Mölltaler Gletscher: Top of Kärnten.

Schnee verzweifelt gesucht, Tia fand ihn am Mölltaler Gletscher.

showimage Mölltaler Gletscher: Top of Kärnten.
Tina von IchWillSchnee am Mölltaler Gletscher

Die Sonne scheint vom azurblauen Himmel, der Schnee glitzert unter den Ski und die Pisten laden zum ausgiebigen Carven am Mölltaler Gletscher oberhalb von Flattach ein. Es ist Mitte November 2011, ein Monat, in dem die schneesichersten Orte der Alpen bisher vergeblich auf das weiße Gold warten. In Kärnten, im einzigen Gletscherskigebiet des südlichsten Bundeslandes Österreichs ist der Schnee keine Mangelware und alle Pisten sind seit Mitte Oktober befahrbar. Die längste Abfahrt misst stattliche 8 Kilometer. Tina zieht ihre Bahnen über die perfekt gepflegten Pisten am Schareck und genießt den traumhaften Fernblick auf Hochkönig, Tennengebirge und Dachstein. Der Großglockner ist auf der anderen Seite des Skigebietes am Mölltaler Gletscher zu finden. Weiter unten im Tal liegt Flattach, in dem auch das Hotel Fraganter Wirt zu finden ist, in dem Tina schläft

„In München erinnert maximal der Nebel morgens an Herbst, aber von Schnee ist noch absolut keine Spur zu finden. Hier am Mölltaler Gletscher ist dagegen wirklich Winter mit Traumbedingungen, das Skifahren macht absolut Spaß.“ merkt Tina schnell die Unterschiede.

Der Mölltaler Gletscher, der ziemlich viele Superlativen vereint, wird gerne bei den Gletscherskigebieten in Österreich vergessen, da er auf den ersten Blick eher schlecht zu erreichen ist, dabei sind es von München mit der Autoverladung im Gasteiner Tal nur 245 km. „Der Zug von Böckstein nach Mallnitz kürzt den Weg deutlich ab und so kann man ein paar Minuten im Zug entspannen.“ findet Tina. Ansonsten ist eine Anreise über die Tauernautobahn und den Felbertauerntunnel möglich. Der Mölltaler Gletscher hat auf über 3100 m die höchste Seilbahnstation in Kärnten und ist inzwischen auch eines der wenigen wirklichen Ganzjahresskigebiete, das nur zur Revision im Juni geschlossen hat.
Neu in 2011 ist die 4er Sesselbahn Alteck, die auf einen Schlag 40 % mehr Pisten erschließt und aus bisher rund 50 km das Areal auf über 70 Kilometer vergrößert. Mit einer unterirdischen Zubringerbahn, einer Kleinkabinenbahn, 5 Sesselbahnen und 2 Schleppliften sind die Abfahrten bestens zu erreichen und erschließen ein Gelände, das aufgrund der Steilheit auch absolute Profis inzwischen für ihr Training entdeckt haben. „Für den DSV ist der Mölltaler Gletscher das offzielle Trainingsgelände und somit kann man dort auch Felix Neureuther und Co beim Trainieren sehen.“ weiß Tina zu berichten.

Auch wenn die Abfahrten des Skigebietes selbst im tiefsten Winter nicht an der Talstation der Zubringerbahn enden, erreichen die Abfahrten bereits Mitte Oktober regelmäßig volle Abfahrtslängen und sind eigentlich immer bis zum Saisonende im Mai komplett befahrbar. Eine leistungsfähige Schneeanlage sorgt vom höchsten Punkt der Destination auf 3122 bis auf 2108 m, wo die Abfahrten enden, für ausreichend Nachschub. „Insbesondere die 7 km lange Talabfahrt hat von allem etwas: Oben steile breite Hänge, dann in der Mitte etwas ruhiger mit Traumblick auf den Sonnblick und im unteren Bereich Pisten, die absolut perfekt sind für lang gezogene Carvingschwünge bis der Oberschenkel glüht.“ charakterisiert Tina die längste Piste zutreffend.

Ein ganz besonderes Plus des Mölltaler Gletschers ist mit Sicherheit auch das Gletscherrestaurant. Nicht nur von außen ist die gläserne Fassade ein echter Hingucker und eine auffällige Landmarke, sondern auch die Küche innen kann sich im Vergleich zu anderen Gletscherskigebieten sehen lassen. „Leckere Pastagerichte gibt es schon für nur 5.- EUR. Das ist absolut selten.“ erzählt Tina.

Im Tal geht es für ein Gletscherskigebiet eher beschaulich zu. Flattach ist eine Spur ruhiger als die bekannten österreichischen Gletscher-Destinationen und steht eher für einen familären und sportlichen Flair. Etwas mehr als 1000 Gästebetten hat der kleine Ort, in dem laute Après-Ski-Lokale vegeblich zu suchen sind. Die Unterkünfte entsprechen aber den allgemeinen Standards und insbesondere die Kärntner Küche ist immer wieder eine Reise wert.

Mitten in Flattach steht der Fraganter Wirt, der vom Besitzer Otto Pacher in Eigenregie geführt wird. In seinem 3***-Hotel kocht der Chef auch selbst und veröhnt seine Gäste mit einheimischen Spezialitäten. Ansonsten erwartet die Urlauber eine Sauna nach dem Skifahren und in der Hotellobby gibt es kostenfreies Internet. Die Zimmer sind groß und bieten viel Platz und Stauraum für einen schönen Skiurlaub in Kärnten. „Im Fraganter Wirt gibt es echt viel Leistung für wenig Geld. Das Preis-Leistungsverhältnis ist wirklich top und schont das Urlaubsbudget. Und Abstriche in Sachen Zimmer gibt es im Fraganter Wirt auch nicht. Im Zimmer steht sogar eine gemütliche Couch zum Relaxen!“ fügt Tina an.

Für Tina ist der Mölltaler Gletscher in jedem Fall mehr als eine Reise wert und sie hält das Skigebiet am Schareck für einen absoluten Geheimtip unter den Gletscherrevieren in Österreich: „Nicht immer nur die üblichen Verdächtigen. Das Mölltal ist ein perfektes Skigebiet und bietet im Winter abseits der Pisten unendliche Möglichkeiten zum Tiefschneefahren. Und immer dieser blaue Himmel!“ Denn das komplette Skigebiet liegt über der Waldgrenze. Der Sonne ist der Mölltaler Gletscher meist ein paar Breitengrade näher als anderswo. Die Kärntner haben scheinbar ein Abo auf gutes Wetter. Alles auch auf: IchWillSchnee.info

IchWillSchnee.info startetet am 08. November und hat seit dem Seitenstart rund 180.000 Besucher gehabt. Das Portal versteht sich als moderner Ski-Atlas, der von Tina präsentiert wird. Kurzum: Bergeweise Winterwonderland. 365 Tage lang. Neu. Anders. Einzigartig

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