Helmut Kohl spricht Klartext über Angela Merkel

Bundeskanzlerin%20entschuldigt%20sich Helmut Kohl spricht Klartext über Angela MerkelEs dürfte wohl die deutlichste Abrechnung der politischen Nachkriegsgeschichte sein welche je ein Politiker mit „den Seinen“ auszumachen hatte, wenn die Veröffentlichungen auch ungewollt sind.
Der Journalist Heribert Schwan, dem Helmut Kohl über 600 Stunden lang Tonbandinterviews für die Verfertigung seiner Kanzler-Biografie gab, hat das Material nun zur Veröffentlichung freigegeben und ganz Deutschland sieht wie pervertiert Politik eigentlich ist.
Auch wenn die „blühenden Landschaften“ (mit denen Helmut Kohl jahrelang Stimmen im Osten der Republik einfing) dem bundesdeutschen Steuerzahler noch auf Jahrzehnte teuer zu stehen kommen werden, nicht zuletzt weil man es im bundesdeutschen Finanzministerium offensichtlich nicht ganz so genau nahm mit den Ausgaben, schießt Kohl nun gegen ehemalige Gefährten und gibt Insiderwissen zum besten. Juristisch bleibt allerdings die Frage bis zu einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs offen, ob die Veröffentlichung dieser „Kohl-Protokolle“ legal ist. Der Bürger hingegen darf dankbar sein, sieht er doch nunmehr einige „Sterne am politischen Firnament“ – wie unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel, in einem ganz anderen Licht beleuchtet…
Über Merkel sagt Helmut Kohl klar und deutlich: „Frau Merkel konnte ja nicht richtig mit Messer und Gabel essen. Sie lungerte bei den Staatsessen herum, sodass ich sie mehrfach zur Ordnung rufen musste“ und über die spätere CDU-Vorsitzende Merkel und den zeitweiligen Unionsfraktionschef Friedrich Merz sagt Kohl weiter ausführend deutlich: „Die Merkel hat keine Ahnung und der Fraktionsvorsitzende ist ein politisches Kleinkind.“
Das Helmut Kohl in diesem Zusammenhang über den so genannten „Erfinder von Glasnost und Perestroika“, Michail Gorbatschow, sagt selbiger sei „gescheitert“ und hätte früher erkennen müssen „dass er am Arsch des Propheten war“ und sein Regime nicht habe halten können. Über welchen bundesdeutschen Politiker Helmut Kohl die Worte „hinterfotzig“ – „Verräter“ und „Bremer Stadtmusikanten“ gebraucht, kann man aktuell in dem Buch „Kohl-Protokolle“ nachlesen, BERLINER TAGESZEITUNGBerliner TageblattDeutsche Tageszeitung empfinden dieses Buch als eine sehr interessante Lektüre zum Thema deutsche Politik und seine „Politik-Ikonen“….