Besser Hören, aber wie? Die große Hörtour der Fördergemeinschaft Gutes Hören geht mit kostenlosen Hörtests und vielen Informationen in die 2. Runde
(Mynewsdesk) FGH, 2014 – Wenn ab 11. August die Hörmobile der Fördergemeinschaft Gutes Hören nach kurzer Sommerpause zur 2. Runde der diesjährigen Hörtour quer durch Deutschland starten, dann liegen bereits über 130 Stationen hinter ihnen, die sie seit April mit großem Zuspruch erfolgreich absolviert haben. „Mein Gehör ist mir wichtig, deshalb mache ich hier schnell einen Hörtest.“ Oder: „Ich wusste gar nicht, wie klein die Hörgeräte heute sind und was sie alles können“, so oder so ähnlich äußern sich viele Besucher, die entweder vorsorglich den kostenlosen Hörtest machen oder im Gespräch mit den Hörexperten erfahren wollen, wie es um ihr Hörvermögen bestellt ist.
„Unsere Hörtour trifft auf eine so große Resonanz, weil sie ganz nach Bedarf unkomplizierte Informationen oder fachliche Beratung durch unsere Partnerakustiker vor Ort bietet“, sagt Christian Hastedt von der Fördergemeinschaft Gutes Hören. „Das ist für viele Menschen der erste Schritt zur systematischen Hör-Vorsorge, indem sie ihr Gehör überprüfen lassen. Und viele finden auf diese Weise gleich den Hörakustiker ihres Vertrauens für die individuelle Anpassung moderner Hörsysteme.“
Die aktive Ansprache durch die Hörteams der Fördergemeinschaft Gutes Hören geschieht aus gutem Grund: Schon bei 10% der Jugendlichen bis 20 Jahren wurden bei der letztjährigen Hörtour leichte Hörminderungen festgestellt. Mit zunehmendem Lebensalter steigt auch der Anteil der mittel- bis hochgradigen Hörminderungen. Von den über 60-Jährigen hören rund 80% nicht mehr einwandfrei, was den Betroffenen zum Teil noch nicht einmal bewusst ist oder von ihnen verdrängt wird.
Das Hörvermögen und die Hörgewohnheiten verändern sich im Laufe des Lebens. Früher oder später lässt die Hörfähigkeit in bestimmten Frequenzen nach, was anfangs noch kompensiert werden kann. Beginnende Hörminderungen werden deshalb häufig zunächst nicht bemerkt. Allmählich verschlechtert sich aber das Verstehen vor allem in geräuschvoller Umgebung. Unterhaltungen im kleinen Kreis und ohne Störgeräusche lassen sich zwar noch führen, aber durch Gewöhnung wird das gutes Hören eines Normalhörenden regelrecht vergessen. Wer dann den Gang zum Hörakustiker zu lange hinauszögert, muss das Hören mit Hörsystemen erst wieder erlernen.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören setzt deshalb auf systematische Hörprävention. Das heißt, gezielte Aufklärung über die Wichtigkeit des Hörens und die Gefahren des Hörverlusts. Außerdem empfehlen die Hörexperten die regelmäßigen Hörtests bei einem Partnerakustiker der FGH ab etwa 40 Jahren im Rahmen der gesundheitlichen Vorsorge. Die FGH Partnerakustiker sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und zu finden im Internet unter www.fgh-info.de oder unter der kostenlosen Hotline 0800-360 9 360.
Die Hörtour 2014 ist wieder von August bis Oktober deutschlandweit in Fußgängerzonen und auf belebten Plätzen mit Informationen rund um das Hören und mit kostenlosen Hörtests unterwegs: Termine und Orte unter www.fgh-info.de
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Bessere Kommunikation und mehr Lebensqualität durch moderne
Hörakustik – die Fördergemeinschaft Gutes Hören informiert bundesweit
und vermittelt Hörexperten
Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die
nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann
ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und
Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3
Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre
Höreinschränkungen kompensieren.
Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und
Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die
Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse
führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die
Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden
Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels
moderner Hörakustik kompensieren.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen
gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören
und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und
Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit
Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an
gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist
die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums
Hören und um die Hörakustik geht.
Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind
deutschlandweit rund 1.500 Meisterbetriebe für Hörakustik. Das
gemeinsame Ziel der FGH-Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder
zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des
Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung
guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann
aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.
Das große Hörportal http://www.fgh-info.de
bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch
weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH-Partner in
Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen,
so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes
Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das
Gespräch mit seinem FGH-Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der
Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlosungen, faire
und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der
Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem
Ohr-Symbol zu erkennen.
Fördergemeinschaft Gutes Hören im Internet:
http://www.fgh-info.de
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Karsten Mohr
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