Sunria: Erster organisch angebauter Fair-Trade-Reis aus Indonesien

Sunria auf der ANUGA 2011 in Köln Halle 5.1., Stand 082a (Gang F)

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Berlin, 4. Oktober 2011. Pandan,Tropical, und Tempelreis sind drei feine neue Bioreissorten, die unter dem Label Sunria von einer indonesischen Bauernkooperative produziert werden und ab sofort auf dem europäischen Markt erhältlich sind. Über 2.300 Kleinbauern aus der Java-Region haben sich zusammengetan und produzieren Fair-Trade-zertifizierten Reis nach einem neuen nachhaltigen Anbaukonzept. „Die Kleinbauern in der Java-Region sind mit großem Eifer dabei, Reisanbau nach der SRI-Methode (System of Rice Intensification) voranzutreiben“, erklärt Stefan Fak, Generalimporteur der Sunria-Produkte. Der 38jährige Österreicher hat die Kooperative auf seiner Asienreise kennen-gelernt und war begeistert. „Wir möchten dieses Projekt unterstützen und weiterentwickeln und damit einen Beitrag zum nachhaltigen Reisanbau der Zukunft leisten“, so Fak weiter. Als bislang einziger Anbieter für indonesischen Fair-Trade Bioreis werden die Farmer der Kooperative im Rahmen des Projekts intensiv und regelmäßig von Fachkräften geschult (www.lotao.com/sunria).

Nachhaltiger Reisanbau mit System: SRI macht Sinn

Die nachhaltige Reisanbaumethode SRI wurde von den indonesischen Kleinbauern mit Unterstützung der Cornell Universität USA entwickelt. Die Kriterien von SRI sind strenger als die des üblichen Bio-Anbaus: So werden beispielsweise jüngere Setzlinge in größeren Abständen gepflanzt, um kräftigeres Wurzelwerk zu erzielen. Das Reisfeld wird nicht geflutet, der Methan-Ausstoß wird reduziert und die Mikroorganismen, die den Boden fruchtbarer machen bleiben erhalten. Dadurch und durch den selbst produzierten Biodünger verbessern sich das Wachstum der Wurzeln und die Aufnahme von Nährstoffen. Aufgrund der vulkanischen Bodenbeschaffenheit und der ausschließlichen Bewässerung mit Bergquellwasser ist der Reis besonders reich an Mineralien.

Ein Projekt, drei Sorten: Sunria Pandan, Tropical und Tempelreis ab sofort erhältlich

Sunria Pandan ist ein Mittelkorn-Reis mit einem ausgeprägten Aroma. Selbst im getrocknetem Zustand duftet er nach dem tropischen Grüngewächs „Pandan“. Der Reis wächst in der Java-Region Tasikmalaya und wird dort als Gastgeschenk besonders wichtigen Gästen gereicht. In gekochtem Zustand ist der Pandan locker, leicht, aromatisch duftend und passt zu Suppen und Stews oder kann als Reispfanne mit Fisch und Gemüse serviert werden.

Sunria Tropical gedeiht inmitten der üppigen Vegetation in West Java. Tropical beisteht aus einer Mischung aus pinken, roten und schwarzen Reiskörnern, die besonders reich an Mineralstoffen – insbesondere Eisen und Antioxidantien – sind. Der Tropical Reis verändert seine Farbe während des Kochens in ein wunderschönes Lila. Ein sanftes Fruchtaroma macht den Tropical zur perfekten Ergänzung für Grillgerichte oder Salate.

Der seltene rot-weiße Sunria Tempelreis war vor ca. 1.000 Jahren lediglich Dewri Sri, der indonesischen Reisgöttin, vorbehalten. Der Reis galt als eine der besten Reissorten Indonesiens. Nach einem Vulkanausbruch wurde das Saatgut des Tempelreises jedoch vernichtet und die Sorte geriet in Vergessenheit. Im Jahr 2010 führten Bauern nahe einer alten Tempel-Anlage in Java Grabungsarbeiten durch, und entdeckten dabei eine mit Reiskörnern gefüllte Schatulle. Er wird seitdem in West-Java wieder angebaut. Der Tempelreis hat einen sehr hohen Anteil an Proteinen und Ballaststoffen. Durch seine leichte Kakaonote ist er speziell für Salate, Pilaw, Eintöpfe und sogar Müslis geeignet.

