Speicherplatz auf dem Server effizient managen

Photovoltaik-Unternehmen setzt SpaceObServer von Jam Software ein

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Funktionsweise von SpaceObServer bei SCHOTT Solar: Datenaustausch zwischen dem Dateisystem, dem Scan-Dienst, der Datenbank und der Benutzeroberfläche mit automatisiertem Versand von Reporting-Mails an Mitarbeiter.

Wertvoller Speicherplatz auf dem Server wird oft durch große, temporäre oder doppelte Dateien belegt und dadurch ineffizient genutzt. Durch zusätzliche Hardware lässt sich der Speicherplatz zwar erweitern, doch diese Investition ist nicht immer unbedingt notwendig. Es lohnt sich zu untersuchen, ob die vorhandenen Serverkapazitäten wirklich optimal genutzt werden. Das Photovoltaikunternehmen Schott Solar setzt seit Anfang des Jahres zur Serverüberwachung und Lokalisierung von redundanten Daten den Speicherplatzmanager SpaceObServer des Software-Entwicklers Jam Software ein und konnte durch effizientere Servernutzung deutliche Einsparungen im Speicherverbrauch verbuchen. Darüber hinaus kann jetzt die Belegung des Speicherplatzes dort optimiert werden, wo sie hauptsächlich verursacht wird: bei den Mitarbeitern. Diese erhalten regelmäßig und automatisiert ein individuelles Reporting und können ihren Speicherplatz eigenverantwortlich verwalten.

Schott Solar ist weltweit eins der führenden Solartechnik-Unternehmen mit rund 2.800 Mitarbeitern. Die Mitarbeiter sorgen für ein entsprechendes Datenaufkommen, das von der IT-Administration überwacht wird. „Als unsere Server schließlich immer voller wurden, mussten wir nach einer geeigneten Lösung suchen“, erklärt Peter Dickmann, Leiter Infrastructure Management Services bei Schott Solar. „Den Speicherplatz bei Bedarf durch den Erwerb zusätzlicher Hardware zu erweitern, stellt technisch heute zwar kein Problem mehr dar, bringt jedoch neben den Anschaffungskosten auch Kosten der späteren Nutzung mit sich, die im Vorfeld schwer kalkulierbar sind. Aus diesem Grund haben wir zunächst untersucht, ob der vorhandene Speicherplatz wirklich optimal und damit kosteneffizient genutzt wird.“

Datenbankbasierte Lösung

Schott Solar hatte bereits verschiedene Softwarelösungen zur Analyse und Kontrolle der Speicherkapazität geprüft, unter anderem auch den Speicherplatzmanager TreeSize Professional von Jam Software, den das Unternehmen bereits als Verwaltungstool einsetzte. Für die umfangreichen Server-Strukturen bei Schott Solar war darüber hinaus eine automatisierte Prüfung der Server und die Archivierung der Verzeichnisinformationen wichtig. Daher entschied Dickmann sich für den Einsatz der datenbankbasierten Lösung SpaceObServer von Jam Software, die einen erweiterten Funktionsumfang bietet. „Bei regelmäßigen Scans komplexer Systeme bietet sich eine datenbankbasierte Lösung an, um die Größen der Dateisysteme zu archivieren und jederzeit einen schnellen Zugriff auf diese Daten zu haben“, so Joachim Marder, Geschäftsführer bei Jam Software. „SpaceObServer speichert Verzeichnisinformationen in einer Datenbank. Ein eigenständiger Systemdienst untersucht lokale Verzeichnisse sowie Netzlaufwerke kontinuierlich und vollautomatisch im Hintergrund.“

Die Lösung SpaceObServer archiviert die Struktur, Größen und Eigenschaften der Laufwerke und verfügt über flexible Automatisierungsfunktionen, wie beispielsweise eine Schnittstelle für ein automatisch generiertes Reporting, das die einzelnen Mitarbeiter von Schott Solar in Form einer HTML-Mail erreicht und speziell auf jeden Nutzer individualisierbar ist. So sorgt das Tool dafür, dass jeder Mitarbeiter den Überblick über die eigene Speicherplatzbelegung erhält. Der administrative Aufwand wird auf ein Minimum reduziert. „SpaceObServer entspricht unseren Anforderungen“, sagt Dickmann. „Für uns war es auch wichtig, dass wir einen zuverlässigen Anbieter wählen. Da wir uns bereits durch TreeSize Professional von der Produkt- und Supportqualität bei Jam Software überzeugen konnten, fiel uns die Entscheidung für eine SpaceObServer-Lizenz leicht. Durch einfache Installation und Konfiguration über die intuitive Benutzeroberfläche konnten wir die Software schnell integrieren.“

