Minimal-invasiv implantierte Hüftsysteme erlauben schnelle, schmerzfreie Rückkehr an den Arbeitsplatz
München, 26. September 2011: Von Januar bis Juni 2010 fehlten die deutschen Arbeitnehmer laut Bundesgesundheitsministerium 3,58 Prozent der Sollarbeitszeit – die Selbständigen unter ihnen meist weit weniger, denn Krankheit bedeutet für sie Umsatzeinbußen. Selbständige arbeiten daher häufiger als Angestellte auch dann noch, wenn sie eigentlich krank sind. Die Arbeitsmedizin hat dafür den Namen „Präsentismus“ geprägt. Hätte der Zahnarzt Dr. Friedrich Ameler gewusst, dass er mit seinem Pinnacle/Corail®- Hüftsystem nicht nur wieder ein schmerzfreies Leben führen, sondern auch nach exakt drei Wochen wieder voll einsatzfähig sein würde – er hätte seine Schmerzen wohl nicht so lange ertragen.
Der 57-jährige Zahnarzt Dr. Friedrich Ameler gehörte über Jahre zu denen, die sich eher zur Arbeit schleppten und die Zähne zusammenbissen, als sich behandeln zu lassen. Die Sorge um seine Praxis und die Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitern ließ ihn seine zunehmenden Schmerzen ertragen.
Sorgen vor Umsatzeinbußen verzögert den Eingriff
Dass es seine Hüfte war, die die Schmerzen verursachte, war zunächst nicht einmal den Ärzten klar: Die Schmerzen waren indifferent, schwer zu lokalisieren. Sie waren stichartig und strahlten in Leiste und Hodenbereich aus. Speziell unter Belastung wie Treppensteigen machten sich die Schmerzen bemerkbar. Auch die Arbeit wurde für Dr. Ameler immer beschwerlicher: „Ich arbeite im Sitzen und wusste nie, was ich mit meinem linken Bein machen sollte. Selbst Drehungen auf dem Stuhl waren mit starken Schmerzen verbunden, sodass ich über Jahre täglich mehrmals Schmerzmittel eingenommen habe. Schließlich habe ich meinem angestellten Zahnarzt mehr und mehr langwierige Arbeiten überlassen müssen.“
Röntgenuntersuchungen an der Universitätsklinik Frankfurt gaben letztlich den entscheidenden Hinweis auf die Ursache seiner Schmerzen: An beiden Hüften war der Knorpel bereits so weit abgenutzt, dass die Gelenkspalten geschlossen waren und die Knochen somit aufeinander trafen. Mit dieser Diagnose war klar, dass Dr. Ameler nicht um einen Hüftersatz herumkommen würde. Um seine Ausfallzeit zu minimieren, recherchierte er im Internet nach Kliniken, in denen minimal-invasive Hüft-OPs mit der Aussicht auf schnelle Rückkehr an den Arbeitsplatz angeboten wurden. So entstand der Kontakt zur WolfartKlinik in Gräfelfing bei München.
Internetrecherche führt zur WolfartKlinik
„Im Internet habe ich bereits die entscheidenden Informationen gefunden: kurzer Krankenhausaufenthalt, in den meisten Fällen keine Reha“, erinnert sich Dr. Ameler. Es folgte ein einstündiges, ausführliches Gespräch mit dem Endoprothetik-Spezialisten der WolfartKlinik, Dr. med. Robert Kipping. Durch einen glücklichen Zufall – eine geplante OP fiel aus – bekam Dr. Ameler schon nach einigen Wochen einen OP-Termin in seinem Wunschzeitraum: den Osterferien.
Führendes Hüftsystem in den Registerdaten
An der WolfartKlinik wird mit dem Pinnacle®-Hüftpfannen- und dem Corail®-Hüftschaftsystem von DePuy gearbeitet. Die beiden zementfrei implantierbaren Systeme sind seit Jahren am Markt etabliert. In Registern, die alle Gelenk-OPs erfassen und dadurch eine objektive Vergleichsbasis schaffen, belegen die beiden Systeme die Spitzenplätze: Laut dem weltweit größten Register, dem National Joint Registry of England & Wales mit Daten von mehr als einer Million Datensätzen seit 2003, ist Corail der meist implantierte zementfreie Hüftschaft. Auch nach fünf Jahren ist das Implantat in 96,2 Prozent der Fälle noch voll funktionstüchtig. Ähnlich beeindruckende Ergebnisse liefern die Statistiken anderer Länder: Auch in Norwegen steht Corail auf Platz 1 der zementfreien Hüftschäfte ebenso wie im Jahresbericht 2010 der Australian Orthopaedic Association National Joint Registry. Insgesamt wurde der Hüftschaft bislang in 75 Ländern mehr als 700.000 Mal implantiert. Das nahezu gleiche Bild ergibt sich bei den Pinnacle®-Hüftpfannen: In England und Wales ist das Produkt mit einem Marktanteil von mehr als 36 Prozent Marktführer; in Australien ist es die Nummer 2 bei zementfreien Pfannensystemen, glänzt aber mit der niedrigsten Revisionsrate aller modularen Pfannensysteme. Dabei sind beide Systeme perfekt aufeinander abgestimmt, was sich unter anderem in der Bilanz nach fünf Jahren zeigt: In 97,1 Prozent der Fälle funktionierten die implantierten Hüftsysteme noch tadellos.
