Lichtblick für vorbeugende Behandlung von Zeckenstichen: V+ GmbH & Co. Fonds 3 KG beteiligt sich an der Ixodes AG

Lokal auf den Zeckenstich aufgetragenes Ixodes-Gel wirkt antibiotisch.

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www.zeckenstudie.com – Bildquelle [3]

Die Ixodes AG – mit Sitz in Zürich [1] – entwickelt und produziert seit 2007 Pharmazeutika. Seit 2011 befindet sich die Ixodes AG in der Projekt-Phase III für ihre vorbeugende Behandlung von Borreliose, die durch Zeckenbisse übertragen werden kann. Diese Phase III wird in Deutschland und Österreich durchgeführt. Personen mit Zeckenbissen, welche die Zecke noch haben und zum Prüfarzt bringen können, werden in die Studie aufgenommen und mit dem neuen Medikament behandelt. Die V+ GmbH & Co. Fonds 3 KG beteiligt sich finanziell an der Ixodes AG mit 1,9 % Anteilen. Dieses Unternehmen ist für Investoren aus dem Kundenkreis der V+ GmbH & Co. Fonds 3 KG reizvoll und mit sehr guten Aussichten zu einer ungewöhnlich starken Expansion im Markt verbunden.

Innovative Behandlungsmethode der Ixodes AG
Während die konventionelle Behandlung mit oralen Antibiotika erst nach einer ärztlichen Diagnose einsetzt und weiterhin während der zwei- bis dreiwöchigen Einnahme mit Nebenwirkungen verbunden ist, behandeln sich Betroffene vorbeugend selbst durch Auftragen des Ixodes-Gels auf die Einstichstelle. Alleine die weite Verbreitung von Borrelien in Süddeutschland, Österreich und in der Schweiz stellt ein hohes Marktpotenzial dar. Somit können Menschen wieder entspannter mit der Gefahr einer möglichen Infektion durch Borrelien umgehen – dies auch dank des patentierten Verfahrens der Ixodes AG. Beispielsweise sind im Kanton Wallis sogar bis zu 30 Prozent des Ixodes ricinus (Holzbock) Träger von Borrelien. Interessant ist, dass der Holzbock synergistisch den in die Haut eingedrungenen Borrelien hilft, sich vor dem menschlichen Abwehrsystem zu schützen. Während des Absaugens sondert die Zecke – die zu den Spinnentieren gehört – zusammen mit den Borrelien ein Protein ab, welches diese schützt. Das ist aber nicht alles. Die Zecke produziert weiterhin einen „Wirkstoff“ der dafür sorgt, „dass sich die Wunde während der teilweise langen Saugvorgänge nicht entzündet.“ Die Zecke haftet dank Widerhaken am Stechapparat an der Stichstelle. [2] Eine Zecke muss ungefähr 5 bis 18 Stunden an der Haut angeheftet sein, bevor sie Borrelien in genügender Anzahl abgibt, um eine Infektion zu bewirken. Daher ist schnelles Entfernen der Zecken ein wirksamer Schutz. Allerdings kann regelmäßig nicht genau festgestellt werden, wann sich die Zecke angesetzt hat, oder dies wird ohnehin zu spät bemerkt. Genau hier setzt die Therapie von Ixodes AG an: Borrelien verbleiben zunächst einige Tage an der Einstichstelle, bevor diese in andere Gewebe des Körpers übertreten und dort zu einer Borreliose führen. Das Produkt der Ixodes AG wird auf den Zeckenstich aufgetragen und führt in der Haut zu extrem hohen Konzentrationen an Antibiotika, die die Borrelien, welche einige Tage in der Haut verbleiben, lokal abtöten. Diese könnten – und dies ist die Hypothese, die Ixodes AG in ihrer Phase-III-Studie testet und verfolgt – durch extrem hohe Antibiotikakonzentrationen an der Einstichstelle wirksam abgetötet werden. Somit bliebe die Erkrankung aus. Da das Antibiotikum nur lokal wirkt und nicht ins Blut eindringt, ist die Behandlung nicht mit systemischen Nebenwirkungen verbunden.

