Hamburg, 2. Dezember 2015. Weihnachten, das Fest der Liebe, des Zuhörens und der Musik. Ob das Adventssingen, das Weihnachtsoratorium in der Kirche oder das Blockflötensolo des Enkels an Heiligabend. Ohne Musik wäre Weihnachten nicht Weihnachten. Es wird besinnlicher, die Familie kommt zusammen, und der Austausch untereinander steht im Vordergrund. Für die meisten Menschen kein Problem. Denn ihr Gehör funktioniert gut. Was aber, wenn das nicht der Fall ist? Macht das Gehör nicht mehr mit, wird aus diesen schönen Erlebnissen oft eine große Anstrengung.
Müde Ohren wieder munter machen
Wenn unser Gehör nicht mehr richtig funktioniert, erreichen wir schnell die Grenzen unserer Leistungsfähigkeit. Das hat einen Grund: Wir hören zwar mit den Ohren, verstehen aber mit dem Gehirn. Unsere grauen Zellen arbeiten also permanent unter Hochdruck, um die ankommenden Worte, Geräusche oder Klänge zu verarbeiten. Die Folge: Menschen mit Hörminderung ermüden schneller und neigen dann dazu, sich aus der Gesellschaft zurückzuziehen. Für etwa 15 Millionen Deutsche über 45 ist das täglich der Fall. Vielen von ihnen fehlt somit für das weihnachtliche Miteinander schlichtweg die Energie. Gespräche in familiärer Runde? Fehlanzeige. Betroffen sind dabei nicht nur die Hörgeminderten selbst. Familie, Freunde und Verwandte spüren die Veränderung des Betroffenen und den sozialen Rückzug ebenfalls.
Doch so muss die Weihnachtszeit nicht laufen. Denn für Gehirn und Gehör gibt es Unterstützung. Und zwar mit Hörgeräten, die speziell auf die Arbeitsweise des Gehirns abgestimmt sind. Ein Beispiel ist die sogenannte BrainHearing™ Technologie des Hörgeräteherstellers Oticon. Sie hilft nicht nur beim Hören, sondern greift auch dem Gehirn auch beim Verstehen unter die Arme. Den zuvor zusammenhangslosen Klängen wird wieder ein Sinn gegeben. Eine echte Entlastung für das Gehirn.
Oticons BrainHearing™ Technologie hält den Geist fit…
…und frei für die wichtigen Dinge. Wie schon viele Studien aufzeigten, führt der soziale Rückzug durch eine Hörminderung oft zu einem beschleunigten Nachlassen der geistigen Fähigkeiten. Soweit nichts Neues. Erstmals belegt nun eine aktuell veröffentlichte Langzeitstudie, dass Hörgeräte den Erhalt der geistigen Fähigkeiten im Alter unterstützen*. Oticons BrainHearing™ Technologie setzt genau an diesem Punkt an, nämlich am Gehirn. Und leistet so einen wichtigen Beitrag zum Durchbrechen des Teufelskreises aus Hörminderung, sozialem Rückzug und dem geistigen Abbau. Statt Ermüdung und Isolation ist der Geist wieder fit. Und wer geistig fit ist, kann das Leben in vollen Zügen genießen – nicht nur zur Weihnachtszeit.
*“Self-Reported Hearing Loss, Hearing Aids, and Cognitive Decline in Elderly Adults: A 25-year Study“, war Teil der übergeordneten PAQUID-Kohortenstudie (oder Paquid-Studie). In dieser wurde eine Gruppe von (bis zuletzt) insgesamt 3.777 Personen im Alter von 65 Jahren oder älter von 1988 bis zur Gegenwart untersucht. Die Forscher rekrutierten die Studienteilnehmer der Gruppe aus über 91 verschiedenen Regionen des südwestlichen Frankreichs, um den Einfluss verschiedener Umwelt-, Verhaltens- und sozialer Rahmenbedingungen auf den altersbedingten medizinischen Status und auf Krankheiten zu evaluieren. Eines der wichtigsten Studienziele war, nach Möglichkeit Ursachen von Demenz und der Alzheimer-Krankheit identifizieren zu können
Über die Oticon GmbH
Oticon designt und entwickelt seit 111 Jahren Hörsysteme für Erwachsene und Kinder, deren Gehör nicht mehr richtig funktioniert. Als einziger Hörgerätehersteller der Welt verfügt Oticon über ein eigenes Forschungszentrum in Eriksholm bei Kopenhagen, Dänemark. Im Dialog mit Nutzern, Wissenschaftlern, Entwicklern und Hörgeräteakustikern werden die Oticon Hörsysteme kontinuierlich weiterentwickelt, um passende Lösungen für ihre Kunden zu finden. Oticon ist einer der größten Hörgerätehersteller der Welt. Über 10.000 Mitarbeiter arbeiten weltweit im Gesamtkonzern nach der Unternehmensphilosophie \\\“People First\\\“ daran, das Hörerlebnis der Nutzer zu verbessern.
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