(Mynewsdesk) SeaWorld, one of the world s largest operators of aquariums and dolphinariums, announced late last week that the company wants to end the controversial breeding of killer whales permanently. SeaWorld has 29 Orcas and the largest dolphin collection in the three theme parks in San Diego , Orlando and San Antonio and has come under considerable pressure from animal rights activists. The German Whale and Dolphin Conservation Forum ( WDSF ) also calls for the termination of the dolphin entertainment in the two German zoo in Nuremberg and Duisburg and Orca Captivity in Loro Parque on Tenerife for years.
SeaWorld stock prices fell more than 25 percent after the release of the documentary Blackfish about the disastrous housing of animals with deadly attacks on animal trainer. They had already announced the end of last year, to end the Orcashows in 2017 and replacing them by „showing more natural behavior „. The WDSF had then spoken of a rotten compromise . „It is a strategic decision, so that it recovers its share price and pacify the outraged animal rights activists“, said WDSF CEO Jürgen Ortmüller .
Since most of the held orcas were born in captivity and the natural hunting behavior was not learned, the WDSF and organizing ProWal have been asking for years that the dolphins and orcas are relocated from captivity into Seapens with veterinary care. In the next five years SeaWorld will provide 50 million US dollars for projects to save marine mammals. The WDSF suspected that the orca or dolphin show still could go on for about 30 years, according to the life expectancy of the remaining animals, if there was not found animal-friendly solution.
Jürgen Ortmüller: „The decision of SeaWorld to end breeding and mid term end the shows with Orcas was welcomed by all animal welfare organizations. The pressure from animal rights activists has paid off, the immediate cessation of breeding is right and important. Equally important is that the the largely unsuccessful breeding efforts of dolphins in zoos in Nuremberg and Duisburg are now terminated immediately, with more than 100 early deceased marine mammals, the two zoos are the biggest dolphin cemetery in Europe.“
Due to a salt water leakage , which caused a considerable damage to the environment with about 100 dead trees, Nuremberg is currently supppsed to renovate the “ Dolphin Lagoon „, which is expected to gobble up several million euros. In Duisburg, the pipes below the dolphinarium are also ailing and the hall roof is defective. This taxpayer money should be better spent on a project of resettlement in seapens, says Ortmüller .
The Loro Parque in Tenerife, which cooperates with SeaWorld with Orca Captivity, accepted in a press release that the US companys decision, yet exercised simultaneously criticism saying the reproduction of marine mammals is an inherent right of the animals and therefore the guarantee is one of the main commitments of the zoological gardens: „Loro Parque will not make a decision that could affect the well-being their Orca group and any decision will be the EUs prescribed rules and the knowledge and approval of the appropriate authorities.“
That means in plain language that the Loro Parque with its German owner Wolfgang Kiessling benevolent continue to pursue the controversial Orcashows with injury and loss of life in animal trainers and on the offspring , says the WDSF CEO and continues: „It is not about decisions of the authorities, the Loro Parque can affect quite, it comes to common sense , which should lead to the conclusion that the sensitive and freedom-loving marine mammals in small concrete tanks suffer enormously in captivity.“ —
Press Release Loro Parque: http://blog.loroparque.com/pressemitteilung/?lang=de
Homepage SeaWorld: https://seaworldcares.com/killer-whales/
Homepage WDSF Loro Parque: http://ots.de/5ijnj
Homepage WDSF Dolphinaria: http://www.wdsf.eu/index.php/delfinarien
German:
SeaWorld, einer der weltweit größten Betreiber von Aquarien und Delfinarien, gab Ende letzter Woche in den USA bekannt, dass das Unternehmen die umstrittene Zucht von Orcas dauerhaft einstellen will. SeaWorld stand mit der Haltung von 29 Orcas, der größten Delfinart, in den drei Vergnügungsparks in San Diego, Orlando und San Antonio unter erheblichem Druck von Tierschützern. Das Hagener Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) fordert seit Jahren auch die Beendigung der Delfinhaltung in den beiden deutschen Zoos in Nürnberg und Duisburg und der Orcahaltung im Loro Parque auf Teneriffa.
