Chancenreiche US-Aktien nach Ausverkauf deutlich unterbewertet / Martin Sass präferiert Healthcare-, IT- und Energiewerte
Frankfurt am Main, 26.09.2011 – Das amerikanische Investmenthaus MD Sass bereitet sich strategisch auf das Ende der aktuellen Schuldenkrise und des politischen Vertrauensverlustes auf beiden Seiten des Atlantiks vor. „Die jüngste Krise an den Börsen ist nicht anders als die anderen zuvor“, sagt Martin D. Sass, Chef und Namensgeber von MD Sass, anlässlich von Pressegesprächen in Frankfurt am Main und München. Er hat in seiner 48-jährigen Laufbahn bereits 14 Aktien-Crashs erlebt und daraus seine Erfahrungen gezogen. Eine davon ist, dass das meiste Geld an der Börse dadurch verloren geht, wenn Marktteilnehmer meinen, dieses Mal sei alles anders. „Das ist es aber nicht. Auch dieses Mal geht die Welt nicht unter und auch dieses Mal wird irgendwann ein Boden erreicht und der Trend dreht.“
Die Investmentboutique MD Sass, die rund 7,5 Milliarden US-Dollar in Fonds verwaltet, hat einen längerfristigen Horizont. „Wir wissen auch nicht, wann der Trend dreht“, sagt Martin Sass. „Aber wir haben eine Idee, welche Firmen in fünf Jahren sehr viel mehr wert sein werden als heute. Und wenn wir die zu Ausverkaufspreisen kaufen können, dann tun wir das.“
Die wichtigste Maxime von Martin Sass und seinem Aktien-Team ist, nur zu kaufen, was man versteht und wo Investorenerwartungen von der Realität abweichen. Jedes Unternehmen wird bis ins Detail analysiert, um keine Überraschung erleben zu müssen. „Und wenn die Bewertungen und die Fundamentaldaten nicht stimmen, dann lassen wir die Finger davon“, sagt Sass. Konsequent sind daher die MD Sass Portfolios auf 25 bis maximal 40 Titel begrenzt.
Im Rahmen der Neuausrichtung seiner Portfolios hat MD Sass US-Staatsanleihen verkauft und den Anteil an Geldmarkttiteln sowie kleinen und mittelgroßen Aktien abgebaut. Aufgestockt werden hingegen chancenreiche US-Standardaktien (Blue Chips) mit attraktiven Wachstumsaussichten, die unverhältnismäßig stark von Investoren verkauft wurden. Die Branchen, denen besonders gute Aussichten beigemessen werden, sind Healthcare und hier speziell Generika-Hersteller, der IT-Sektor und hier speziell Unternehmen aus dem Bereich „mobiles Internet“ sowie der Energiesektor mit Unternehmen aus dem Bereich Oil Services und Ausrüstungen für die Ölindustrie.
„Der Aktienmarkt ist der einzige Markt, vor dem die Leute weglaufen, wenn dort ein Ausverkauf stattfindet“, schließt Martin D. Sass seine Ausführungen ab. „Wenn meine Frau oder meine Tochter einen Ausverkauf sehen, laufen sie dort hin. Und das werden auch wir an der Börse tun, sobald die Politik wieder endgültig auf die Spur zurück findet und sich nachhaltige Lösungsansätze für die Schuldenkrise abzeichnen.“
Martin D. Sass ist Vorstandsvorsitzender und CEO von MD Sass, einer unabhängigen und eigentümergeführten Vermögensverwaltungsgesellschaft. Das in New York, USA, ansässige Unternehmen bietet individuelle Investmentlösungen wie Hedgefonds, Private-Equity-Fonds sowie Managed Accounts für institutionelle und hoch solvente private Investoren an. MD Sass wurde 1972 gegründet, beschäftigt 110 Mitarbeiter (darunter 50 Investmentspezialisten) und verwaltet rund 7,5 Milliarden US-Dollar Kundenvermögen in traditionellen sowie in alternativen Strategien.
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