Brasília, 22. Juli 2016 Nur noch 14 Tage bis zur Eröffnung der Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro und die Stadt ist bereit. Touristen und Besucher der sportlichen Wettbewerbe profitieren nicht nur von der einmaligen Atmosphäre der Stadt und seiner herzlichen Bewohner, sondern auch von einer Vielzahl an Neuerungen, in die anlässlich Olympia investiert wurde.
Insgesamt sind es 27 Projekte, die in den Bereichen Mobilität, Umwelt, Stadterneuerung, Sport und Wissenschaft umgesetzt wurden. Für jeden in den Aufbau und die Erweiterung der Sportstätten investierten Real (die brasilianischen Währung) wurden fünf Reais in Projekte gesteckt, von denen Einwohner und Touristen auch nach den Olympischen Spielen profitieren. So entstehen neue Schulen, Wohnraum und Freizeitflächen. Beispielsweise wird das Slalom Stadion nach den Spielen in ein großes öffentliches Schwimmbad verwandelt und aus dem Sport-Komplex Deodoro mit angrenzendem Park wird eine große öffentliche Freifläche mit künstlichem See, Wasserrutschen und Radwegen.
Neben der Umnutzung von Stadien und Flächen hat Rio de Janeiro in die Infrastruktur der Stadt investiert. Touristen profitieren von Ausschilderungen in internationalen Sprachen, verbesserten Sicherheitsstandards sowie vom Ausbau der Transportmittel und der Flughäfen. Die Zimmerkapazität soll in Rio de Janeiro bis Ende 2016 auf 52.330 Hotelzimmer aller Kategorien ansteigen.
Nach Angaben des brasilianischen Tourismusbüros Embratur werden sich während der Olympischen Spiele 2016 zwischen 300.000 und 500.000 ausländische Gäste in Rio de Janeiro aufhalten. Viele werden die Reise nach Brasilien dafür nutzen, mehr von diesem vielseitigen Land kennen zu lernen. So erreicht man beispielsweise Belo Horizonte im Bundesstaat Minas Geras mit einem kurzem Flug und auch Salvador da Bahia ist definitiv eine Reise wert.
Belo Horizonte (Minas Gerais)
Sportbegeistere Olympia-Touristen können in der wunderschönen Bundeshauptstadt der deutschen Fußball-Olympia-Mannschaft die Daumen drücken. Hier wird am 10. August das Herren-Spiel Deutschland gegen Fidschi im Stadion “Estádio Mineirão” ausgetragen.
Aber Belo Horizonte bietet noch so viel mehr: Geschichte und Architektur vom Feinsten, spannende Urbanität und zahlreiche kulturelle Angebote. Der international bekannteste Architekt Brasiliens, Oscar Niemeyer, errichtete in Belo Horizonte sein erstes Bauwerk, den Pampulha Architektur Komplex, bestehend aus der “São Francisco de Assis” Kirche, dem Ausstellungsraum “Casa do Baile”, dem Veranstaltungszentrum “Pampulha Iate Clube” und der Villa “Kubitschek”. Besucher der Stadt sollten unbedingt auch das Areal um den Platz “Praça da Liberdade” erkunden. Hier liegt das kulturelle Zentrum der Stadt mit Museen wie dem Minas Gerais Museum, dem Kulturzentrum Banco do Brasil sowie der von Niemeyer entworfenen “Biblioteca Pública” und dem kurvenförmigen Wohnhaus “Edificio Niemeyer” aus den 50er Jahren.
Belo Horizonte steht aber auch für eine köstliche Küche. Touristen und Einheimische genießen regionale Spezialitäten, wie etwa den schmackhaften Eintopf “Feijão Tropeiro” oder den frittierten Speck “Torresmo”.
Wer etwas Zeit für seine Reise nach Belo Horizonte mitbringt, sollte von dort aus einen Abstecher zu den historische Städten des Bundesstaates Minas Gerais machen. Ouro Preto, Diamantina, Tiradentes und São João Del Rei sind absolut sehenswert. Auch das Open-Air-Musem Inhotim in Brumadinho ist ein Muss für Liebhaber zeitgenössischer Kunst.
Salvador (Bahia)
Auch in Salvador, im Bundesstaat Bahia gelegen, kommen Fans des olympischen Fußballs auf Ihre Kosten. Unter anderem spielt hier die deutsche Herren-Olympia-Mannschaft am 4. August gegen Mexico in der Fonte Nora Arena. Die Stadt selbst wartet mit einer historischen Altstadt auf, die zum Unesco Weltkulturerbe erklärt wurde. Ein Spaziergang durch das barocke Zentrum, entlang historischer Bauten, bleibt unvergesslich. In Salvador gibt es über 300 Kirchen, die bekanntesten unter ihnen sind die riesige “São Francisco” Kirche und die “Senhor do Bonfim” Kirche, die für Bahias religiöses Weltbild steht. Salvador gilt auch als kultureller Schmelztiegel. Sie ist die Stadt des Karnevals und des Capoeiras, eine athletische Mischung aus Tanz und Kampfsport. Afrikanische Einflüsse finden sich nicht nur in der regionalen Küche, sondern auch in der Musik und dem höchst lebendigen Lebensstil der Einwohner.
Für die Sehenswürdigkeiten des Bundesstaates Bahia ist Salvador ein exzellenter Ausgangspunkt, um die Küsten “Costa dos Coqueiros” und “Costa Dendê” oder die “Chapada Diamantina” zu erkunden. Atemberaubende Nationalparks mit einer hervorragenden touristischen Infrastruktur, charmanten Hotels und Resorts locken jedes Jahr tausende von Besuchern nach Bahia.
Die Olympischen Spiele 2016 in Zahlen:
• 45.000 Volontäre
• 25.100 akkreditierte Medienexperten
• 10.903 Sportler aus 205 Ländern
• 7 Millionen Eintrittskarten
• 306 Wettbewerbe mit Medaillen
Die Paralympischen Spiele 2016 in Zahlen:
• 25.000 Volontäre
• 7.200 akkreditierte Medienexperte
• 4.500 Sportler aus mehr als 150 Ländern
• 1,8 Millionen Eintrittskarten
• 528 Wettbewerbe mit Medaillen
Über EMBRATUR
Das Brasilianische Tourismusbüro (Embratur) steht unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Tourismus und ist hauptverantwortlich für alle internationalen Marketingaktivitäten. Diese umfassen unter anderem die Promotion brasilianischer Produkte und Dienstleistungen im Ausland sowie die Förderung Brasiliens als Reiseziel im internationalen Wettbewerb. Die weltweit vernetzten Tourismusbüros arbeiten gemeinsam an dem Ziel, die soziale und ökonomische Struktur sowie das positive Image Brasiliens zu festigen und weiter auszubauen. Als Orientierung bei ihren Aktionsprogrammen dient der Marketingplan „Plano Aquarela – Internationales Tourismusmarketing“.
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