Neue „Dictyonomie“- Studie offenbart geringe Relevanz von Social Communities bei Networking-Profis.
• Deutschland wird zu einer „Networking-Gesellschaft“.
• Ohne Facebook-Freunde ist man sozial isoliert.
• Wer im Beruf erfolgreich sein will, muss auf XING gut vernetzt sein.
• LinkedIn ist der Welt-Business-Club der Zukunft.
Stimmt das? Oder sind dies Mythen?
Jeder weiß heute, dass ein Kontaktnetzwerk wichtig ist. Wie man es sinnvoll aufbaut, wissen jedoch wenige.
Die neue Initiative „Dictyonomie“ (= Die Lehre der Netzwerke) untersucht erstmals die Art und Weise, wie wirkliche Profis ihre Netzwerke aufbauen und pflegen: Politiker, Unternehmer, Manager und Diplomaten wurden interviewt und eine Umfrage unter 100 Business-Club-Mitgliedern durchgeführt.
Die Ergebnisse werden jetzt auf www.dictyo.de veröffentlicht.
Die Umfrage deckt interessante Fakten auf:
1. Social Communities spielen eine wesentlich geringere Rolle als bisher angenommen: Nur ca. 20% der Networking-Profis nutzen sie intensiv für ihre Kontaktpflege. („Die Interaktion mit Menschen kann man einfach nicht durch social networks ersetzen. Das ist eine Illusion“ Dieter Klostermann, Gründer d. weltgrößten Club Netzwerks u.a. Berlin Capital Club)
2. Deutschlands Networker sind eher schüchtern: Nur 49% stufen sich selbst als „sehr kontaktfreudig“ ein. („Ein guter Networker muss Menschen mögen und auf sie zu gehen können“ – Dr. Thomas Borer-Fielding)
3. Große Geschäfte werden immer noch in kleinen Netzwerken gemacht: 91% bevorzugen Geschäfte mit Menschen, die sie gut kennen. („Networking basiert ganz entscheidend auf Vertrauen“ – Wolfgang Bosbach)
Das gesammelte Wissen wurde in einem Buch (auch als Reihe erhältlich) zusammengefasst, das unter dem Titel: „Wie man aus Fremden Freunde macht“ jetzt auf amazon erhältlich ist.
Interviewanfragen, mehr Informationen:
Alexander S. Wolf
Tel.: 030 85 99 46 255