Wie Planking, Owling und Batmanning zur Onlinebewegung wurden
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Tattoos, Piercings, verrückte Frisuren und Kleidungsstücke – in den vergangenen Jahrzehnten fand die Rebellion von Jugendlichen vornehmlich über ihr Äußeres statt. Die Irritation von Durchschnittsbürgern steht auch immer noch ganz hoch im Kurs, nimmt allerdings durch die Online-Kommunikation in sozialen Netzwerken plötzlich ganz andere Formen an.
Einer der aufsehenerregendsten Trends der letzten Jahre war das sogenannte Planking. Das Prinzip ist einfach: Der Planker legt sich flach auf den Bauch, legt die Arme dabei an den Körper und macht sich möglichst steif. Das Gesicht zeigt nach unten. Davon macht er ein Foto und lädt es ins Internet hoch, wo er andere zum Lachen bringt, sich kommentieren und bewerten lässt. Neben der korrekten Pose ist das Hauptkriterium, sich dafür möglichst kreative und ungewöhnliche Orte auszusuchen.
Denn Planking, das läuft nicht auf dem heimischen Sofa. Planking ist ein Sport – und ein bisschen Krieg. Man liegt da, wo man eigentlich nicht liegen kann. Am Spielplatz auf dem Klettergerüst, auf dem eigenen Kühlschrank, zwischen zwei Bürostühlen, auf einer öffentlichen Treppe. Kurzzeitig schrien sogar hochrangige Politiker auf, als im Mai in Australien ein junger Mann aus dem siebten Stock vom Balkon fiel – beim Versuch, Planking auf dem Geländer zu betreiben.
Doch was hat man davon, sich öffentlich zum Affen zu machen? Warum wird man im Internet bejubelt, wenn man in eine Baustelle einbricht, um auf der Mauer zu planken und sich dabei von einem Komplizen fotografieren zu lassen? Ist es tatsächlich eine neue Art Rebellion gegen das Spießbürgertum, wenn man sich auf dem Bauch auf Nachbars Jägerzaun legt?
Möglicherweise ist die Antwort, dass alle anderen Arten von Abgrenzung und Orginalität – sei es durch Musik, Piercings oder tief sitzende Hosen – bereits durchgespielt und regelrecht gesellschaftsfähig geworden sind. Heute geht man als Jugendlicher wieder mit Nerdbrille durch die Straßen. Aber nicht, ohne sich dabei ab und zu flach auf einen Zebrastreifen zu legen.
Planking ist allerdings nicht der einzige Online-Trend, der in den Alltag junger Menschen übergeschwappt ist. Auch das Hocken wie eine Eule (Owling) oder das Hängen wie eine Fledermaus (Batmanning) gehören dazu.
Wie man sich das Planking vorstellen kann und wo dieser Trend wirklich herkommt, lässt sich unter http://www.paradisi.de/?a=17984 in Erfahrung bringen.
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