Einzelhändler entwickeln gemeinsame Forderungen an Anbieter von Handelstechnologien

Handel formuliert mit www.digitaldirectives.org sieben technologische Anforderungen, um den Erwartungen heutiger Konsumenten gerecht werden zu können

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Burlington, MA /Jena – 02. November 2011 – Einzelhändler und Markenhersteller haben Leitlinien für Anbieter von Handelstechnologien entwickelt. Diese sollen dabei helfen, die gestiegenen Erwartungen des anspruchsvollen digitalen Konsumenten zu erfüllen. „The Digital Directives: a Manifesto to Commerce Technology Providers“ (http://www.digitaldirectives.org) wurde gemeinsam während eines Workshops erarbeitet, der von Demandware (http://www.demandware.de) im Vorfeld des Cross-Channel Retail Executive Summits (http://goo.gl/E6Xp9) in Scottsdale (Arizona) organisiert wurde.

Neue Technologien ermöglichen den Verbrauchern neue Markenerlebnisse. Die meisten Einzelhändler sind jedoch nicht in der Lage, in punkto Innovation mit dem digitalen Konsumenten von heute Schritt zu halten. Um die wachsenden Erwartungen erfüllen zu können, sind tiefgreifende Veränderungen notwendig. Daher sind 20 führende Marketing-, eCommerce- und IT-Führungskräfte aus Branchen des Schuh-, Bekleidungs- und Sportartikelhandels sowie mehreren Fachhandelssegmenten zusammengekommen, um klare Vorgaben für Technologieanbieter zu entwerfen.

Die Publikation „The Digital Directives“ (http://www.digitaldirectives.org) verlangt von den Anbietern eine grundlegende Überarbeitung ihrer Verkaufsförderungs- und Bereitstellungsmodelle sowie strategische, sinnvolle und nachhaltige Formen der Kooperation. Die Teilnehmer stehen aufgrund der hohen Verbrauchererwartungen unter Zugzwang. Daher sind systemübergreifende, flexible und benutzerfreundliche Handelstechnologien notwendig, um eine einheitliche Markenerfahrung mit allen Einkaufsinteraktionen über Websites, soziale Netzwerke, mobile Endgeräte, Tablets, Kioske oder Einzelhandelsgeschäfte zu ermöglichen.

Mit großem Einvernehmen haben die Einzelhändler sieben Leitlinien erstellt. Darin verlangen sie von Technologieanbietern die Bereitstellung der erforderlichen Lösungen und Innovationen, um die hohen Verbrauchererwartungen erfüllen zu können. Die „Digital Directives“ lauten:

1. Unterstützt einen kontinuierlichen Erfolg über den Verkauf der Software hinaus.
2. Verkauft keine Produkte, sondern löst Geschäftsprobleme.
3. Gewährleistet die systemübergreifende Funktion und Erweiterbarkeit der Technologien.
4. Unterstützt schnellere Innovationsprozesse für die Verbraucher.
5. Ermöglicht die Ausweitung der Handelsprozesse auf jede Anwendung, jeden Kanal und jedes Gerät.
6. Vereinheitlicht die Markenerfahrung für digitale Konsumenten.
7. Minimiert die IT-Abhängigkeit von Einzelhändlern beim Ausüben ihrer Geschäfte.

Yul Vanek, Vice President Informationstechnologie bei Deckers Outdoor und einer der 20 Teilnehmer, fasst die Bedeutung dieser Leitlinien wie folgt zusammen: „Interne Teams müssen die Möglichkeit erhalten, sich ganz auf Geschäftsentwicklung, Nutzererfahrung und Systemintegration zu konzentrieren. Wir wollen keine Software entwickeln.“

„Obwohl die Hauptlast auf unseren Schultern liegt, stimmt mich die Tatsache optimistisch, dass Einzelhändler und Markenhersteller auch Möglichkeiten sehen, Geschäftsbeziehungen neu zu definieren, strategische Ausrichtungen abzustimmen und gemeinsame Lösungen für Geschäfts- und Verbraucherprobleme zu finden“, erklärte Rob Garf, Vizepräsident Produkt- und Lösungsmarketing, Demandware. „Es existieren hohe Erwartungen und eine enorme Dynamik rund um diese Leitlinien. Wir werden gerne berichten, in welcher Weise Demandware die Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützen wird.“

Demandware ist ein führender Anbieter von Software-as-a-Service (SaaS) E-Commerce-Lösungen. Unternehmen können damit ihre eigenen maßgeschneiderten E-Commerce-Seiten leichter entwerfen, realisieren und betreiben. Dazu zählen Webseiten, mobile Anwendungen und andere Online-Shops. Kunden nutzen die stark skalierbare und integrierte Demandware Commerce Plattform, um mehrere E-Commerce-Standorte einfacher aufzubauen und zu verwalten, Marketing-Kampagnen schneller einzuleiten und die E-Commerce-Nutzung zu erhöhen. Weitere Infos: http://www.demandware.de

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