USA: FTC fordert 4 Mio USD von Inkassounternehmen
Ein Inkassounternehmen in Houston/Texas hat sich der Forderung des FTC gebeugt und zahlt 4 Mio USD Strafe wegen falscher Angaben und Erhebung ungerechtfertigter Gebühren im Inkasso.
Das Unternehmen war auf bundesrichterlichen Beschluss wegen Täuschung von Verbrauchern und Erhebung so genannter „Verfügbarkeitsgebühren“ und „Transaktionsgebühren“ im Zusammenhang mit telefonischen Zahlungsauthorisationen zur Zahlung dieses hohen Betrages verurteilt worden. Es hatte seine Angestellten geschult, den Verbrauchern vorzugeben, ihre Zahlungen würden nicht über die US-Post abgewickelt und daher seien Gebühren unausweichlich. In einigen Fällen waren die Gebühren ohne Wissen der Verbraucher aufgeschlagen worden.
Künftig ist das Unternehmen verpflichtet, faire und transparente Geschäftspraktiken anzuwenden.
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