Was tun gegen Doppelkinn?

Mit dem Älterwerden nimmt die Haut weniger Feuchtigkeit auf, verliert an Elastizität und erschlafft. Falten zeigen sich ebenso wie ein ausgeprägtes Doppelkinn. Das Gesicht hat keine straffen Konturen, sondern wirkt schwammig und verschwommen. Mit den Anzeichen des Alters gehen die Menschen unterschiedlich um. Einer Reihe ist es egal, wie sie aussehen. Andere Personen legen Wert auf ein attraktives Äußeres und entscheiden sich, die jüngeren Jahre durch Facelifting zurückzuholen.
Das Gesicht ist das Erste, was andere Menschen bewusst sehen. Entstellende Narben oder ein missglücktes Facelifting ist alles andere als wünschenswert. Es macht daher Sinn, einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie zu suchen, der Erfahrung mit Facelifting hat.
Vor dem Eingriff führt der Facharzt mit seiner Patientin ein ausführliches Gespräch. Die OP, die letztendlich zu einer Verjüngung von Gesicht und Hals führt, dauert zwischen drei und fünf Stunden. Der Eingriff erfolgt entweder unter Vollnarkose oder lokaler Betäubung mit Dämmerschlaf durch. Beim Facelifting ist mindestens eine Übernachtung im Krankenhaus notwendig. Meist bleiben die Patienten bis zur Entfernung der Drainagen und des Kopfverbandes, in der stationärer Behandlung. Eine Woche, manchmal auch zwei Wochen nach der OP zieht der Arzt die Fäden, Klammern und entfernt die Pflaster. Zwei bis drei Wochen nach dem Facelifting ist die Patientin gesellschaftsfähig. Das Facelifting ist nicht für die Ewigkeit gedacht, sondern hält zwischen sieben und 15 Jahren.
Wie jeder Eingriff ist auch Facelifting mit Risiken verbunden. Der Facharzt klärt seine Patientin über die möglichen Risiken auf. Die Kosten für Facelifting, die sich ab 12.000 Euro aufwärts bewegen, trägt der Patient selbst.