Marktpotenzial für das Mittel der Ixodes AG
Der Markt ist riesig, der Bedarf für alle Menschen durch Ärzte und Apotheker sowohl im Gespräch als auch online überzeugend zu begründen und der Verkauf leicht durchzuführen. Borreliose ist in industrialisierten Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz ein deutlich und schnell wachsendes Problem, dem allerdings durch die neue Perspektive der Ixodes AG sehr einfach und mit geringen Nebenwirkungen zu begegnen ist. In Deutschland wurden in 2008 circa 330.000 Erkrankungen statistisch erfasst. 1,6 Prozent der Zeckenbisse führen zu einer klinisch erkennbaren Infektion. Da nur sechs bis elf Millionen Menschen jährlich einen Zeckenstich bemerken, kann für Deutschland von etwa 20 Millionen und für Nordeuropa von 28 bis 52 Millionen tatsächlichen Zeckenstichen pro Jahr ausgegangen werden. Konsequenterweise ist jeder Mensch, der von einer Zecke gestochen wird, ein potentieller Kunde und Anwender des Mittels Ixodes-Gel. Es leuchtet allerdings ein, dass das Ixodes-Gel sinnvollerweise bevorratet wird, um es jederzeit vorbeugend anwenden zu können, auch dann, wenn Apotheken geschlossen sind und die Lieferung über den Versandhandel der Apotheken ein bis zwei Werktage beansprucht. Aufenthalte in der Natur finden meist an Wochenenden, an Feiertagen und im Urlaub statt, wenn keine Apotheke am Weg liegt. Das Bewusstsein für eine mögliche Borreliose ist überdurchschnittlich hoch, wie Auswertungen von Suchmaschinenabfragen im Internet belegen. Daher kann insbesondere mit hohen Online-Umsätzen gerechnet werden. Die Patentierung des Ixodes-Gels ist auch außerhalb Europas beantragt. Weitere Informationen zur laufenden Studie werden auf www.zeckenstudie.com präsentiert.

Quellen:
[1] www.edoceo.ch/fr/ixodes_gmbh_CH02040366557.aspx
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Holzbock
[3] Fotolia_21868671_XS

Unternehmensinformation
Die Ixodes AG wurde 2007 in Zürich gegründet. Sie entwickelt und produziert Pharmazeutika. Die Gesellschaft unterhält Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften im In- und Ausland. Seit 2010 befindet sich die Ixodes AG in der Projekt-Phase III für ihre vorbeugende Behandlung von Borreliose, die durch Zeckenbisse übertragen werden kann. Dem Projektteam gehören Dr. Gustave Huber (Chemiker – ehemaliger Leiter des F & E bei Novartis Ophthalmics), Luzi von Bidder (Economist – viele Jahre als CEO von Pharma-Unternehmen) und Prof. Dr. Dr. Lorenz Meinel als externer Berater (Professor und Lehrstuhlinhaber für Pharmazeutische Technologie der Universität Würzburg, seit vielen Jahren in Führungspositionen in der Medikamentenentwicklung in Pharma-Unternehmen) an. Die Liste weiterer beteiligter Experten besteht aus Wissenschaftlern und Medizinern der Fachbereiche Mikrobiologie, Infektionsepidemiologie, Bakteriologie, Mykologie, Gesundheit – und Lebensmittelsicherheit.

Der Geschäftsführer der V+Management GmbH Michael Vogel in Köln widmet sich seit 2002 erfolgreich dem Schwerpunkt Venture Capital / Private Equity. Seine Weiterbildung zum Venture Capital Spezialisten an der FH München mit Abschluss 2005 bis 2006 rüsteten ihn aus, bisher Beteiligungen an 18 Unternehmen durch drei Fonds-Gesellschaften mit aufzulegen. Diese positive Entwicklung der bisherigen V+ Fonds-Gesellschaften setzt die V+ GmbH & Co. Fonds 3 KG im Verbund mit dem Wirtschaftsprüfer Uwe Kerner aus Dresden, Beiräten und Kooperationspartnern fort. Der private Anleger sollte aus reinem Eigeninteresse in die deutsche Wirtschaft investieren und somit ein Fundament für Ideen und Innovationen schaffen. Entsprechend der V+ Philosophie „Gib Geld einen Sinn!“, investiert die V+ GmbH & Co. Fonds 3 KG die Anlegergelder im Bereich „Direktbeteiligungen“ ausschließlich nach dem ihr selbst auferlegten V+ ETHIK-INDEX. Nach diesem Index zielt das V+ Beteiligungsprinzip darauf ab, sich vorrangig an Unternehmen zu beteiligen, welche sich mit ihrem Produkt oder ihrer Technologie möglichst von anderen Unternehmen abheben. Die Zielunternehmen haben ihren Sitz vorrangig in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Dies wird komplettiert durch einen ethisch vertretbaren Geschäftszweck im Sinne von Produkten, Dienstleistungen oder Erfindungen aus Bereichen, welche die Welt nachhaltig verbessern können und den Menschen unserer Gesellschaft einen nachvollziehbaren Mehrwert bieten.

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