Neu: Loipen-Wandern ohne Gepäck

Langläufer gleiten grenzenlos unbeschwert von Osttirol in die Dolomiten

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Luxus-Spuren im Schnee: Von Osttirol bis in die Dolomiten.

Ein im gesamten Alpenraum einmaliges Angebot gibt es ab Januar für Langläufer in Osttirol: „Transdolomiti“ ist der Titel des neuartigen Arrangements, das in sieben Tagen die Hotspots im Loipennetz zwischen Osttirol und den Dolomiten verbindet. Rund 200 Kilometer sind es vom Start bis zum Ziel. Am Ende der jeweiligen Tagesetappe wartet das Gepäck schon auf dem Hotelzimmer. Nur laufen müssen die Gäste noch selbst. Insgesamt stehen drei verschiedene Touren zur Auswahl, die im Zeitraum von 7. Januar bis 10. Februar jeweils von Samstag zu Samstag gebucht werden können und inklusive Halbpension, Gepäckservice und Zwischentransfers ab 439 Euro pro Person im Doppelzimmer kosten. Osttirol hat das unbeschwerte Loipen-Wandern gemeinsam mit Dolomiti Nordicski entwickelt, dem mit 1300 Kilometern größten Langlaufkarussell Europas.

„Die Gäste können sich jeden Tag auf ein neues Highlight freuen“, erklärt Otto Trauner, Osttirols Regionalleiter für das Hochpustertal, der für das grenzüberschreitende Projekt zuständig zeichnet. Wer sich etwa für „Langlaufen durch die Dolomiten auf den Spuren der Via Regia“ entscheidet, beginnt wahlweise in Obertilliach oder Kartitsch und läuft sich auf der legendären Grenzlandloipe im Lesachtal warm. Nach einem kurzen Transfer am nächsten Morgen geht“s von Sillian über die Pustertaler Loipen bis nach Toblach in Südtirol (40 Kilometer) und am folgenden Tag an den drei Zinnen vorbei bis Cortina (35 Kilometer). „Wer mag, kann sich danach ein wenig ausruhen, wer noch Power hat, läuft auf den Olympialoipen“, sagt Otto Trauner. Der Transfer nach Selva startet erst am Nachmittag. Die letzten beiden Tage sind die Urlauber in Asiago unterwegs – und genießen auf dem Hochplateau bei schönem Wetter den Blick bis Venedig.

Oder wie wär“s mit der „Pustertaler Langlauf-Safari“, die im Südtiroler Ahrntal beginnt und nach einer Woche voller Höhepunkte in Sillian endet? Die dritte Route im Bunde führt von Sillian aus durch die östlichen Dolomiten.

„Weitwandern und Fernradeln sind seit Jahren Trend – es lag für uns auf der Hand, entsprechende Angebote im nordischen Bereich bereitzustellen“, erklärt Otto Trauner, der im Pustertal immer am Puls der Zeit ist. Denn rund um das Biathlon-Zentrum in Obertilliach als eine der international bedeutendsten Kaderschmieden denkt man gern immer einen Schritt voraus. Von den hohen Standards vor Ort, die der Spitzenbiathlet und Wahl-Osttiroler Ole Einer Björndalen ebenso zu schätzen weiß wie bedeutende Nationalmannschaften rund um den Globus, profitieren auch die Gäste: Loipen, die mindestens einmal täglich präpariert werden, vorbildliche Ausschilderung, optimale Streckenführungen und gegebenenfalls beschneite Spuren. Doch die günstige Lage südlich des Alpenhauptkamms beschert Osttirol in der Regel schon ab Anfang November genügend Schnee, der in den Höhenlagen zwischen 1000 und 2000 Metern bis Ende März perfekte Verhältnisse schafft.

Über Osttirol: Osttirol mit der Bezirkshauptstadt Lienz und 32 Gemeinden gliedert sich in vier Regionen: Die Nationalpark-Region Hohe Tauern und das Defereggental im Norden, die Lienzer Dolomiten im Südosten und das Hochpustertal im Südwesten. Staufreie und winterfeste Anfahrt über die Felbertauernstraße; Ski & Fly mit dem Airportshuttle vom Flughafen Klagenfurt bzw. Innsbruck nach Osttirol.

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In Osttirol ruft der Berg – in der Nationalpark-Region Hohe Tauern und dem Defereggental im Norden ebenso wie in den Lienzer Dolomiten im Südosten und dem Hochpustertal im Südwesten. Im Winter stehen 350 Pistenkilometer und ein 400 Kilometer großes Loipenparadies zur Auswahl. Im Sommer garantieren 241 Dreitausender Gipfelerlebnisse und 120 Alm- und Schutzhütten laden Wanderer und Mountainbiker zur Rast. Das ganze Jahr über genießen Urlauber das fast südländische Flair der Bezirkshauptstadt Lienz und die besondere Gastfreundschaft in den 32 Gemeinden Osttirols.

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