Einer Umfrage zufolge gibt es in Nordamerika und Asien/Pazifik schon heute mehr Verbindungen zu Wi-Fi-Hotspots durch Smartphones als durch Laptops
(ddp direct) Dem Bericht nach könnte die Zahl der weltweiten öffentlichen Wi-Fi-Hotspots zwischen 2011 und 2015 von 1,3 Millionen auf 5,8 Millionen steigen, was einer Zunahme um 350 Prozent entspräche. „Gemeinschafts-Hotspots“, in denen Nutzer ihren eigenen Wi-Fi-Zugangspunkt mit anderen teilen, sind hier nicht inbegriffen. Diese würden weltweit weitere 4,5 Millionen Hotspots ausmachen.
Allein China Mobile plant, eine Million Hotspots aufzubauen. Und Japans KDDI beabsichtigt, seine 10.000 Wi-Fi-Hotspots innerhalb von sechs Monaten auf 100.000 aufzustocken. Die Umfrage hat gezeigt, dass sich dieses Wachstum auf drei Felder konzentrieren wird: großräumige „Hot-Zonen“ im Freien (z.B. Parks), lokale „Hot-Zonen“ im Freien (z.B. beliebte Touristenattraktionen) und Verkehrsknotenpunkte (z.B. Flughäfen).
Die Ergebnisse zeigen auch, dass 58 Prozent der Betreiber – einschließlich 47 Prozent der Mobilfunkbetreiber – der Meinung sind, Wi-Fi-Hotspots seien für ihre Kunden sehr wichtig oder entscheidend, entlasteten vielgenutzte mobile Breitbandnetze und böten eine Plattform für Mehrwertdienste.
Ein Schlüsselfaktor für den schnellen Ausbau von Wi-Fi-Hotspots ist die Zunahme des mobilen Datenverkehrs. Dem Bericht nach ist davon auszugehen, dass der weltweite mobile Datenverkehr bis 2014 auf 16,84 Millionen Terabytes ansteigen wird. Betreiber planen, dieses Wachstum vor allem über neue Preisstrategien und Wi-Fi-basierte Entlastungen zu steuern.
Die Umfrage zeigte auch, dass die Zugriffe auf Wi-Fi-Hotspots durch Smartphones die durch Laptops schon bald überholen werden. Laptops repräsentieren heute weniger als die Hälfte (48 Prozent) der Verbindungen zu Hotspots, Smartphones 36 und Tablets 10 Prozent. Im asiatisch-pazifischen Raum und in Nordamerika liegt der Hotspot-Zugriff durch Smartphones schon heute über dem durch Laptops. In Lateinamerika ist das Zugriffsverhältnis Smartphone/Laptop etwa gleich. Die Umfrageteilnehmer gehen nicht davon aus, dass sich Umsetzungen der LTE-Mobilfunk-Breitbandtechnik auf die weitere Verbreitung von Wi-Fi-Hotspots auswirken werden.
Der Bericht weist ferner auf verschiedene Hürden hin, welche die Akzeptanz und Nutzung öffentlicher Wi-Fi-Hotspots derzeit noch erschweren. Genannt werden umständliche Authentifizierungsverfahren, die Kosten für den Zugang, die Erkennung verfügbarer Netze durch den Nutzer sowie Sicherheitsbedenken. Ein Betreiber aus Großbritannien berichtete kürzlich, dass nur 20 Prozent seiner Nutzer die ihnen zustehenden kostenlosen öffentlichen Hotspots auch nutzen würden.
Allerdings macht der neue Bericht auch deutlich, dass einige dieser Probleme durch Hotspots der nächsten Generation (NGH – Next Generation Hotspots), die derzeit international getestet werden, überwunden werden können. Diese Systeme ermöglichen es dem Nutzer, sich nahtlos zwischen Mobilfunk- und Wi-Fi-Netzen zu bewegen. Zur Authentifizierung dient die SIM-Karte des Handys, was Bedenken hinsichtlich der korrekten Authentifizierung, Netzwerkerkennung und Sicherheit ausräumen hilft. Darüber hinaus senken Betreiber die Zugangskosten, da sie als Teil ihrer Breitband- oder Mobilfunkpakete immer öfter auch einen öffentlichen Wi-Fi-Zugang anbieten.
Chris Bruce, Vorsitzender der WBA und CEO von BT Openzone, erklärte: „Die Ergebnisse zeigen, dass uns bezogen auf öffentliche Wi-Fi-Angebote ein goldenes Zeitalter bevorsteht. Bei den Hotspots erwarten wir ein rasantes Wachstum. Festnetzbetreiber erweitern ihre Breitbanddienste über den Heimbereich und das Büro hinaus, und Wi-Fi kann vielgenutzte mobile Breitbandnetze unterstützen. Über Feldversuche mit Hotspots der nächsten Generation nehmen wir immer mehr der noch verbliebenen Hürden. Und wenn es gelingt, den Benutzern ein wirklich einfaches, sicheres Erlebnis zu bieten, wird die Akzeptanz der Hotspots weiter rasant zunehmen.“
Die Ergebnisse basieren auf dem Feedback von 259 Experten für öffentliche Wi-Fi-Hotspots. Mehr als die Hälfte davon sind Betreiber mit großer geografischer Streuung, die alle Kontinente repräsentieren, sich aber auf entwickelte Märkte konzentrieren. Der komplette Bericht ist auf der Website der Wireless Broadband Alliance unter http://www.wballiance.com/resource-centre/global-developments-wifi-report.html abrufbar.
Anmerkung für Redaktionen
Über die Wireless Broadband Alliance
Ziel der 2003 gegründeten Wireless Broadband Alliance (WBA) ist es, Benutzern über die weltweite Umsetzung von Wi-Fi-Systemen der nächsten Generation ein äußerst attraktives Nutzererlebnis zu bieten. Erreichen wollen die WBA und ihre branchenführenden Mitglieder diesen Qualitätssprung durch technologische Innovation, Interoperabilität und robuste Sicherheitsstandards.
Zu den Mitgliedern der WBA zählen heute große Festnetzbetreiber wie BT, NTT Communications, Comcast und Time Warner Cable, sieben der zehn führenden Mobilfunkbetreiber (nach Umsatz) sowie führende Technologiefirmen wie Cisco, Google und Intel. Diese Mitglieder bedienen heute über 390 Millionen Kunden und haben weltweit bislang mehr als 290.000 Hotspots installiert. Auch arbeiten sie mit internationalen Betreibern zusammen, um Innovationen zu fördern, nahtlose Konnektivität anzubieten und getätigte Investitionen in Netze zu optimieren. Im Vorstand der WBA sind AT&T, BT, Boingo, Cisco, Deutsche Telekom, KT, NTT DOCOMO, Orange France, True Internet und TMN/Portugal Telecom vertreten. www.wballiance.com
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