„Die Auseinandersetzung mit Scrum oder Extreme Programing findet nicht statt“

SAPHIR-CTO Knut Lünse fordert organistisches Vorgehen in der Software-Entwicklung

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?Software-Entwicklung muss in einem ganz anderen Rahmen stattfinden?, fordert SAPHIR-CTO Knut Lünse.

München, 26. Oktober 2011. Knut Lünse, CTO beim Münchner Systemhaus SAPHIR, macht sich für ein organistisches Vorgehen in der Software-Entwicklung stark. Der Ruf nach Agilität sei heute zwar schick, jedoch fände eine Auseinandersetzung mit agilen Verfahren wie Scrum oder Extreme Programing ohnehin nicht statt. Um signifikante Produktionsfortschritte in der Implementierung zu erzielen, benötige man neben den agilen Vorgehensweisen auch Entwicklungshilfsmittel, die auf einer höheren Abstraktionsebene ansetzten, so Lünse.

„Die Forderung vieler Experten nach mehr Agilität bei der Software-Entwicklung ist nachvollziehbar“, kommentiert Knut Lünse für den Social-Media-Dienst Punktgenau. „Denn man hat mittlerweile allenthalben erkannt, dass sich Prozesse ständig ändern.“ Von daher ergebe es keinen Sinn, sie fest in Paradigmen zu gießen.

In der Praxis müsse man immer wieder feststellen, dass die Auseinandersetzung mit Scrum oder Extreme Programing letztlich gar nicht stattfinde, egal wie schick sie auch anmute.

„Stattdessen betrauen die Verantwortlichen sehr gerne einen Offshoring-Lieferant, weil man entschieden hat, dass dieses Vorgehen billiger ist“, kritisiert Lünse. „Dieser benötigt aber ein detailliertes Pflichtenheft, weil der wirtschaftliche Kontext für die Aufgaben der IT-Applikation meist nicht bekannt ist, geschweige denn Erfahrungen vorliegen, die die Ziele der Entwicklung abschätzbar machen.“

Im Grunde wäre es besser, solche mechanistischen Ansätze mit starren Vorgaben und hierarchischen Entscheidungsstrukturen zu Gunsten eines organistischen Vorgehens aufzugeben. Schließlich sorge gerade das für die so oft geforderte Agilität.

„Für die Software-Entwicklung heißt das, dass sie in einem ganz anderen Rahmen stattfinden muss: So müssen die Verfahren und Werkzeuge zur Definition von Funktionalitäten auf einer höheren Ebene der Abstraktion von IT-Technik arbeiten. Stichworte: Modelling Driven Architecture oder Enterprise Engineering“, bilanziert Knut Lünse.

Der Kommentar „Der Ruf nach Agilität ist schick, organistische Entwicklung ist schicker“ steht zum Herunterladen bereit unter:
http://punktgenau.wordpress.com/2011/10/13/der-ruf-nach-agilitat-ist-schick-organische-entwicklung-ist-schicker/

Weitere Informationen zum Thema Agilität unter:
http://www.saphirgmbh.eu/saphirgmbh_eu/agile-architekturen/

Über SAPHIR

Die SAPHIR Gesellschaft für Software Systeme mbH ist ein Systemhaus mit den Sparten Software Engineering, Netzwerke und Kommunikation sowie Services und Schulungen. Als unabhängiger Partner bietet SAPHIR seinen Kunden durchgängige Systemlösungen für technische und kommerzielle Anwendungen. Zum Leistungsspektrum von SAPHIR gehören neben dem Realisieren von Softwaresystemen und -komponenten auch das Erstellen von Analysen, Studien und Spezifikationen sowie die Systembetreuung. Darüber hinaus übernimmt SAPHIR für seine Kunden Projektmanagement und Mitarbeiterschulung.

1995 gegründet, unterhält SAPHIR neben dem Stammsitz in München eine weitere Niederlassung in Friedrichshafen. Zu den Kunden des Systemhauses zählen unter anderem Siemens, ICS, BMW, Deutsche Telekom sowie Rohde & Schwarz.

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