Speicherplatz-Engpässe frühzeitig erkennen

Der Einsatzbereich von SpaceObServer bei Schott Solar umfasst den Speicherplatz von 450 Benutzern, was einem Datenvolumen von etwa 4 Terabyte mit circa 6 Millionen Dateien entspricht. Die Scans erfolgen regelmäßig und automatisch: Kleinere Server werden täglich, große Server alle 3 Tage gescannt. Die Dauer der Scans hängt von der Leistungsfähigkeit der Server ab. „Unsere aktuellen Fileserver mit 1,8 und 3,3 Terabyte werden in nur 60 Minuten erfasst“, berichtet Dickmann. Die Scans bilden die Grundlage für das Speicherplatzmanagement. Mit SpaceObServer können die Administratoren regelmäßig die Fileserver kontrollieren. Durch die kontinuierliche Erfassung und Protokollierung der Speicherplatzverteilung in einer SQL-Datenbank kann die Entwicklung von Verzeichnisgrößen verfolgt und deren zukünftige Entwicklung abgeschätzt werden. Es gibt zahlreiche Visualisierungsmöglichkeiten, unter anderem auch eine Trendlinie für den Größenverlauf, die durch lineare Regression berechnet wird. Mithilfe dieser Diagramme können Speicherplatz-Engpässe frühzeitig erkannt und schnell lokalisiert werden. Der SpaceObServer Remote Client ermöglicht dies auch vom eigenen Arbeitsplatz aus.

Flexibles Reporting automatisieren

Neben diesen zentralisierten Managementfunktionen verfügt die Software noch über ein sehr nützliches Feature: Mit SpaceObServer lässt sich genau feststellen, welcher Benutzer in welchem Verzeichnis wie viel Platz belegt. Diese Informationen werden bei Schott Solar für ein gezieltes und systematisches Reporting an die Mitarbeiter genutzt. Vereinfacht wird das durch eine OLE-Automations-Schnittstelle, die standardmäßig in SpaceObServer vorhanden ist. Über diese Schnittstelle können Daten und Diagramme mit VBScript automatisch aus SpaceObServer exportiert und versendet werden. So bekommen alle Mitarbeiter alle zwei Wochen eine E-Mail mit der Analyse des von ihnen belegten Plattenplatzes.

„Die Automations-Funktion mit VBScript wird von vielen unserer Kunden genutzt, um die Analyseergebnisse den Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen“, berichtet Joachim Marder, Geschäftsführer bei Jam Software. „Über die OLE-Schnittstelle können Exporte flexibel und ohne großen Implementierungsaufwand an Kundenbedürfnisse angepasst werden.“
Serverkapazitäten zurückgewinnen
Die in SpaceObServer integrierte Dateisuche findet neben sehr großen oder temporären auch doppelte Dateien. Die Suchergebnisse nach doppelten Dateien werden bei Schott Solar als CSV-Liste auf dem jeweiligen Laufwerk der Mitarbeiter abgelegt. In der Reporting-Mail ist ein Hyperlink auf die Liste eingefügt, so dass die Mitarbeiter duplizierte Dateien einsehen und gezielt in ihrem Benutzerverzeichnis löschen können. Anhand der eingebundenen Diagramme gewinnen sie schnell einen Überblick über ihr Laufwerk. „Mit SpaceObServer können wir nicht nur wertvollen Speicherplatz zurückgewinnen, sondern unsere Mitarbeiter in die Lage versetzen, ineffiziente Speichernutzung selbständig zu identifizieren und zu lokalisieren und ein Bewusstsein für den effektiven Umgang mit Datenmengen schaffen“, so Dickmann. „Die Kombination aus kontinuierlichen Scans und automatisiertem Reporting sorgt für Transparenz über den belegten Speicherplatz. Wir schätzen außerdem sehr, dass das Bewusstsein unserer Mitarbeiter im Umgang mit Speicherkapazität durch SpaceObServer gestärkt wird und jede ineffiziente Speichernutzung lokalisieren und eigenverantwortlich optimieren kann.“

Den Anwenderbericht inklusive druckfähigem Bildmaterial finden Sie hier: http://www.jam-software.de/company/press_release.php?folder=sos_schott_1011&pk_campaign=PI_SOS_0510

Die JAM Software GmbH mit Sitz in Trier wurde Ende 1997 von Joachim Marder gegründet und beschäftigt 22 Mitarbeiter. Der Softwareanbieter ist auf Entwicklung und Vertrieb von Standardsoftwarelösungen für die vielfältigen Anforderungen von Einzelanwendern, Entwicklern und Unternehmen spezialisiert. Die Produkte werden über einen eigenen Internetshop sowie ein internationales Netz von Resellern vertrieben. Das komplette Software-Portfolio kann vorab kostenlos für 30 Tage in voll funktionsfähigen Demoversionen getestet werden. Zum Kundenkreis zählen ca. 80 % der Top 100 Unternehmen weltweit. Seit dem Jahr 2000 ist JAM Software offizieller Microsoft Partner. Im Juni 2007 hat das Unternehmen die höchste Stufe im Microsoft Partnerprogramm erreicht und ist zum „Microsoft Gold Certified Partner“ aufgestiegen. Durch diese und weitere Partnerschaften (u.a. mit IBM und Intel) können die Softwareprodukte optimiert und schnell aktualisiert werden. Kundenumfragen, die zusammen mit Microsoft und TNS durchgeführt wurden, bestätigen JAM Software eine Kundenzufriedenheit von 100 % (Umfragezeitraum: Januar bis März 2011).
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