Die Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk laden offiziell ein zum außergewöhnlichen Thementag anlässlich der „Woche der Seelischen Gesundheit“
Mit einem Fachvortrag, einer Videoinstallation zum Kurzgeschichten-Wettbewerb von „Freunde fürs Leben e.V.“, u. a. mit Markus Kavka als prominentem Vorleser, und einem Klavierrezital der drei talentierten Damen von „Some Handsome Hands“.
Berlin (23.09.2011): Auch in diesem Jahr hat das Theodor-Wenzel-Werk zur deutschlandweit stattfindenden „Woche der Seelischen Gesundheit“ fachlich und künstlerisch einiges zu bieten. Alle Berliner und Hauptstadtgäste sind herzlich eingeladen, dem Ereignis am 17. Oktober 2011 im Veranstaltungssaal der Kliniken im TWW, Potsdamer Chaussee 69 in 14129 Berlin (Nikolassee), beizuwohnen und sich aktiv am Dialog zu beteiligen. In den Thementag führen Dr. med. Friedrich Boegner, Chefarzt der Abteilung Neurologie und Dr. med. Christian Thiele, Chefarzt der Abteilung Psychosomatische Medizin der Kliniken im TWW. Beginn ist um 14:30 Uhr, alle Programmpunkte sind kostenfrei!
Inhaltlich hat es sich das TWW zur Aufgabe gemacht, die Wechselwirkung von Schmerz und Depression näher zu beleuchten. Angesichts von etwa 7,5 Mio. Menschen, die hierzulande unter chronischen Schmerzen leiden, ein wichtiges Anliegen – schließlich führt chronischer Schmerz zu individuellem Leid, schränkt die Lebensqualität ein und beeinflusst viele Bereiche des Lebens. Umgekehrt kann ein depressives Erleben auch den Schmerz deutlich verstärken.
Teil 1 mit interessanten Expertisen: Unter dem Motto „Schmerz lass nach“ wird Dr. med. F. Boegner medizinische Wege aufzeigen, aber auch aus dem Leben der Patienten berichten. Angefangen bei der allgemeinen Schmerzphysiologie bis hin zur detaillierten Betrachtung im Bereich der Polyneuropathie sowie der Rücken- und Kopfschmerzen. Welche diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten die Abteilung Neurologie hat und wie das interdisziplinäre Kompetenzteam des TWW dabei zusammenspielt, das werden die Gäste anschaulich erfahren. Stellen Sie in der anschließenden Diskussion gerne Ihre Fragen!
Teil 2 mit prominenten Vorlesern: Erleben Sie im Mittelteil und als permanente Einrichtung über den ganzen Tag eigens eingerichtete Inseln kreativer Auseinandersetzung mit der seelischen Gesundheit. Über eine Videoinstallation mit
mehreren TV-Screens können Sie dabei sein, wenn engagierte Prominente – wie der beliebte MTV-Moderator Markus Kavka – Kurzgeschichten vorlesen. Geschrieben wurden sie von seelisch belasteten Menschen mit viel Fantasie und Hingabe. Hinter diesem Kurzgeschichten-Wettbewerb steht die Organisation „Freunde fürs Leben e.V.“, die mit FRND.TV den ersten Web-TV-Kanal zum Thema „Seelische Gesundheit“ betreibt.
Teil 3 mit sechshändigem Klavierspiel: Als Höhepunkt und Dankeschön für die Teilnahme am Thementag steht ein außergewöhnliches Konzert auf dem Programm – denn die drei Damen von „Some Handsome Hands“ haben ein neues Genre der Klavierliteratur definiert. Als wären sie der Einsamkeit klassischer Konzertpianisten überdrüssig geworden, spielen sie lieber gemeinsam. Eine einmalige Besetzung für Auge und Ohr mit betont darstellerischer Komponente – der seelischen Gesundheit der Gäste wird es sicher gut tun. Herzlichen Dank dem YENUHI MENUDIN Live Music Now e.V. für die Vermittlung dieser Ausnahmekünstler.
Das Organisationsteam sieht dem Thementag mit großer Vorfreude entgegen – gerne würden wir diese mit Ihnen teilen. Halten Sie sich den 17. Oktober am besten schon mal frei!
Näheres zum Thementag „SCHMERZ LASS NACH“ erfahren Sie im Internet unter www.tww-berlin.de und auf telefonische Nachfrage unter 030/8109-1001.
Die Versorgung kranker und pflegebedürftiger Menschen im stationären klinischen sowie im Pflegebereich ist seit vielen Jahrzehnten die wichtigste Aufgabe des Trägervereins mit seinen verschiedenen sozialen Einrichtungen. Im GESUNDHEITSNETZWERK des TWW werden die medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Leistungsangebote gebündelt. Darüber hinaus finden auch Angebote präventiver Maßnahmen für die ambulante Gesundheitsvorsorge der breiten Bevölkerung ihre Aufnahme. Insgesamt sichern mehr als 700 Beschäftigte die ärztliche und pflegerische Versorgung sowie der Bereitstellung weiterer Serviceleistungen für jährlich ca. 8000 Menschen.
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