Veranstaltung bietet aktuelle Hintergrund- und Praxisinformationen zu oberflächennaher und tiefer Geothermie in Norddeutschland
(Freiburg/Hannover, 30.6.2011) Vom 26. bis 27. Oktober 2011 findet im Geozentrum Hannover die 4. Norddeutsche Geothermietagung statt. Das vorläufige Programm ist nun online unter www.norddeutsche-geothermietagung.de einsehbar. Veranstalter ist die Freiburger Agentur Enerchange, Veranstaltungspartner sind die drei Institute des Geozentrums Hannover sowie das Unternehmen hannoverimpuls.
Die Tagung bietet mit einem Kongress, einer Ausstellung, einem abendlichen Get-Together und Workshop sowie einer Exkursion vielfältige Möglichkeiten sich über die aktuellen Entwicklungen in der Erdwärmenutzung in Norddeutschland zu informieren und neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Das Geozentrum Hannover ist als Veranstaltungspartner aktiv an der Gestaltung des Tagungsprogramms beteiligt, womit gewährleistet ist, dass die aktuell relevanten Erkenntnisse zu Forschung und Technik der Geothermie in das Programm einfließen.
Als Schwerpunkte im Bereich oberflächennahe Geothermie sind unter anderem folgende Themen vorgesehen: Aktuelle Rahmenbedingungen für die Erdwärmenutzung in Niedersachsen, Energieeffizienz von Wärmepumpen sowie Herausforderungen und Lösungsstrategien bei geothermischen Vorhaben. Praxisberichte von Projekten mit Erdwärmesonden in Hannover, Salzgitter und Hamburg runden das Vortragsangebot ab. Der Fokus im Bereich tiefe Geothermie liegt unter anderem auf den Fördermöglichkeiten für Kraftwerkprojekte, den geologischen Grundlagen in Norddeutschland sowie verschiedenen Methoden der Vorerkundung und Reservoirmodellierung. Auch hier werden mehrere Projektberichte das Programm komplettieren und den Teilnehmern einen fundierten Einblick in Tiefe-Geothermie-Vorhaben aus Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern ermöglichen.
Die 4. Norddeutsche Geothermietagung ist die Fortsetzung der Hotspot-Hannover-Tage, die in den vergangenen drei Jahren im Geozentrum Hannover stattgefunden haben. Seit diesem Jahr ist Enerchange für die Durchführung dieser Fachtagung verantwortlich. Gemeinsam mit den Veranstaltungspartnern – der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) und dem Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) – sowie hannoverimpuls, hat die Agentur die Veranstaltung zu einer zweitägigen Tagung mit parallelen Angeboten zur oberflächennaher und tiefen Geothermie weiterentwickelt.
Das vorläufige Programm, aktuelle Informationen sowie die Möglichkeit, sich online anzumelden finden sich unter www.norddeutsche-geothermietagung.d
Pressekontakt:
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Enerchange, Marcus Brian, Tel.: 0761-38 42 10 01, Fax: 0761 – 38 42 10 05, marcus.brian@enerchange.de
Hintergrundinformationen
Enerchange ist eine Agentur für PR, Veranstaltungen und Informationsdienstleistungen im Bereich Erneuerbare Energien. Ihr Leistungsspektrum umfasst das Publizieren von Fachinformationen,die Organisation von Veranstaltungen sowie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Erneuerbare-Energie-Unternehmen und -Projekte. Ein aktueller Schwerpunkt von Enerchange sind Veranstaltungen, Dienstleistungen und Publikationen im Bereich tiefe Geothermie.
hannoverimpuls ist die gemeinsame Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft von Stadt und Region Hannover. Ziele des Unternehmens sind die Gründung, das Wachstum und die Ansiedlung von Unternehmen in der Region Hannover sowie die strategische Steuerung der Tochtergesellschaften für Marketing, Tourismus, Fonds und Internet.
Das Geozentrum Hannover umfasst:
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) ist als Fachbehörde des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie die zentrale wissenschaftlich-technische Institution zur Beratung der Bundesregierung in allen georelevanten Fragestellungen.
Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) ist Bergbehörde für Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein und Hamburg sowie Geologischer Dienst für Niedersachsen. Zu den Kernaufgaben des LBEG gehören die Bergaufsicht in den Bereichen Rohstoffgewinnung, Rohstofftransport (Pipelines) und Energierohstoffspeicherung, die Beratung und Verfahrensbeteiligung z. B. in der Energiewirtschaft und die Bereit-stellung von Geofachdaten.
Das Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG), ist eine eigenständige Forschungseinrichtung, die mit den Methoden der Angewandten Geophysik geowissenschaftliche Fragestellungen untersucht. Der Schwerpunkt der Arbeiten des LIAG liegt in der Erkundung des nutzbaren Untergrundes sowie in der Entwicklung von Mess- und Auswerteverfahren, die hierbei zum Einsatz kommen.