Alleine das Segment des Europäischen Branchenkompetenzzentrums für die Gesundheitswirtschaft (Geschäftsführer Klaus Aulenbacher) plant für den Oman Klinikneubauten, ambulante Krankenpflege und telemedizinische IT-Produkte im dreistelligen Millionen US-Dollar Bereich
Studien weltweit belegen, dass Medikamente die Ausbreitung der Zivilisationsleiden nicht aufhalten können. Telemedizinische Verfahren, wie sie vom Europäischen Branchenkompetenzzentrum für die Gesundheitswirtschaft (EUBKZGW) international erfolgreich eingesetzt werden, unterstützen die Behandlung chronischer Krankheiten wie Diabetes nachweißlich und verhindern eine zusätzliche Kostenexplosion im Gesundheitssektor.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO rechnet in Oman 2013 mit der Überschreitung der zwei Milliarden US Dollar Grenze bei den Ausgaben im Gesundheitssektor. Das Sultanat, in dem 80 Prozent der Gesamtausgaben des inländischen Gesundheitswesen vom Gesundheitsministerium getragen wird, hat in der Zeit von 2009 bis 2013 eine Steigerung von 60 Prozent der Ausgaben erfahren. Aus diesem Grund ist Oman an langfristigen Lösungen mit hohem Einsparungspotential durch Effektivität in der Behandlung und der Reduzierung von Folgeerkrankungen überaus interessiert.
EUBKZGW erfolgreich im Kampf gegen Zivilisationskrankheiten
382 Millionen Menschen leiden weltweit unter der „Volkskrankheit“ Diabetes. Oman gehört zu einem von 20 Ländern im sogenannten IDF MENA – einer Region die sich vom Mittleren Osten bis nach Nordafrika erstreckt. Hier sind nach Angaben der International Diabetes Federation IDF 34,6 Millionen Menschen an Diabetes erkrankt. Bis 2035 wird sich nach Einschätzung der IDF die Zahl verdoppeln, auf fast 70 Millionen.
Das Europäische Branchenkompetenzzentrum für die Gesundheitswirtschaft setzt in Oman seinen Schwerpunkt auf den Kampf gegen chronische Krankheiten. „Die telemedizinischen IT Lösungen des EUBKZGW bringen qualitative Vorteile in der Betreuung chronisch Kranker und unterstützen die Mediziner des Landes. Sie ersparen den Patienten lange Anreisen und steigern die Effektivität der Behandlung. Das senkt die Kosten und erhöht die Lebensqualität“, berichtet Carsten Meyer, Projektmanager Telemedizin im EUBKZGW.
EUBKZGW-IT sind Lösungen mit hohem Einsparungspotential
Derzeit umfassen die geplanten Projekte des Europäischen Branchenkompetenzzentrums für die Gesundheitswirtschaft in Oman ein Volumen im hohen dreistelligen Millionen US-Dollar Bereich. Sie reichen von Klinikneubauten über telemedizinische Produkte wie Patient-Info-Net und die SMAS-Langzeitarchivierung bis hin zur Einführung von ambulanter Krankenpflege – einer völlig neuen Gesundheitsmaßnahme für die 3,6 Millionen Einwohner Omans.
Der zeitgleiche Zugriff auf Patientendaten und Untersuchungsergebnisse, die interaktive Einbindung des Kranken, so wie die rechtssichere automatische Archivierung aller Akten ermöglicht eine optimale, kostengünstige Behandlung der Betroffenen. Das Pilotprojekt des Europäischen Branchenkompetenzzentrums für die Gesundheitswirtschaft zur Diabetesbekämpfung im Oman startet 2014 zunächst in englischer Sprache. Im nächsten Schritt sind landesspezifische Übersetzungen geplant, die den Einsatz in ländlichen Gebieten erleichtern sollen.
Oman Regierung baut den Gesundheitssektor des Landes zielstrebig aus
Mit Investitionsvolumen, die jeweils über eine Milliarde US Dollar einplanen, entstehen in Muskat und Salalah zwei „Medical Cities“. Neben wachsenden staatlichen Investitionen steigt auch die Bedeutung privater Anleger im Gesundheitssektor Omans. Das Europäische Branchenkompetenzzentrum für die Gesundheitswirtschaft EWIV beteiligt sich als kompetenter Partner vor Ort in verschiedenen Fachrichtungen. „Aktuell planen wir die Errichtung von mehreren Kliniken in Oman, in denen wir alle unsere telemedizinischen Systeme, die bereits weltweit evaluiert wurden, einsetzen werden“, so Klaus Aulenbacher, Geschäftsführer des EUBKZGW. Omans Regierung vertraut dem deutschen und europäischen Know-how und lanciert die Modernisierung des Gesundheitsbereichs.
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