Was vielen Erwerbern von Immobilien nicht klar ist: Durch den Einsatz von Fördermitteln im Rahmen der Immobilienfinanzierung können sie ihren Kreditspielraum erweitern oder die laufenden Kosten senken. So reduziert sich der Eigenkapitalbedarf.
Fördermittel und Immobilienfinanzierung
Was vielen Erwerbern von Immobilien nicht klar ist: Durch den Einsatz von Fördermitteln im Rahmen der Immobilienfinanzierung können sie ihren Kreditspielraum erweitern oder die laufenden Kosten senken. So reduziert sich der Eigenkapitalbedarf.
Erster Ansprechpartner ist die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), aber auch einige Landesförderanstalten kommen infrage. Doch nicht immer läuft die Finanzierung über staatliche Fördergelder positiv für den Kreditnehmer ab. Die Falle: Banken verlangen Risikozuschläge.
Banken nehmen Zuschläge
War es bis vor einigen Jahren so, dass Banken ungern auf Fördermöglichkeiten hinwiesen, hat sich dies inzwischen geändert. Der Grund: Die KfW hat die Vermittlungsprovisionen für die Banken erhöht, dadurch wird der Aufwand angemessen vergütet. Inzwischen sind sogar Versicherungen an der Vermittlung von KfW-Krediten interessiert, dann immer mit Bankpartnern zusammen, da sie selbst keine staatlichen Fördergelder vermitteln dürfen. Jedoch muss nach wie vor auch das Kreditinstitut für den KfW Kredit bürgen.
Das führt manchmal zu der Situation, dass eine Immobilienfinanzierung auch teurer wird, denn die Bank verlangt einen Aufschlag auf den eigenen Darlehensteil.
Stellt ein Erwerber beispielsweise 15 Prozent über Eigenkapital zur Verfügung, der KfW-Anteil beträgt 40 Prozent, der Bankenanteil 45 Prozent, so erheben manche Banken einen Zinsaufschlag, der für eine 80- oder 90-Prozent-Immobilienfinanzierung gilt.
Doch es geht auch anders: Einige Kreditinstitute sehen den Anteil der KfW so an, als bräuchten sie ihn nicht zu finanzieren. Dadurch wird die Immobilienfinanzierung günstiger, da sie auf Zinsaufschläge verzichtet. Noch günstiger wird es, wenn der Kreditgeber noch einen Teil der Vermittlungsprovision an den Kunden weiterreicht. Doch dies ist die Ausnahme.
Hitlisten bei der Baufinanzierung wenig hilfreich
Daher sollten Interessierte sich nicht nur über Hitlisten der Immobilienfinanzierung informieren.
Es ist nicht gesagt, dass die Bank, die in Vergleichen am besten abschneidet, auch die besten Konditionen anbietet, wenn staatliche Fördergelder in die Immobilienfinanzierung einbezogen werden sollen. Ein wichtiges Kriterium ist die Suche nach Kreditgebern, die erst ab deutlich über 60 Prozent Risikoaufschlägen verlangen, respektive nur geringe Aufschläge nehmen. Die zweite Möglichkeit besteht darin, konkrete Fragen an Banken zu richten und sich unverbindliche Angebote einzuholen. Wer diesen Aufwand scheut, der kann sich auch an Baugeldvermittler wenden, die einen Überblick über günstige Banken haben.
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