Gira unterwegs im Social Web: Intelligent Netzwerken

 

In Social Media steckt nach wie vor ein enormes Potenzial, für die Elektroindustrie ebenso wie für das Elektrofachhandwerk. Heute geht es zwar nicht mehr um die Frage, ob diese Kanäle überhaupt genutzt werden, sondern welche und wofür. Gira hat sich schon früh entschieden, im Social Web zu kommunizieren. Doch das Social Web hat über die Kommunikation im eigentlichen Sinn hinaus Potenziale für Unternehmen und kann hier wichtige Handlungsfelder aufzeigen, beispielsweise was Produkte und Service betrifft. Nach über drei „aktiven“ Jahren zieht der Lösungsanbieter rund um die moderne Gebäudetechnik eine positive Bilanz.

Die sozialen Plattformen im Internet haben klassischen Kommunikationsformen viel voraus: weg von der Einbahnstraße für Informationen, hin zum Datenaustausch, ja zum Dialog in Echtzeit. Dank dieser bidirektionalen Kommunikation bekommen die angesprochenen Zielgruppen die Möglichkeit zu reagieren – ganz unmittelbar und direkt. Inhalte und Themen werden also nicht mehr einfach nur zur Verfügung gestellt, sondern kommentiert, besprochen und durch die Nutzer weiter verbreitet. So entstehen letztlich intelligente Netzwerke, die durch Input von beiden Seiten leben und profitieren.

In vielen Unternehmen und Betrieben ist das Thema Social Media bereits fest verankert. Sandra Uphoff, Social Media und Content Managerin bei Gira, nennt die Gründe dafür: „Das Internet ist dank mobiler Endgeräte und neuer Netze jederzeit und überall verfügbar. Dabei nutzen fast alle Internetnutzer einmal täglich ein soziales Netzwerk, vorrangig Facebook. Die Erfahrung zeigt – und Studien belegen es –, dass die Kommunikationsziele, wie etwa Markenbekanntheit, über soziale Netzwerke nicht nur schneller erzielt werden können, sondern auch messbar werden. Hinzu kommt, dass Unternehmen direkt von dem Marktfeedback profitieren – das allerdings muss ernstgenommen werden und in die Unternehmensprozesse mit einfließen. So ergeben sich für Unternehmen über die Kommunikation hinaus weitere Potenziale im Social Web, die Einfluss nehmen können etwa auf die Produkt- oder Servicepolitik.“

Um mit den verschiedenen Zielgruppen in einen Dialog zu treten – hierzu gehören Bestands-, aber auch Neukunden –, hat sich Gira im Social Web breit aufgestellt: Facebook, Twitter, Google+, YouTube, Xing und LinkedIn. Jedes Netzwerk hat dabei seine eigenen Stärken und Potenziale für die Kommunikation.

Im Marketing sind die klassischen Medien nach wie vor nicht wegzudenken. Wer in der Zukunft erfolgreich sein will, muss Brücken zwischen online und offline schlagen und die Potenziale nutzen, die sich daraus ergeben. Gira geht in der Kommunikation bewusst crossmedial vor und nutzt dafür interne und externe Kanäle, offline und online.

Sandra Uphoff blickt weit voraus: „Wer die neue „digitale“ Generation auch zukünftig für sich und seine Produkte gewinnen will, muss diese Wege gehen und sich in diesen neuen Kommunikationsformen fit machen. Wer sich hier nicht entsprechend aufstellt, wird früher oder später nicht mehr wahrgenommen. Das gilt für große Unternehmen ebenso wie für das Elektrofachhandwerk.“ Hinzu kommt, dass sich das Social Web stetig weiterentwickelt. „Nur ein Beispiel: Heutige SmartTVs ermöglichen sogar ein individuelles Fernsehprogramm. Ich kann mir aussuchen, was ich auf den Bildschirm bringe, YouTube-Videos oder Serien und Filme über Streaming-Dienste, wie beispielsweise Netflix. Aus dem Video heraus ist es möglich, die Internetseite auf- und weitere Informationen abzurufen. So werden künftig die klassischen Medien nicht nur ergänzt, sondern direkt miteinander verzahnt.

Nach über drei „aktiven“ Jahren zieht Torben Bayer, Gira Leiter Markenentwicklung und Marketing, Bilanz – und die fällt positiv aus: „Wir wissen heute, dass wir die richtigen Zielgruppen z.B. auf Facebook ansprechen: Sie sind im Netz aktiv und interagieren mit uns.“ Wobei die absolute Zahl der Fans nicht ausschlaggebend ist – Qualität statt Quantität ist das Ziel, das Gira verfolgt. Auch die Viralität und Reichweite der Beiträge steigt zunehmend. „Insgesamt sind wir mit unserer Strategie auf einem guten Weg. Wir haben das gute Gefühl, auf Zukunft eingestellt zu sein.“

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Bilder: Gira