Wirtschaftliche Situation bestimmt die Immobilienpreise
Niedrige Zinsen – hohe Immobilienpreise?
Niedrige Bauzinsen sind gut für Häuslebauer und Erwerber von Immobilien, denn so sinken die Kosten für die Finanzierung des Objektes. Was auf den ersten Blick gut erscheint, kann sich jedoch wieder ins Gegenteil verkehren: Aufgrund der Nachfrage steigen die Preise für Häuser und Grundstücke.
Wirtschaftliche Situation bestimmt die Immobilienpreise
Die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland ist – durch eine geringe Arbeitslosenquote und ein erfreuliches Wirtschaftswachstum – zur Zeit gut. Das hat auch Auswirkungen auf potenzielle Bauherren oder Käufer, denn ein gesicherter Arbeitsplatz lässt viele Menschen nicht nur von der eigenen Immobilie träumen, sondern auch danach streben, diesen Wunsch in die Tat umzusetzen. Dies führt zu einer steigenden Nachfrage nach Ein- und Zweifamilienhäusern zur Selbstnutzung, aber auch nach Eigentumswohnungen. Und: Aufgrund der Griechenlandkrise und der damit schwankenden Börsen erleben Immobilien als Investment in Realwerte auch bei Anlegern eine Renaissance. So sind gerade auch Eigentumswohnungen zur Vermietung bei diesem Personenkreis begehrt. Dennoch: Erschwingliche Immobilien lassen sich meist noch finden – ein paar Abstriche vorausgesetzt.
Immobilienpreise in Deutschland immer noch relativ günstig
Allerdings ist der Stand bei den Immobilienpreise insgesamt nicht so dramatisch. Deutschland hat bei der Immobilienblase – wie sie beispielsweise in den angelsächsischen Ländern herrschte – nicht mitgemacht. Das heißt, die Preise sind weiterhin moderat, sieht man einmal von guten Lagen und Spitzenlagen in den deutschen Metropolen wie München, Hamburg oder Düsseldorf ab. Es herrscht ein sehr starkes Preisgefälle zwischen West und Ost. Folgerichtig hängen die Kosten für eine Immobilie sehr stark davon ab, in welcher Region diese erworben wird. Gerade im Osten sind Wohnungen und Häuser immer noch sehr günstig. Wer hingegen in den großen Städten Deutschlands eine Wohnung oder ein Haus sucht, braucht ein gut gefülltes Bankkonto, denn dort sind mittlere, aber vor allem gute Lagen begehrt. Mit einem entsprechenden Aufschlag sollte der Käufer also rechnen.
Gute Lagen zeichnen sich durch eine aufgelockerte Bebauung mit interessanten Fassaden und viel Grün aus. Die Einkaufsmöglichkeiten sind gut und die Wege zur Schule und gegebenenfalls öffentlichen Verkehrsmitteln kurz. Wer hier ein Haus oder Wohnung kaufen will, muss mit einem Zuschlag von rund 25 Prozent im Vergleich zu einem Objekt in schlechterer Lage rechnen. Daher: Geht der Käufer Kompromisse in Bezug auf die Lage ein, kann er mit deutlich niedrigerem Preis rechnen.
Fazit
Die niedrigeren Bauzinsen haben tatsächlich Einfluss auf den Immobilienpreis, dennoch lassen sich in allen Regionen noch Objekte zu einem günstigen oder akzeptablen Preis finden. Vorausgesetzt der Käufer ist flexibel hinsichtlich der Lage oder gegebenenfalls der Ausstattung der Immobilie.
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