Mit Alexandra Kordes, Uli Aselmann und Ralph Schwingel gewinnt up-and-coming einmal mehr drei prominente Produzentenpaten.
Berlin, im Oktober 2011 – Gute Neuigkeiten für die Teilnehmer am Wettbewerb um den Deutschen Nachwuchsfilmpreis 2011! Einmal mehr konnte up-and-coming drei erfahrene Professionals als Produzentenpaten gewinnen: von Januar 2012 bis zum nächsten up-and-coming-Festival im Jahr 2013 werden Alexandra Kordes, Ralph Schwingel und Uli Aselmann den diesjährigen Preisträgern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Kordes, Schwingel und Aselmann treten die Nachfolge von Bettina Brokemper, Christian Becker, Hans W. Geißendörfer, Regina Ziegler, Peter Rommel und Volker Engel an, die 2007 und 2009 die Produzentenpatenschaften übernommen hatten. Die Patenschaften sollen einen über den Moment der Preisverleihung hinausgehenden, nachhaltigen Dialog zwischen jugendlichen und professionellen Filmemachern ermöglichen.
Die Paten im Wettbewerb um den Deutschen Nachwuchsfilmpreis 2011
Es sei ihr eine Freude, einen jungen, begeisterten Filmemacher begleiten und auf dem Weg zur Professionalität unterstützen zu dürfen, so Alexandra Kordes, die bei Kordes&Kordes Film (u.a. „Poll“) die Stoffauswahl und -entwicklung sowie die dramaturgische und inhaltliche Betreuung von Projekten verantwortet. Innovative Filmideen dürften auch Produzentenpaten Ralph Schwingel besonders interessieren: Der geschäftsführende Gesellschafter bei Wüste Film (u.a. „Gegen die Wand“) ist nämlich nicht nur Produzent, sondern auch Autor und Dramaturg. Orientierung im ‚Filmproduktionsdschungel‘ will Produzentenpate Uli Aselmann bieten: „Die Gaben eines jungen Talentes fördern ohne dessen Kreativität und Selbständigkeit einzuschränken, das ist für mich die Idee dieser Patenschaft“, so Aselmann. Der geschäftsführende Gesellschafter und Produzent der die film gmbh (u.a. „Dreiviertelmond“) ist im Vorstand der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen sowie der Akademie für Film- und Fernsehdramaturgie, im Präsidium der Filmförderungsanstalt und Mitglied der Deutschen Filmakademie.
Was aus ihnen geworden ist: Die Preisträger von 2009 bei up-and-coming 2011
2009 wurden Justin Peach, Axel Ranisch und Florian Schnell mit dem Deutschen Nachwuchsfilmpreis ausgezeichnet. Bei up-and-coming 2011 berichten sie, wie sich ihre Projekte seitdem entwickelt haben: So kaufte das ZDF die Rechte an Justins Preisträgerfilm „Kleine Wölfe“ und strahlte diesen im Abendprogramm aus. Gemeinsam mit Produzentenpaten Hans W. Geißendörfer arbeitet Justin zudem an einer neuen Filmidee. Derweil hat Axel Ranisch, 2009 für „Glioblastom“ ausgezeichnet, Drehbuchförderung für sein Fernsehdebüt „10 Meter“ (AT) erhalten. Als jüngster Preisträger von 2009 hat Florian Schnell erneut bei up-and-coming eingereicht – ob er an den Erfolg, den er 2009 mit „Hybris“ hatte, anknüpfen kann?
Seit 1982 gibt das Internationale Film Festival Hannover einer ganz jungen Generation von Filmemachern eine erste Möglichkeit, sich zu profilieren. Schüler, Jugendliche und Studenten von sieben bis 27 Jahren können entweder am nationalen, seit 1991 auch am internationalen Wettbewerb teilnehmen. Bis heute hat up-and-coming das Talent vieler erfolgreicher Filmemacher und nicht weniger als 4 spätere Oscar®-Preisträger entdeckt. Auf Initiative von up-and-coming wird 2005 erstmals der Deutsche Nachwuchsfilmpreis vergeben. Mit der Auszeichnung außerdem eine Produzenten-Patenschaft einher. Das Festival und die Patenschaften werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, von der nordmedia sowie mit EFRE-Mitteln gefördert. up-and-coming steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Christian Wulff.
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