BERLINER TAGESZEITUNG – Berliner Tageblatt – Deutsche Tageszeitung wundern sich dieser Tage immer wieder über die verhasst ideologisch gestählt westlichen Berichterstattung, zum Thema Russland! Hier muss man annehmen, dass dem bezahlten Hass westlicher Medienschreiber ohne jede Objektivität geistlos Vorrang gegeben wird.
Es fängt beim Namen an, da heißt ein Rasmussen „Anders Fogh“, ein Obama „Barack“ und eine Merkel heißt mindestens noch „Angela“, nur Putin hat seinen Vornamen in der westlichen Berichterstattung ohne jede Sachlichkeit, verloren.
Hierbei fällt in dem jüngsten Sanktionsgeschwafel besonders auf – die ersten Sanktionen fußten auf der Annahme Russland hätte eine Passagiermaschine abgeschossen, mit der aktuell mehr als verdächtigen Einstufung des Inhaltes der Blackbox von MH17 als GEHEIM, dürfte die Propaganda eines Abschusses von MH17 durch pro-russische Aktivisten hingegen kaum noch zu halten sein…
Da kommt es dem sachlichen Beobachter bei ruhiger Betrachtung in den Sinn – warum es so viel westlichen Sanktionseifer gibt? Ganz einfach – Russland mit seinem Präsidenten Wladimir Putin rüttelt ganz intensiv an der „Erfolgsstory“ des westlichen Wirtschaftssystems.
Das flächenmäßig größte Land der Welt, die bevölkerungsreichen Länder China und Indien, Brasilien und Südafrika als zentrale Länder auf ihren Kontinent – schließen eine Vereinbarung über einen eigenen Währungsfonds und Gründen eine eigene Entwicklungsbank, losgelöst vom Petrodollar als große Konkurrenz zur Wallstreet und dem IWF. Der Westen würde die Kontrolle über den Handel und die Kreditvergabe auf der Welt verlieren. Sollte das Vertrauen in einen „stabilen Euro“ und einem mehr als überbewerteten US-Dollar auch nur Ansatzweise der Versuchung hin zu einer neuen Handelswährung weichen, wohlgemerkt mit tatkräftiger Hilfe der bisher mehr als boomend russischen Wirtschaft, wird es richtig gefährlich für das dringend notwendige Wachstum der katastrophal verschuldeten USA und den schwächelnden EU Staaten.