Nasse Füße – Tagung „Baugrunderkundung, Gründungsinstallation und -monitoring für Offshore-Windenergieanlagen“

Die Zukunft der Windenergie liegt auf See, so zumindest der Wunsch der Bundesregierung. Die Entwicklung von Offshore-Windparks in der deutschen Nord-, und Ostsee ist bereits weit fortgeschritten. Was fehlt ist die konkrete Umsetzung. Nachdem sich der finanzielle Rahmen im Entwurf der EEG-Novelle abzeichnet geht es jetzt darum, die Aufmerksamkeit wieder auf die besten technischen Lösungen zu lenken.

Offshore-Windenergieanlagen stellen aufgrund der besonderen Randbedingungen auf See hohe Anforderungen an die Gründungsplanung und die bauliche Umsetzung. Detaillierte und aussagekräftige Baugrunderkundungen, innovative Installationsverfahren und sowie auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmte Monitoring- und Wartungskonzepte bieten langfristig die Möglichkeit, die Gründungsstrukturen zu optimieren und damit maßgeblich die Kosten eines Offshore-Windparks einzugrenzen. Die Bewertung von Standorten für Windenergieanlagen hinsichtlich ihrer geotechnischen Eignung und die Abschätzung des erforderlichen Gründungsaufwandes erfordert viel Praxiserfahrung.

 

Das Haus der Technik veranstaltet deshalb am 8. und 9. Dezember 2012 in Essen seine 1. Tagung „Baugrunderkundung, Gründungsinstallation und -monitoring für Offshore-Windenergieanlagen“. Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern einen Überblick über die Anforderungen an die Baugrunderkundungen für Offshore-Windparks zu geben und sie mit den Besonderheiten geophysikalischer und geotechnischer Baugrunderkundungen auf hoher See vertraut zu machen.

 

Bei dieser Veranstaltung gilt: 2 Mitarbeiter buchen für einen Preis!

 

Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-344 (Frau Andrea Wiese), E-Mail: information@hdt-essen.de oder im Internet unter www.windenergie-info.de oder http://www.hdt-essen.de/htd/veranstaltungen/W-H010-12-198-1.html