Rollladenkasten dämmen lohnt sich:

Zusätzlicher Wärmeschutz senkt Kosten

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Eine nachträgliche Wärmedämmung des Rollladenkastens spart Heizkosten sowie CO2-Emissionen ein und verbessert das Raumklima.

Wohlig warme Wohnräume im Winter und angenehm kühle Temperaturen im Sommer – Rollläden sorgen das ganze Jahr über für ein behagliches Klima in den eigenen vier Wänden. Die Multitalente des Qualitätshandwerks helfen zudem dabei, Heizenergie einzusparen und Kosten zu senken. Energiebewusste Eigenheimbesitzer sollten jedoch auch an den Rollladenkasten denken. Denn dessen Wärmedämmung stammt häufig noch aus der Zeit des Einbaus und ist bei vielen älteren Häusern nicht mehr zeitgemäß. Bereits einfache Maßnahmen im Rahmen geplanter Sanierungsarbeiten bringen hier eine deutliche energetische Verbesserung.

Muss der Rollladenkasten ohnehin geöffnet werden, beispielsweise für den Austausch eines verschlissenen Rollladengurts oder eine Komplettsanierung, lässt sich die Wärmedämmung nachrüsten. Die Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks beraten zu den verschiedenen Möglichkeiten und finden passende Lösungen. Am einfachsten ist es, zusätzliche Dämmschichten einzubringen, sofern der Platz dafür ausreicht. Beim Fensteraustausch werden meist auch die Rollläden erneuert. Platzsparende Rollladenprofile und eine veränderte Lagerung der Wickelwellen schaffen im vorhandenen Kasten den nötigen Raum für eine zeitgemäße Dämmung.

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt bei Renovierungen einen Wärmedurchgangskoeffizienten (der sogenannte U-Wert, früher k-Wert) für Fenster von mindestens 1,3 W/m² K vor, wie ihn Zweischeiben-Wärmeschutzverglasungen (bis herunter zu etwa 1,1 W/m² K) erreichen. Bei hochwärmedämmenden Fenstern, auch in Verbindung mit Dreifachverglasungen, muss berücksichtig werden, dass der Rollladenkasten durch die größere Rahmendicke schlechter zugänglich wird. Bei der Variante mit vorgesetzten Rollladenelementen – vorhandene Rollladenkästen werden dabei vollständig mit Dämmstoff gefüllt – ist zu beachten, dass sich die Tageslichtversorgung insbesondere bei der Montage in die Fensteröffnung verschlechtern kann.

Elektroantriebe optimieren den Wärmeschutz von Rollläden zusätzlich. Die durch den Rollladengurt verursachte Undichtheit wird behoben. Gleichzeitig erreichen die Produkte mit Motor und Steuerung ausgestattet ideale Wirkungsgrade und steigern den Wohnkomfort.

Im Rahmen einer energieeffizienten Sanierung ist auch die Däm-mung des Rollladenkastens förderfähig – beispielsweise durch die KfW Bankengruppe. Weitere Informationen zu den Produkten und Leistungen der Branche sowie zu Fachbetrieben in der Nähe gibt es online auf www.rs-fachverband.de und beim Informationsbüro Rollladen + Sonnenschutz unter 0208 4696-260.

Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. Qualitätsanspruch im Fachhandwerk
Im 1961 gegründeten Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. mit Sitz in Bonn sind die Fachbetriebe und Hersteller des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks vereint. Der Bundesverband vertritt die Brancheninteressen bei der Erarbeitung von Normen, Gesetzen und Richtlinien in Berlin und Brüssel. Er engagiert sich in der Forschung und Entwicklung, unterstützt seine Mitglieder bei der Aus- und Weiterbildung und leistet die firmenübergreifende Öffentlichkeitsarbeit für Rollläden und Sonnenschutzeinrichtungen wie Jalousien, Markisen oder Raffstores.

Kontakt:
Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz
Gunter Voigtländer
Hopmannstraße 2
53177 Bonn
0228/95 2100

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gunter.voigtlaender@rs-fachverband.de

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