Reichweite der Zeitungen steigt auf 86,3 Prozent

Mehr als 60 Millionen Menschen in Deutschland lesen regelmäßig Zeitung. Damit steigt die Nettoreichweite der gedruckten Zeitungen und ihrer digitalen Angebote auf 86,3 Prozent.

Frankfurt am Main, 19. Oktober 2016 – 60,1 Millionen Deutsche ab 14 Jahren nutzen regelmäßig die gedruckten und digitalen Angebote der Zeitungen. Mit ihren Printausgaben erreichen die Tageszeitungen 43,4 Millionen Menschen in Deutschland, das entspricht einer Reichweite von 62,3 Prozent. Das Digitalangebot der Zeitungen nutzen regelmäßig 39,8 Millionen (57,3 Prozent).

Zusammen erreichen die Zeitungen mit ihren gedruckten Ausgaben (Leser pro Ausgabe, LpA) und Digitalauftritten (Nutzer pro Monat, NpM) 86,3 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren. Das zeigt eine Sonderauswertung der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft aus der Markt-Media-Studie best for planning (b4p 2016 I).

Digital treibt Zeitungsnutzung

„Die Leser nutzen das breite Zeitungsangebot immer stärker über alle Kanäle. Ob gedruckt, via Desktop, Mobile oder Apps – Zeitungen sind ein verlässlicher Begleiter. Insbesondere die steigende digitale Nutzung zeigt, wie gut die Zeitungen mit ihren Angeboten auch neuen Nutzungsgewohnheiten entgegenkommen“, so Claudia Mika, Leitung Mediaservice der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft.

Für die Ermittlung der Netto-Reichweite zählt die ZMG jeden Leser nur einmal, egal wie oft er die Zeitung genutzt hat oder über welchen Kanal. Tatsächlich gibt es inzwischen viele Doppelnutzer: 39 Prozent bzw. 23,2 Millionen lesen regelmäßig sowohl eine Print- als auch eine Onlineausgabe der Zeitung.

90 Prozent Reichweite bei den jungen Lesern

Mit der Nettoreichweite aus Print und Digital gewinnen die Zeitungen gegenüber der reinen Printreichweite 24 Prozentpunkte. Das sind monatlich 16,7 Millionen zusätzliche Zeitungsnutzer. Mit einem Plus von 130 Prozent ist der Zugewinn bei den jungen Lesern unter 30 Jahren am größten. 90 Prozent der 14- bis 29-Jährigen nutzen regelmäßig die gedruckten und digitalen Zeitungsangebote, bei den 30- bis 49 Jährigen liegt die Zeitungsnutzung auf ähnlich hohem Niveau (88,9 Prozent).

Unterschiede gibt es nur im bevorzugten Kanal: Während die Jüngeren am liebsten über Rechner oder Smartphone auf die Zeitungsangebote zugreifen, ist die gedruckte Ausgabe nach wie vor der Favorit bei den über 50-Jährigen.

Über best for planning

Mit der gemeinsamen Markt-Media-Studie best for planning (b4p) bündeln die fünf Medienhäuser Axel Springer, Bauer Media Group, Funke Mediengruppe, Gruner + Jahr und Hubert Burda Media ihre marktforscherische Kompetenz, um die Menschen in Deutschland und ihre Bedürfnisse noch besser zu verstehen und Zielgruppen effizient zu erreichen. Die Studie wird von den Forschern der fünf Medienhäuser in enger Zusammenarbeit mit Mediaagenturen und der werbungtreibenden Wirtschaft entwickelt. Die medienübergreifende best for planning (b4p) stellt den Konsumenten mit seinem komplexen Konsum- und Mediennutzungsverhalten in den Mittelpunkt und zeichnet mit mehr als 30.000 Einzelinterviews ein repräsentatives Abbild der deutschen Gesellschaft, ihrer Menschen, Medien und Märkte. b4p erscheint 2016 zum vierten Mal und wird von der Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) herausgegeben.

Über ZMG

Die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft zeigt die Kraft der Zeitung. Das Medium erreicht mit seinen gedruckten und digitalen Ausgaben über 60 Millionen Leser. Die ZMG bietet Werbekunden und Agenturen Orientierung im Zeitungsmarkt. Sie unterstützt diese mit Werbewirkungsforschung sowie Planungs- und Buchungssystemen. Zudem ist sie Marketingdienstleister für Zeitungshäuser.

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Link zur Pressemitteilung auf www.zmg.de

Ansprechpartnerin: 

ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft
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Pressekoordination
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