Nach Recherchen der Tierschutzorganisation tierhilfe e.V. Strasburg werden in Asien jährlich bis zu 2 Millionen Hunde und Katzen gehäutet, um ihr Fell als Pelzmäntel, Decken, Besatz von Kleidungsstücken oder auch Kinderspielzeug zu verarbeiten.
tierhilfe e.V. Strasburg deckt Deklarationsschwindel der Pelzindustrie auf
Nach einem kurzen Leben voller Qualen in Drahtgitterkäfigen, welche an diejenigen in der Legebatterie erinnern, werden sie auf chinesischen Pelzmärkten öffentlich brutal erschlagen, geschächtet oder gar lebendig gehäutet, um das wertvolle Fell nicht zu beschädigen.
Die Tiere erleiden einen schrecklichen Tod; nachdem sie meist schwer misshandelt wurden, dauert der Todeskampf oft noch minutenlang. Augenzeugen berichten sogar, dass immer wieder auch Tiere auf den Pelzmärkten landen, die noch ein Halsband tragen, es sich dabei also offensichtlich um entwendete und sicher vermisste Haustiere handelt.
Offiziell ist der Import dieser Felle seit 2008 europaweit verboten, doch die Pelze der Haustiere werden noch immer verkauft. „Hinter einfallsreichen, exotisch klingenden Namen versteckt sich weiterhin das Fell von Hund und Katze. Asian Jackal, Asiatic Raccoon, China Wolf oder Corsac Fox sind nichts weiter als Phantasienamen für das Fell von Haushunden“, so ein Sprecher der tierhilfe e.V. Strasburg. Katzenfell wird gerne als Genotte, Lipi oder Loup d“asie verkauft. Die tierhilfe e.V. Strasburg rät vom Kauf von Pelzprodukten aller Art dringend ab, da sowohl die Herkunft als auch die Art des Tieres meist nicht nachvollziehbar ist.
Zurzeit werden jährlich insgesamt ca. 30 – 40 Millionen Tiere ihres Pelzes wegen getötet. Die tierhilfe e.V. Strasburg fordert bereits seit Jahren ein generelles Verbot von Pelztierfarmen in Deutschland. Weitere Informationen sowie eine Übersicht der Phantasiebezeichnungen und ihrer Bedeutungen finden Sie auf der Website der tierhilfe e.V. Strasburg unter http://www.tierhilfestrasburg.de/
ierhilfe e.V. strasburg hat es sich zur Aufgabe gemacht Tierheime und Tierschutzprojekte zu finanzieren und notleidenden Tieren unmittelbar zu helfen. Die Hilfe unserer Tierschutzpartner und unsere Projekte sind so vielfältig wie die Probleme im Tierschutz selbst. Aber es gibt immer eine Gemeinsamkeit: Egal um welche Tiere es sich handelt und welches individuelle Schicksal sie erleiden, alle brauchen menschliche Hilfe – sie können sich nicht selbst helfen!
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