Gase für Therapie und Diagnose
Die Westfalen AG, innovativer Gasehersteller aus Münster, präsentiert auf der Medica in Düsseldorf vom 16. bis 19. November auf ihrem Stand 11B11 in Halle 11 eine breite Palette von Arzneimitteln und Spezialgasen für Therapie und Diagnose in Kliniken, Arztpraxen und in der Heimpflege.
Für die Therapie wird eine große Palette von Fertigarzneimitteln für Kliniken und Arztpraxen vorgestellt. Dazu zählen unter anderem medizinischer Sauerstoff in den Darreichungsformen flüssig und gasförmig zur Beatmung sowie Distickstoffmonoxid (Lachgas) für medizinische Zwecke zur Narkose. Darüber hinaus werden Versorgungsmöglichkeiten mit medizinischem Sauerstoff zur Beatmung von häuslichen Patienten gezeigt. Auch das erforderliche Zubehör ist zu sehen: Flüssigsauerstoffsysteme, Sauerstoffkonzentratoren, Sauerstoffflaschen, Nasenbrillen und Schlauchmaterial.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Versorgung von Kernspintomografen in der Diagnose. Dazu gehören flüssiges Helium, aber auch Transportbehälter, Transferleitungen und Adapter für unterschiedlichste Kernspintomografen. Seit letztem Jahr vertreibt die Westfalen AG darüber hinaus Kohlendioxid als Medizinprodukt mit der Bezeichnung „Kohlendioxid MP“ unter voller Berücksichtigung des Medizinproduktegesetzes.
Für das klinische Labor präsentieren die Münsteraner ihre Palette von Spezialgasen. Dazu zählen individuell gefertigte und standardisierte Prüfgase etwa für die Blutgasanalyse und Betriebsgase für die instrumentelle Analytik, wie sie in der Gaschromatografie zum Einsatz kommen.
Die Westfalen AG wurde 1923 in Münster gegründet. Heute ist das Unternehmen in drei Geschäftsbereichen tätig. Mit rund 260 Tankstellen betreibt die Westfalen AG das größte Netz konzernunabhängiger Markentankstellen in Deutschland. Der Geschäftsbereich Westfalengas ist in allen Bundesländern vertreten und einer der führenden Flüssiggasversorger. Im dritten Geschäftsbereich, der technische Gase produziert und vertreibt, ist die Westfalen AG in Deutschland und sechs weiteren europäischen Staaten präsent. Der Gesamtumsatz liegt bei etwa 1,7 Milliarden Euro pro Jahr.
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