Drei Wochen nach der OP wieder in der Praxis
Nach der OP hat die WolfartKlinik einen Fan mehr: „Die eingeplanten drei Wochen Ausfall haben gereicht. Nach einer knappen Woche bin ich aus der Klinik entlassen worden. Die Krücken hatte ich schon abgelegt und hätte sogar selbst Auto fahren dürfen. Das habe ich mir aber nicht zugetraut. Die immerhin sechsstündige Fahrt habe ich ohne Schmerzen hinter mich gebracht. Zuhause bin ich dann täglich zur Physiotherapie gegangen und habe die Arbeit wieder aufgenommen“, erinnert sich Dr. Ameler. Um sich zu schonen, hat er zunächst halbtags gearbeitet, doch nach vier Tagen war er überzeugt, dass das nicht nötig ist und arbeitet seither wieder Vollzeit. Eine Woche nach seiner Rückkehr in die Praxis war er zu einem Kurzurlaub in Paris. Die mitgebrachten Krücken erwiesen sich schnell als überflüssig, obwohl er den ganzen Tag gelaufen ist.
Das Vertrauen in seine neuen Hüften ist berechtigt. Dr. Ameler hat seither keine Schmerzen mehr gehabt und seinen aktiven Lebensstil wieder aufgenommen – einschließlich Bergwandern, Tanzen und Radfahren. Das hat viele beeindruckt. So hat der Tanzlehrer die Erfahrung gemacht, dass es mindestens sechs Monate dauert, bis seine Schüler nach Hüftoperationen wieder einsteigen konnten. In den vielen Foren im Internet berichten die Patienten von längeren Schonphasen – etwa von einer Rückkehr zu den Tätigkeiten des alltäglichen Leben nach fünf bis sechs Wochen oder von einer dreimonatigen Teilbelastung.
1 National Joint Registry for England & Wales. 7th Annual Report 2010. Abrufbar unter: http://njrcentre.org.uk [aufgerufen am 25.10.10]
2 Ebd.
3 Hallan G, Lie S, Furnes O, Engesaeter L, Vollset S, Havelin L. Medium- and long-term performance of 11,516 uncemented primary femoral stems from the Norwegian arthroplasty register. J Bone Joint Surg Br 2007;89:1574-1580
4 Australian Orthopaedic Association National Joint Replacement Registry. Annual Report. Adelaide: AOA; 2010. Abrufbar unter: http://www.dmac.adelaide.edu.au/aoanjrr/index.jsp [aufgerufen am 25.10.10]
5 Australian Orthopaedic Association National Joint Replacement Registry. Annual Report. Adelaide: AOA; 2010. Abrufbar unter: http://www.dmac.adelaide.edu.au/aoanjrr/index.jsp [aufgerufen am 25.10.10]
6 Ebd.
. Die WolfartKlinik im Überblick
Seit über 50 Jahren im Dienste bestmöglicher Patientenversorgung
· 1956 gegründet von Dr. med. Fritz Wolfart
· Seit 1974 weitergeführt von seinem Sohn Florian Wolfart
· Anspruch des Vaters gilt unverändert: ein Krankenhaus, in dem der Arzt die volle Verantwortung trägt, in dem Patienten und Mitarbeiter sich wohlfühlen und in dem die bestmögliche Medizin verwirklicht wird
Fokus auf vier Fachabteilungen
· Orthopädie mit den Schwerpunkten Sportmedizin und Endoprothetik
· Allgemeinchirurgie, Unfallchirurgie, Plastische und Ästhetische Chirurgie
· Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit Konsiliarabteilung für Kinderheilkunde und Neonatologie
· Anästhesie und Intensivmedizin
dazu:
· Konsiliarabteilung für Innere Medizin
· Funktionsabteilungen: Röntgen, CT, MRT, Labor, Endoskopie, Krankengymnastik, Hebammen, Tagesklinik
Höchster Qualitätsanspruch
· Einführung eines Qualitätsmanagementsystems im Jahr 2000
· Regelmäßige Zertifizierung nach DIN ISO 9001 seit 2001
· Geschäftsleitung mit Zusatzausbildungen im Qualitätsmanagement
(KTQ, EFQM, ISO-Auditor)
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