SeaWorld, dessen Börsenkurse nach der Veröffentlichung des Dokumentarfilms Blackfish über die katastrophale Haltung der Tiere mit tödlichen Angriffen auf Tiertrainer um zeitweise mehr als 25 Prozent einbrachen, hatte bereits Ende letzten Jahres angekündigt, die Orcashows ab 2017 zu beenden und durch eine „auf das natürliche Verhalten der Tiere abgestimmte Präsentationsform“ zu ersetzen. Das WDSF hatte daraufhin von einem faulen Kompromiss gesprochen. „Es ist eine strategische Entscheidung, damit sich der Aktienkurs erholt und um die empörten Tierschützer ruhig zu stellen“, so WDSF-Geschäftsführer Jürgen Ortmüller.
Da die meisten der gehaltenen Orcas in Gefangenschaft geboren wurden und das natürliche Jagdverhalten nicht erlernt haben, fordern das WDSF und die Organisation ProWal seit Jahren die Umsiedlung von Delfinen und Orcas aus Gefangenschaft in Meeresbuchten mit veterinärmedizinischer Betreuung. In den nächsten fünf Jahren will SeaWorld 50 Millionen US-Dollar für Projekte der weiteren Haltung der Meeressäuger zur Verfügung stellen. Das WDSF vermutet, dass die Orca- bzw. Delfinhaltung noch etwa 30 Jahre weitergehen könne, entsprechend der Lebenserwartung der verbleibenden Tiere, wenn nicht eine tiergerechte Lösung gefunden würde.
Jürgen Ortmüller: „Die Entscheidung von SeaWorld kurzfristig die Zucht und mittelfristig die Shows mit Orcas einzustellen wird von allen Tierschutzverbänden begrüßt. Der Druck gegenüber dem Unternehmen hat sich für den Schutz der Meeressäuger bezahlt gemacht. Insbesondere die sofortige Einstellung der Zucht ist richtig und wichtig. Ebenso wichtig ist, dass die Haltung und die weitgehend vergeblichen Nachzuchtbemühungen von Delfinen in den Zoos in Nürnberg und Duisburg nun umgehend beendet werden. Mit mehr als 100 frühzeitig verstorbenen Meeressäugern sind die beiden Zoos der größte Delfinfriedhof Europas.“
Aufgrund eines Salzwasseraustritts, der eine erhebliche Umweltschädigung mit etwa 100 abgestorbenen Bäumen verursachte, steht in Nürnberg derzeit eine Sanierung der „Delfinlagune“ an, die voraussichtlich etliche Millionen Euro verschlingen wird. In Duisburg sind die Leitungen unterhalb des Delfinariums ebenfalls marode und das Hallendach ist defekt. Dieses Geld der Steuerzahler solle besser für ein Projekt der Umsiedlung in Meeresbuchten verwendet werden, meint Ortmüller.
Der Loro Parque in Teneriffa, der mit SeaWorld bei seiner Orcahaltung kooperiert, akzeptierte in einer Pressemitteilung zwar die Entscheidung des US-Unternehmens, übte gleichzeitig aber auch Kritik, offenbar als Rechtfertigung für die weitere Haltung seiner Orcas und Delfinen. Die Fortpflanzung der Meeressäuger sei ein angeborenes Recht der Tiere und deswegen sei deren Gewährleistung eine der Hauptverpflichtungen der zoologischen Gärten, heißt es und: „Loro Parque wird keine Entscheidung treffen, die das Wohlbefinden der Orcagruppe beeinträchtigen könnte und jegliche Entscheidung wird die vorgegebenen Regeln der EU-Zoorichtlinie sowie das Wissen und die Zustimmung der entsprechenden Behörden respektieren.“
Das bedeute im Klartext, dass der Loro Parque mit seinem deutschen Eigentümer Wolfgang Kiessling wohl an den umstrittenen Orcashows mit Verletzungs- und Todesfolgen bei Tiertrainern und an der Nachzucht weiterhin festhalten wolle, meint der WDSF-Geschäftsführer und weiter: „Es geht nicht um Behördenentscheidungen, die der Loro Parque durchaus beeinflussen kann, es geht um den gesunden Menschenverstand, der zur Einsicht führen sollte, dass die sensiblen und freiheitsliebenden Meeressäuger in den kleinen Betonbecken in Gefangenschaft enorm leiden.“
Pressemitteilung Loro Parque: http://blog.loroparque.com/pressemitteilung/?lang=de
Homepage SeaWorld: https://seaworldcares.com/killer-whales/
Homepage WDSF Loro Parque: http://ots.de/5ijnj
Homepage WDSF Delfinarien: http://www.wdsf.eu/index.php/delfinarien
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