Dem Drang zum Geldausgeben widerstehen

Wer hat nicht auch schon einmal die Erfahrung gemacht, dass er mehr Geld ausgegeben hat, als er eigentlich wollte?

Immer wieder passiert es, dass man in Situationen kommt, wo man einem Kaufangebot nicht widerstehen kann und dem „Drang des Augenblicks“ folgt. Und spätestens dann zeigt sich, dass Geldverhalten, also die Art und Weise, wie man mit seinem Geld umgeht, nicht allein rational geprägt ist. Vielmehr ist Geldverhalten die Summe finanzieller Verhaltensmuster.

Solche mentalen Muster werden unter anderem beeinflusst von dem, was man als Kind gehört, gesehen und gefühlt hat, wenn Erwachsene Geldgeschäfte erledigen. Später kommen dann die eigenen Erfahrungen dazu.

Viele Verhaltensmuster folgen dem „Wenn…, dann…“-Prinzip. Ein solches sehr verbreitetes Verhaltensmuster ist zum Beispiel der Frustkauf: „Wenn ich mich schlecht fühle, dann kaufe ich mir etwas Schönes, damit es mir wieder besser geht.“ Meist hält die Freude allerdings nur bis zum nächsten Kontoauszug an.

Wie kann man mit dem Drang des Augenblicks umgehen? Möglicherweise gefällt einer der drei folgenden Vorschläge:

Erstens: Man zahlt nur bar und steckt sich morgens immer nur so viel Geld ein, wie man voraussichtlich tagsüber brauchen wird. Ist das Geld alle, kann nichts mehr gekauft werden.

Zweitens: Wenn man den unwiderstehlichen Drang spürt, etwas kaufen zu wollen, dann wartet man mit dem Kauf mindestens 48 Stunden. Entweder ist der Drang dann verflogen oder die Sache ist doch so wichtig, dass man auch dann noch kauft – und das mit einem guten Gefühl.

Drittens: Sich drei einfache Fragen stellen, bevor man etwas kaufen: Brauche ich das wirklich? Brauche ich das wirklich jetzt? Wenn ich es brauche, muss ich es kaufen oder kann ich es mir auch borgen oder mieten?

Übrigens lohnt es sich nicht nur bei größeren Anschaffungen, auf den Drang des Augenblicks zu achten. Bekanntlich macht auch das Kleinvieh Mist bzw. leert die Geldbörse: mal zwischendurch ein Taschenbuch kaufen oder eine CD oder DVD, der Coffee to go oder die (Zwischen-)Mahlzeit beim Imbiss an der Ecke – Verlockungen gibt es immer und überall.

„Achten Sie doch einmal in den nächsten drei Tagen auf Situationen in Ihrem Umgang mit Geld, wo ein scheinbar unwiderstehlicher Kaufimpuls entsteht“, empfiehlt Geld-Coach Eckhard Fischer. „Können Sie Ihr mentales Muster durchbrechen und dem Drang des Augenblicks widerstehen? Und dann achten Sie drei weitere Tage darauf. Und wenn Sie noch einen Schritt weitergehen wollen, notieren Sie sich doch einmal die Preise für die Dinge, die Sie sich verkniffen haben. Wie hoch ist die Summe am Ende der Woche? Und am Ende des Monats? Es sind die kleinen Schritte, die dazu führen, dass am Ende des Monats Geld übrig bleibt!“

Über Mentaltraining Fischer Berlin:
Eckhard Fischer, Mentaltrainer in Berlin, hat sich auf Geldverhalten und Geldtraining spezialisiert. Er sorgt dafür, dass bisherige unbewussten Glaubenssätze und Handlungsmuster mit Hilfe seines Coaching aufgedeckt werden, und sich das Finanzverhalten ändert.

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