pflanzenscanner zur präsymptomatischen Erkennung von Krankheiten in Echtzeit
Sonderpreis Informations- und Kommunikationstechnologie:
* INABE UG, Halle: Indoor Navigation
* 3DQR UG, Magdeburg: Augmented Reality Anwendungen
* mse Halle GmbH: Telematik Lösung für Entsorgungsunternehmen
Die Jury bilden der Vorsitzende Prof. Dr. Mirko Peglow, Prof. Dr. Sylvia Rohr, Prof. Dr. Ralf B. Wehrspohn, Prof. Dr. Ingo Schellenberg, Prof. Dr.-Ing. Harald Goldau, Prof. Dr. Jörg Hinrich Hacker, Michael Krüger sowie Dr. Franziska Krüger.
Seit nunmehr 25 Jahren lobt das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung den Innovationspreis aus. Mit dem Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt soll die Leistung innovativer Unternehmer/innen und Wissenschaftler/innen ausgezeichnet und ihre Arbeit unterstützt werden. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 90.000 EUR dotiert.
Zu den Partnern des Preises gehören unter anderem die Handwerkskammern Magdeburg und Halle, die IHK Magdeburg und Halle-Dessau sowie die Metropolregion Mitteldeutschland.
Save-the-date – Forschungsexzellenz trifft Unternehmergeist
Am 15. Dezember heißt es wieder: Vorhang auf für die klugen Köpfe und Innovationen „made in Sachsen-Anhalt“! Bitte merken Sie sich den Termin der Preisverleihung für den Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt 2016 vor. Sie findet statt am Donnerstag, den 15. Dezember 2016 ab 16.30 Uhr im KONGRESS&KULTURWERK-fichte, Fichtestraße 29/29a, 39112 Magdeburg.
Weitere Infos unter www.hugo-junkers-preis.de
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