News von SKD Frankfurt – Grün sind alle meine Kleider: SKD-Geschäftsführerin freut sich auf die neue Mode

Monika Fauser, Geschäftsführerin von SKD GmbH, einem auf steueroptimierte Kapitalanlagen spezialisierten Unternehmen in Frankfurt, begrüßt die klimafreundliche Produktion von Textilien, die auch noch richtig gut aussehen.

Es gab Zeiten, in denen liefen ausschließlich hartgesottene Ökos in naturfarbenem Sackleinen herum. Diese sind vorbei. Klimafreundlich erzeugte Mode oder „green fashion“ ist längst salonfähig und hat inzwischen die Laufstege in Paris, Rom und New York erobert. Immer mehr Modedesigner verwenden für ihre Kollektionen Stoffe aus biologischer Herstellung. Grün ist also „in“. Doch was macht klimafreundlich erzeugte Mode aus? Wie erkenne ich, dass ein Kleidungsstück nachhaltig, fair und umweltschonend produziert wurde?

Fair zu Mensch und Umwelt

„Grüne Textilhersteller achten zunächst auf einen nachhaltigen und ökologisch sinnvollen Anbau“, so Monika Fauser. Zum Beispiel bei der Baumwolle: Sie gilt als die Natürlichkeit schlechthin; ist saugfähig, pflegeleicht und angenehm zu tragen. Doch Baumwollstauden sind extrem durstig. 2.700 Liter Wasser sind durchschnittlich nötig, um genug Samenfäden für einen Pullover zu ernten. Andere Naturfasern wie Leinen, Flachs oder Hanf brauchen weitaus weniger Wasser. Immer mehr für die Umwelt engagierte Modemacher berücksichtigen deshalb auch solche Stoffe für ihre Kollektionen. Die Herstellung sollte natürlich umweltschonend sein – also darf zur Bleichung beispielsweise von Jeans nicht die Chemiekeule geschwungen werden. Die verschwendungsarme Verwendung von Energie und Wasser bei der Verarbeitung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Nicht zuletzt geht es auch um die sozialen Bedingungen der Menschen, die an der Produktion beteiligt sind.

An diesem Zeichen sollt ihr sie erkennen

Als besonders aussagekräftig gilt der „Global Organic Textile Standard“, kurz GOTS. Das Zertifikat garantiert umweltschonend und fair produzierte, verarbeitete und gehandelte Biofasern. Auch das Qualitätszeichen „IVN zertifiziert Naturtextil BEST“ des internationalen Verbandes der Naturtextilwirtschaft steht für hohe Umwelt- und Sozialstandards bei Bio-Textilien. „In den USA und in England boomt diese Mode bereits“, weiß Monika Fauser (http://www.skd-frankfurt.de). „Und auch hierzulande wächst der Markt für Kleidung aus nachhaltiger Produktion – etliche große Textilkonzerne haben schon Bio-Segmente für ihre Kunden im Kollektionsprogramm. Das ist doch ein erfreulicher Trend!“