Zinsschwankungen beim Festgeldkonto

Die beiden derzeit besten Anlagemöglichkeiten sind das Tagesgeld sowie das Festgeld. Bei diesen beiden Anlagen ist das zur Verfügung gestellte Geld so sicher wie im Safe der Bundesbank. Bei Termingeldern, wie diese beiden Formen der Geldanlage auch noch genannt werden, gibt es zunächst einmal die vom Gesetzgeber geforderte Einlagensicherung in Höhe von 100.000,– Euro. Zudem haben sich die Banken verpflichtet, auch noch eine freiwillige Absicherung für den Kunden einzubauen, wobei es bei den Genossenschaftsbanken besondere Einlagensicherungsfonds mit einer Mindestsicherheit von 25.000,– Euro pro eröffnetem Termingeldkonto gibt.

Zinsen können manchmal schwanken

Spätestens dann, wenn die Leitzinsen generell durch die Europäische Zentralbank oder die deutsche Bundesbank erhöht oder gesenkt werden, können Zinsen schwanken. Normalerweise unterliegt nur das Tagesgeld möglichen Schwankungen, wenn beispielsweise die internationale Börse einen rasanten Rückgang vollzieht und die Wirtschaft dadurch in Aufruhr gerät. Aus diesem Grund können beim Tagesgeld auch die Zinsen zwischen den Anlagezeiträumen schwanken. Doch sind diese eigentlich nicht beunruhigend für das Termingeld, da immer noch jederzeit auf dieses Konto zurückgegriffen werden kann.

Werbung mit Zinsen

Dies ist eigentlich beim Festgeld fast nicht möglich, da bereits im Vorfeld der Zinssatz für die gesamte Zeit festgelegt ist. Dabei kann es durchaus einmal vorkommen, dass eine Bank plötzlich mit ungewöhlich hohen Zinsen Werbung betreibt. Dass es sich hierbei nur um die gestaffelten Guthabenzinsen handelt, wird dem Anleger natürlich verschwiegen. Zudem steigen dann die Zinsen nicht mit der Höhe des angelegten Betrages, sondern nur auf den Betrag, welcher über eine bestimmte Zinsstaffelung hinausgeht. Alles in allem bekommt der Anleger aber für sein Geld die festgesetzten Zinsen.