Die gesetzlichen Krankenkassen, wie die BKK und andere, werden mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre Beiträge anpassen müssen. Das Gleich gilt auch für die Anbieter der privaten Krankenversicherung (PKV). Auch hier wurden für die Jahre 2015 und 2016 entsprechende Beitragserhöhungen angemeldet. Versicherungsnehmer können nun in beiden Fällen entscheiden, ob sie in einen anderen Anbieter wechseln möchten.
Besondere Tarife für Studenten und Beamte
Staatsdiener können laut der Stiftung Warentest sehr leicht eine gute Krankenvollversicherung erhalten. Denn die finanzielle Belastung ist hier relativ gering, da ein gewissen Anteil der Kosten vom Dienstherrn übernommen wird. Auch Lebenspartner und Kinder können eine Förderung erhalten. Doch dafür müssen sie Privat versichert sein. Studenten erhalten von den Versicherern einen besonderen Rabatt auf die Versicherungsprämie, ohne eine Leistungsminderung in Kauf nehmen zu müssen. Nach der Regelstudienzeit muss dann der volle Beitrag gezahlt werden.
Beitragserhöhungen nicht zu verhindern
Um das hohe Versorgungsniveau der Versicherung aufrecht zu halten, müssen neue Behandlungsmethoden oder Medikamente bezahlt werden. Das kostet Geld. Das ist einer der vielen Gründe, warum immer mehr Anbieter ihr Beiträge erhöhen müssen. Es ist auch nicht zu vergessen, dass die Tarife mehr leisten müssen. Die Anforderungen der Verbraucher werden ebenfalls höher. Weitere Informationen zum Thema gibt es auch auf http://www.privatekrankenkasse-vergleich.de/ .
Vergleich mit der gesetzlichen Krankenversicherung ( GKV)
Wer in das Berufsleben einsteigt, hat manchmal die Qual der Wahl. Er ist sich nicht sicher, ob er lieber die GKV oder PKV wählen soll. Sicherlich gibt es auf beiden Seiten unterschiedliche Vor- und Nachteile. Doch die private Krankenversicherung kann im Punkt Leistungsfähigkeit und Erstattungen mehr punkten. Wer also mehr Leistungen beim Arzt erhalten möchte, sollte sich für die private Absicherung entscheiden.
Interessantes zur Debeka
Das Koblenzer Unternehmen ist nicht nur für die PKV bekannt. Auch andere Versicherungen, wie Rentenversicherung, Lebensversicherung, betriebliche Altersvorsorge, Berufsunfähigkeitsversicherung, Pflegeversicherung, Hausrat-und Haftpflichtversicherung werden sehr erfolgreich angeboten. Der Anbieter unterscheidet sich von anderen, da er auf dem Weltmarkt keine riskanten Finanzgeschäfte eingeht. Das wirkt sich entsprechend positiv auf die Prämien und Leistungen aller Versicherungen aus.
Am besten online vergleichen
Es gibt zahlreiche Anbieter auf dem Markt, mit unendlich vielen Tarifmöglichkeiten. Hier die Übersicht zu behalten kann schwierig werden. Daher ist es sinnvoll, Vergleichsrechner im Internet zu nutzen. Sie sind immer kostenlos. Es ist nur wichtig, dass alle relevanten Daten korrekt angegeben werden. Denn nur so können die passenden Versicherer herausgefunden werden. In einigen Fällen können inzwischen auch anonyme Anfragen beim Versicherungsunternehmen eingereicht werden.
Tipps von der Stiftung Warentest
Von der Stiftung Warentest wurden die Tarife der Versicherer im Jahre 2014 näher untersucht.
Sie stellten eine Liste der Mindestanforderung an die PKV auf. Hier ein Auszug davon:“
Zweibettzimmer mit Chefarztbehandlung
stationäre Pschotherapie für 30 Behandlungen im Jahr
Krankentransportkosten bis 100 Km ins nächste Krankenhaus
Zahnbehandlungen zu 90 Prozent
…..“
Was ist in 2015 zu erwarten
In 2015 wurden noch kein weitere Test von den Prüfungsinstituten durchgeführt. Doch der Verbraucher kann davon ausgehen, dass dies noch geschieht. Experten und Ratgeber sind sich einig, dass die meisten Versicherer die steigende Kostenflut in der Medizin auf die Mitglieder anteilig absetzten wird. Es wird auch erwartet, dass in den nächsten Jahren neue Anforderungsprofile eingeführt werden.