Gasgeräte im Haushalt und auf Reisen
sup.- Strom oder Gas? Das ist eine Frage, die sich im Haushalt und im Freizeitbereich häufig stellt, wenn es um geeignete Energielösungen geht. Zum Beispiel bei der Planung einer neuen Küche: Soll es ein klassischer Elektroherd sein oder doch lieber ein Gerät, das mit Gas betrieben wird? Nicht nur für Koch-Profis liegt hier die Antwort auf der Hand: Gasherde erlauben eine kulinarisch anspruchsvolle und gleichzeitig einfachere Zubereitung, weil sich die Hitze jederzeit stufenlos und punktgenau regulieren lässt. Und da weder langes Vorheizen noch Restwärme nach dem Abschalten das Zubereitungs-Timing beeinträchtigen, wird die Energie effizienter und damit kostensparender eingesetzt. Weit weniger bekannt ist, dass die heutige Gebäudetechnik den Spar-Effekt der Gasnutzung auch beim Gebrauch von Wasch- und Spülmaschinen erlaubt. Werden diese Geräte direkt an die Warmwasserbereitung einer wirtschaftlichen Gasheizzentrale angeschlossen, ist ein elektrisches Aufheizen des Wassers nicht mehr erforderlich.
In Regionen ohne Gasnetzanschluss bzw. bei vielen Outdoor- oder Reiseaktivitäten konkretisiert sich die Energiefrage meistens auf die Optionen Strom oder Flüssiggas. Und auch hier bieten gasbetriebene Geräte wie z. B. Campingkocher, Reisekühlschränke, Gartengrills oder Heizlüfter das Energiekonzept mit der vergleichsweise höheren Effizienz. Flüssiggas-Reserven stehen entweder in großformatigen Tanks oder in handlichen Flaschen zur Verfügung und machen mobile Energieanwendungen deshalb leitungs- und standortunabhängig. Aber auch die Umwelt profitiert vom Einsatz der schadstoffarmen Allround-Energie Flüssiggas: Das so genannte CO2-Äquivalent – ein Wert, der das Emissionsverhalten unterschiedlicher Energien vergleichbar macht – beträgt bei Flüssiggas lediglich 263 Gramm pro Kilowattstunde Endenergie. Für den deutschen Strom-Mix, also die spezielle Zusammensetzung aller Quellen, die unsere Steckdosen speisen, gilt dagegen ein CO2-Äquivalent von 647 g/kWh. Die Entscheidung für ein gasbetriebenes Gerät kann also durchaus auch ein Beitrag zum Klimaschutz sein.
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