Eine von Qlik gesponserte, weltweite Studie zeigt, dass 60 Prozent der Unternehmen vermehrt in Self-Service-BI-Lösungen investieren wollen
Düsseldorf, 26. April 2016 – Die Ergebnisse der von Qlik (NASDAQ: QLIK) in Zusammenarbeit mit Forbes Insights weltweit durchgeführten Studie machen deutlich, dass BI-Lösungen, die Nutzern einen eigenen Zugang zu Datenanalysen und entscheidungsrelevanten Anwendungen ermöglichen, für Unternehmen am erfolgversprechendsten sind. So glauben fast zwei Drittel der Befragten, dass Self-Service-Datenanalyse dem Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil einbringt. Die Hälfte der Befragten ist außerdem der Meinung, dass Self-Service-Analysen wertvolle Einblicke in die eigenen Unternehmensprozesse eröffnen.
Die Befragung von mehr als 400 Fachleuten aus IT und Wirtschaft bestätigt die Tendenz von Unternehmen, zunehmend auf Self-Service-Lösungen zu setzen. Nutzer haben dadurch die Möglichkeit, ihre eigenen Analysen durchzuführen und zu modellieren, Datenvisualisierungen zu erstellen und daraus Entscheidungen abzuleiten. Tatsächlich gibt die Hälfte der Befragten an, dass ihre BI-Anwendungen bereits viele bis sehr viele Self-Service-Elemente enthalten. IT-Abteilungs- und Geschäftsbereichsleiter haben dabei die Einhaltung von Governance-Richtlinien im Blick – von der Sicherheit bis zur Vollständigkeit und Richtigkeit der Datenbasis. Neben den Vorteilen von Self-Service-Lösungen nennen Befragte aber auch Herausforderungen bei deren Implementierung: So empfinden fast 20 Prozent die Verbindung von Daten aus unterschiedlichen Datenquellen als die größte Hürde. Für 14 Prozent der Befragten stellt die Datensicherheit eine weitere Herausforderung dar, die es zu bewältigen gilt. Aus den Umfrageergebnissen wird deutlich: Erfolgreiche Self-Service-Modelle sind auf effektive Data Governance-Richtlinien angewiesen. Diese müssen die Sicherheit und Vollständigkeit von Daten garantieren und Nutzern damit das nötige Vertrauen in Datensets und ihre Analysen geben.
„Das Anhäufen großer Datenmengen und zunehmendes Data-Mining allein führen nicht zu besseren Entscheidungen“, so Franz Kozurek, Head of Business Intelligence bei National Express. „Echte BI ermöglicht Anwendern über eine entsprechene Lösung und Governance, neue Zusammenhänge in ihren eigenen Daten zu entdecken. In Kombination mit dem Wissen über die Bedürfnisse des Unternehmens entstehen so wertvolle neue Erkenntnise. Nutzer haben damit Zugriff auf alle relevanten Daten und können mit diesen interagieren. Business Intelligence, die nicht self-service-gesteuert ist, hat mit Intelligence wenig zu tun.“
Weitere Ergebnisse der Studie:
– Self-Service-Lösungen und Datenvisualisierung geben BI ein neues Gesicht: 54 Prozent der Befragten erachten die Optimierung von Datenvisualisierung als strategische Notwendigkeit, 40 Prozent stimmen der Aussage zu, dass Self-Service-Datenanalyse einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil mit sich bringt. 53 Prozent der Befragten glauben, dass Self-Service-Lösungen Nutzer dazu bringen, visuell ansprechendere Analysen zu erstellen. Auf die Frage, welcher Mehrwert für Unternehmen mit Self-Service-BI entsteht, antworten viele mit der Optimierung von Unternehmensprozessen, etwa dem Erkennen neuer Geschäftsmöglichkeiten (69 Prozent), einer optimierten oder dynamischen Preispolitik (65 Prozent) oder die Messung der Produktivität (63 Prozent).
– Der kompetente Umgang mit Daten ist heutzutage unverzichtbar: Unternehmen planen, einzelne Geschäftsbereiche künftig stärker mit Firmendaten und externen Daten arbeiten zu lassen. Zu diesem Zweck sollen Executives intensiver geschult werden. Auch sollen Daten durch einen flächendeckenderen Zugang zu Mobile- und Cloud-Anwendungen freier bewegt werden können. Mit 54 Prozent planen über die Hälfte der befragten Unternehmen die Einrichtung eines Kompetenzcenter, um die Nutzung von Self-Service-Lösungen effektiver zu gestalten. Drei von vier Befragten fördern bereits heute die Zusammenarbeit der IT-Abteilung mit einzelnen Geschäftsbereichen, um die Nutzung verschiedener Datensets – ob Firmendaten oder externe Daten – zu vereinfachen. Weitere 62 Prozent stimmen der Aussage zu, dass Vorgesetzte wesentlichen Nachholbedarf im Umgang mit Daten haben.
– Es gibt verschiedene Treiber von Self-Service-BI-Umgebungen: Laut der Studie setzt sich in einem Viertel der Unternehmen das Senior Management für die Implementierung einer Self-Service-Infrastruktur ein. Dagegen behauptet mit 64 Prozent die Mehrheit, dass Self-Service-Maßnahmen nicht nur vom Senior Management ergriffen werden, sondern auch Anstöße dazu von Mitarbeitern an das Management herangetragen werden. Auf die Frage nach den Bereichen, in denen Self-Service-BI bereits erfolgreich zum Einsatz kommt, nennen die meisten der Befragten die Finanzabteilung (60 Prozent), den Vertrieb (61 Prozent), das Marketing (60 Prozent) und Compliance (60 Prozent).
Der vollständige Report steht unter folgendem Link zum Download bereit: http://www.qlikwholestory.com/index.html#forbes .
Eine detailliertere Analyse der Studie sowie Tipps zur erfolgreichen Nutzung von Self-Service-BI liefern zudem Bruce Rogers, Chief Insights Officer bei Forbes und Mike Saliter, VP of Global Industry Solutions, Qlik, in ihrem Webinar am 26. Mai 2016 um 18:00 Uhr.
Über die Studie
Als Informationsgrundlage für den vorliegenden Report dienten eine Studie sowie qualitative Interviews mit leitenden Angestellten. In Zusammenarbeit mit Qlik führte Forbes Insights im März 2016 eine weltweite Studie durch, die 449 Fachleute aus IT und Wirtschaft auf Seniorlevel aus Unternehmen unterschiedlicher Branchen in Nordamerika, Europa und APAC befragte. Unter den Befragten waren: CIOs (44 Prozent), VPs/Bereichsleiter (24 Prozent), CFOs/Finanzleiter/Controller (10 Prozent), Direktoren (9 Prozent), CMOs (8 Prozent), SVPs/VPs (3 Prozent) und CEOs (1 Prozent).
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