DKZV – ein gewinnbringendes Mafia-Verlagsmodell

der heutigen Literaturwelt!! Von Sascha Savas Bönisch, Schriftsteller und Verleger

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Sascha Savas Bönisch, Schriftsteller und Verleger des F.v.B. Buchverlag UG

In der heutigen Literaturwelt gibt es Autoren und ihre Werke wie Sand an Meer. Jeder Dritte bringt seine künstlerischen Fantasien in unterschiedlichen Varianten unter gewissen Aspekten in Kategorien wie Krimi, Fantasy oder Sachbuch zu Papier.
Immer im Hinterkopf hat der Autor mit seinen Werken Bestellerlisten, um sich und sein Werk zu verewigen – und damit das große Geld zu verdienen.

Leider sieht die Realität oft anders aus. Wie gern würde jeder so erfolgreich werden wie die mehrfache Bestsellerautorin von Harry Potter. Doch die meisten können leider kaum bis gar nicht von ihren künstlerischen Veröffentlichungen leben.
Oft stellen Neu-Autoren schnell fest, dass die sogenannten Elite-Clubs der Verlagshäuser nur wenige Auserwählte in ihren erlesenden Kreis aufnehmen und einen Verlags-Platz vergeben.

Ich rede von diesen Namenhaften Verlagshäuser, in denen Bestseller-Autoren zuhause sind und Millionen-Geschäfte getätigt werden. Dort bekommt man einen Verlagsplatz, wenn man erstens schon bekannt ist oder sein Werk so interessant ist, dass es sich mindestens einhunderttausend Mal verkaufen lässt. Die meisten Neu-Autoren und ihre Werke werden jedoch schnell abgelehnt, weil sie und ihre Werke nicht den herrschaftlichen und auf Konsum bedachten wirtschaftlichen Voraussetzungen der Elite-Verlagshäuser standhalten.

So sind viele Neu-Autoren gleich schon in ihrer künstlerischen Entfaltung gesellschaftlich diskriminiert.

Es bleibt ihnen in vielen Fällen nichts anderes übrig, als sich an kleinere Verlagshäuser zu wenden. Diese sogenannten Druckkostenzuschussverlage, kurz DKZV, wittern bei Neu-Autoren das dicke Geschäft und bitten ahnungslose Neu-Autoren ordentlich zu Kasse.
Bei den DKZV darf der Autor für einen Verlagsplatz bis zu 13.000 Euro zahlen, meist sind die versprochenen Leistungen doch niemals 13.000 Euro wert.

Dann gibt es die sogenannten Dienstleisteungsverlage, die jeden Kunden nehmen und mit geringeren Beteiligungskosten unter dem Begriff Dienstleister an Neu-Autoren ordentlich verdienen.

Hier muss man aber ehrlich sagen, dass die vereinbarten Dienstleistungen servicegemäß eingehalten werden, auch wenn dieses Geschäftsmodell auf lange Sicht dem Ramsch näherkommt.

Dann gibt es natürlich für Neu-Autoren die Möglichkeit, bei Bekannten Online-shops direkt ihre Werke zu verlegen. Hier jedoch sollte man sich auskennen, da die Anweisungen beim Runterladen der Software sehr schwer erklärt ist. Die meisten Autoren verzweifeln dabei.
Menschen mit einer Lernbehinderung verzweifeln da ebenfalls. Auch ich habe als Schriftsteller so meine Erfahrungen gemacht. Vor Kurzem habe ich den F.v.B. Buchverlag & Dienstleistung UG geründet.

Anfangs habe ich leider auch auf das DKZV-Modell vertraut, weil es einfach wirtschaftlich nicht anders zu stemmen war. Bis manche erfahreneren Autoren mir den richtigen Weg ebneten, indem Sie mir eine Methode ohne DKZV zeigten.
Seit dem 1. April 2015 haben wir unser Verlagsprogramm von Grund auf geändert. Wir verfahren nun wie die Elite-Verlagshäuser – nur nicht so streng.

Auch habe ich als Verleger gemerkt, dass der eigene Vertrieb und der Druck der Bücher unserer Autoren auf längere Sicht gewinnbringender werden können, als weiterhin Druck und Vertrieb undankbaren Häusern zu überlassen.

Letztendlich müssen auch Neuautoren an ihre Werke glauben und bei der Wahl ihres Verlegers ordentlich aufpassen – und sich vorher gut informieren. Nur so können sich ein Neu-Autor und sein Werk auf dem Literaturparkett auf längere Sicht behaupten.

Der F.v.B. Buchverlag & Dienstleistung UG, ist ein Verlagshaus, dass sich um Veröfentlichung von Autoren und ihre Werke bezieht.

Kontakt
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