Nicht nur für Angstpatienten – Dank Vollnarkose: Neue feste Zähne im Schlaf

Düsseldorf/Kempen im Januar 2015. Bei vielen Menschen verursacht der Gedanke an einen Zahnarztbesuch ein ungutes Gefühl. Einige leiden sogar unter einer derart ausgeprägten Zahnarztangst, dass sie gar nicht erst in eine Praxis gehen oder den Besuch so lange aufschieben, bis es gar nicht mehr anders geht. Dann haben sich aber häufig kleine Löcher schon zu großen Karies-Defekten entwickelt oder Zähne wackeln aufgrund stark fortgeschrittenen Knochenabbaus und sind nicht mehr zu retten. Aufwendige langwierige Behandlungen mit mehreren Einzelterminen sind die Folge – für Angstpatienten jedoch ein Riesenproblem. „Besonders für diese Patienten eignet sich eine Zahnbehandlung in Vollnarkose, erst recht, wenn eine umfangreiche Sanierung notwendig ist“, erklärt Dr. med. dent. Patrick Ilbag, Mitinhaber der Salierpraxis mit Standorten in Düsseldorf und Kempen. Die komplette Behandlung findet dann ganz entspannt, quasi im Schlaf statt. „Auch terminlich stark eingebundene Patienten profitieren von dieser Behandlungsoption, da hier nur eine einzige Sitzung statt vieler Einzeltermine nötig ist“, ergänzt sein Kollege und Partner Oliver Brux.
Moderne Narkose-Verfahren sorgen für sanften Schlaf
Zwar ermöglichen moderne Narkose-Verfahren heutzutage eine exakte Dosierung der Medikamente, die den Körper möglichst wenig belasten und ohne langwierige Nachwirkungen auskommen, trotzdem stellt eine Behandlung in Vollnarkose immer eine Belastung des gesamten Körpers dar. Deshalb sollte dieses Narkoseverfahren auch immer gut überlegt sein. Besondere Bedeutung kommt bei der Entscheidung einem ausführlichen Beratungsgespräch mit dem Narkosearzt zu, der etwaige Vorerkrankungen erfragt und über Risiken aufklärt. „Wichtig ist, dass während der gesamten Dauer des Eingriffs auch ein Anästhesist anwesend ist, der ständig die Körperfunktionen und den allgemeinen Zustand des Patienten überwacht“, verdeutlicht Dr. Patrick Ilbag. Gerade bei einer aufwendigen Versorgung mit Zahnimplantaten ist in vielen Fällen die Implantation unter Vollnarkose sinnvoll. Auch bei Eingriffen im Bereich der Weisheitszähne, komplizierten Maßnahmen zum Knochenaufbau oder einer vorbereitenden Behandlung der Zähne für Veneers, Kronen, ausgedehnte Füllungen oder Wurzelkanalbehandlungen eignet sich diese Narkoseform. Interessanter Nebeneffekt: Eine Narkose kann auch den Heilungsverlauf beschleunigen und Beschwerden nach der Behandlung fallen geringer aus als nach lokaler Betäubung.
Metallfreier Zahnersatz – verträglich und biokompatibel
„Heutzutage leiden auch zunehmend viele Menschen unter Allergien und Unverträg-lichkeiten. Neben den klassischen künstlichen Zahnwurzeln aus Titan setzen wir deshalb immer häufiger metallfreie Implantate ein“, weiß Zahnarzt Oliver Brux. Dies betrifft ebenfalls die Bestandteile von Zahnersatz, wie Legierungen und Prothesenmaterialien. Zahnersatz aus Keramik zeichnet sich in diesen Fällen durch besondere Verträglichkeit aus. Auch unter ästhetischen Gesichtspunkten stellt metallfreier Zahnersatz die anspruchsvollste Lösung dar, denn die Kronen sehen den echten Zähnen im Hinblick auf Farbwirkung, Lichtdurchlässigkeit usw. täuschend ähnlich, wenn sie nicht über Bestandteile aus Metall verfügen. Neben allen Implantats-bestandteilen existieren metallfreie Alternativen auch für Füllungen, Inlays, Kronen, Brücken oder Prothesen.
Weitere Informationen unter www.salierpraxis.de