Alle drei Sorten sind derzeit lieferbar im Ein-Kilogramm-Vakuum-Pack in einer attraktiven Stoffasche, die von den Frauen der Bauern produziert wird. Unverbindliche Preisempfehlung bei 5,90 Euro.

Das Sunria Gewürzprojekt zur Stärkung der Wertschöpfung vor Ort

Neben dem nachhaltigen Reisanbau unterstützt Sunria in der Java-Region ein Projekt zum organischen Gewürzanbau. „Wir möchten den Bauern helfen, die Wertschöpfungskette vom Gewürzanbau über die Gewürztrocknung zur Gewürzmanufaktur in direkter Nachbarschaft zu den Reisfeldern selbst durchzuführen,“ erklärt Stefan Fak. Sunria wird die Finanzierung eines solaren Tunneltrockners zur qualitativen Trocknung der Gewürze unterstützen und Schulungsmaßnahmen für die Farmer aus dem Fair Trade Fonds vorantreiben. Weitere Infos unter www.lotao.com/sunria.

Für Interviewanfragen sowie für die Anforderung von Produktproben und Bildmaterial wenden Sie sich bitte an das Pressebüro. Näheres zu den Reisspezialitäten von Sunria und LOTAO finden Sie unter www.lotao.com. Besuchen Sie uns auf der ANUGA 2011 in Köln Halle 5.1., Stand 082a (Gang F).

Über Sunria

Der Österreicher Stefan Fak (38) hat die Sunria in 2011 gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Marcus Lind entwickelt. Stefan Fak hat sich in diesem Jahr bereits mit den erlesenen asiatischen Reissorten von LOTAO einen Namen im deutschsprachigen Feinkostsegment machen können. Mit Sunria möchte der Wahlberliner und Risolier den Fokus noch stärker auf indonesische Fair-Trade Reissorten aus nachhaltigem Anbau legen und so gezielt den Biofachhandel ansprechen.

Sunria wird zunächst mit drei erlesenen Fair-Trade Bioreissorten an den Markt gehen. Pandan ist ein Mittelkorn-Reis mit einem ausgeprägten Aroma. Der Reis wächst in der Java-Region Tasikmalaya und wird dort als Gastgeschenk besonders wichtigen Gästen gereicht. In gekochtem Zustand ist der Pandan locker, leicht, aromatisch duftend und passt zu Suppen und Stews oder kann als Reispfanne mit Fisch und Gemüse serviert werden.

Sunria Tropical gedeiht inmitten der üppigen Vegetation in West Java. Tropical beisteht aus einer Mischung aus pinken, roten und schwarzen Reiskörnern, die besonders reich an Mineralstoffen – insbesondere Eisen und Antioxidantien – sind. Der Tropical Reis verändert seine Farbe während des Kochens in ein kräftiges Lila. Ein sanftes Fruchtaroma macht den Tropical zur perfekten Ergänzung für Grillgerichte oder Salate.

Der rot-weiße Sunria Tempelreis war vor ca. 1.000 Jahren lediglich Dewri Sri, der indonesischen Reisgöttin, vorbehalten. Der Reis galt als eine der besten Reissorten Indonesiens. Nach einem Vulkanausbruch wurde das Saatgut des Tempelreises jedoch vernichtet und die Sorte geriet in Vergessenheit. Im Jahr 2010 führten Bauern nahe einer alten Tempel-Anlage in Java Grabungsarbeiten durch, und entdeckten dabei eine mit Reiskörnern gefüllte Schatulle. Er wird seitdem in West-Java wieder angebaut. Der Tempelreis hat einen sehr hohen Anteil an Proteinen und Ballaststoffen. Durch seine leichte Kakaonote ist er speziell für Salate, Pilaw, Eintöpfe und sogar Müslis geeignet.

Alle drei Sorten sind derzeit lieferbar im Ein-Kilogramm-Vakuum-Pack in einer attraktiven Stoffasche, die von den Frauen der Bauern produziert wird. Kilogramm-Vakuum-Pack in einer attraktiven Stoffasche, die von den Frauen der Bauern produziert wird (www.lotao.com/sunria).

Kontakt:
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Anna-Louisa-Karsch-Straße 9
10178 Berlin
+49 (0)30 817 98 343

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