Wenn Burnout zur Finanzfalle wird, Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Osnabrück (news4germany) – Vielen Familien fehlen die finanziellen Mittel für eine zeitintensive Pflege von Angehörigen durch externe Kräfte. Stattdessen wird die Pflege oft selbst übernommen. Leider kommt es immer häufiger vor, dass pflegende Angehörige an Burnout erkranken. Wie aber lässt sich in einer derartigen Situation eine finanzielle Überforderung abwenden? Fair beraten zu werden, wünschen sich Viele, die vor solchen Herausforderungen stehen.
Von Burnout spricht man, wenn der Betroffene unter einer physischen und psychischen Totalerschöpfung leidet. Der Betroffene ist schlichtweg völlig ausgebrannt. Die Spanne der Folgeerkrankungen reicht von Schlafstörungen und Depressionen bis hin zu multiplen Schmerzempfindungen sowie Beeinträchtigungen des Immunsystems. Gerade in Pflegeberufen ist Burnout zu einem immer häufiger auftretenden Problem geworden. Typische Auslöser dieser Erkrankung sind Überforderung, Zeitdruck und fehlende Rückzugsmöglichkeiten.
Eine Burnout-Erkrankung droht nicht nur professionellen Pflegekräften sondern auch pflegenden Familienangehörigen, wenn diese über einen längeren Zeitraum den Belastungen einer Pflegetätigkeit ausgesetzt sind. Oliver Bruns, Krankenversicherungsexperte bei AWD: „Die psychischen Belastungen pflegender Angehöriger dürfen nicht unter den Tisch gekehrt werden. Fallen pflegende Angehörige wegen Burnout aus, ohne vorher rechtzeitig die Pflegesituation zu betreuender Angehöriger finanziell ausreichend abgesichert zu haben, ist der finanzielle Absturz oft vorprogrammiert.“
Denn wenn ein Angehöriger, der die Pflege eines Familienmitglieds übernommen hat, an Burnout erkrankt, kann dies mitunter auch verheerende finanzielle Folgen haben. Der Betroffene schafft es nicht länger, die im Rahmen der Pflege anfallenden Aufgaben zu erfüllen. Sowohl der gesundheitliche Zustand des Pflegenden als auch der Pflegezustand des Gepflegten verschlechtern sich zusehends. Letztendlich bricht die häusliche Pflegesituation komplett zusammen.
Die finanziellen Konsequenzen sind dann oftmals fatal, da die meisten Familien für eine derartige Situation nicht ausreichend abgesichert sind. Wenn zum Beispiel der an Burnout Erkrankte durch eine externe Pflegekraft ersetzt werden muss, können die daraus resultierenden Kosten die Familien schnell an ihre finanziellen Grenzen bringen. Am Ende steht die betroffene Familie dann vor einem finanziellen Scherbenhaufen. Oliver Bruns von AWD in Osnabrück: „Wenn zum Beispiel ein Kind die Eltern pflegt, muss in einer permanenten Pflegesituation mit erheblichen Einkommensverlusten bei dem Pflegenden gerechnet werden. Fällt nun der Pflegende auch noch wegen Burnouts aus, ist das Elend oft groß, wenn dann keine finanziellen Reserven mehr für permanente externe Pflegeunterstützung vorhanden sind. Hier muss rechtzeitig und fair beraten werden.“
Auf Seiten der Verbraucher besteht hier noch erheblicher Informationsbedarf. Daher obliegt es dem erfahrenen Berater seine Kunden, über die Gefahren einer Burnout-Erkrankung bei pflegenden Angehörigen und die daraus resultierenden Folgen aufzuklären. Hilfe leisten kann in einem solchen Fall zum Beispiel auch eine Pflegezusatzversicherung. Fair beraten heißt hier: Die Pflegezusatzversicherung muss exakt auf die Anforderungen und finanziellen Möglichkeiten der Familie abgestimmt werden. Oliver Bruns: „Gerade Leute mittleren Alters zwischen 30 und 50 Jahren sind mittlerweile sensibilisiert für Themen wie private Pflegekostenversicherung, Pflegerentenversicherung und Pflegetagegeldversicherung. Hier wird der qualifizierte Berater wertvolle Aufklärungsarbeit leisten. Die passende Zusatzversicherung wird dabei exakt auf die finanziellen Anforderungen der zu erwartenden Situation und die finanziellen Möglichkeiten im jeweiligen Haushalt angepasst.“
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