Düsseldorfer Gruppe baut ein überlichtschnelles Raumschiff

Das hätte sich der Journalist und Buchautor Hans Joachim Graefen nicht räumen lassen. Kaum war sein Buch »Der Raumenergie-Antrieb – Der Weg zum echten UFO« erschienen, da bildeten sich auch schon die ersten Gruppierungen, die die, in dem Buch dargelegten Bauanleitungen in die Tat umsetzen wollten.
Graefen selbst, der die Technologien nicht selber entwickelt, sondern von seinem versterben Freund geerbt hatte und anfangs die Brisanz seiner Veröffentlichungen nicht einmal im Ansatz erkannt hatte, schloss sich einer Düsseldorfer Gruppe an. Die neun Mann starke Truppe hat eine alte Scheune gemietet wo das erste Raumschiff mit überlichtschnellem Raumernergie-Antrieb gebaut werden soll. Die dazu benötigten Maschinen und Werkzeuge habe man bereits beschafft.
Nun soll ein Verein gegründet werden, dem sich jeder, der einen exklusiven Einblick in einzelnen Bauphasen genießen will, anschließen kann. Zwei Arten der Mitgliedschaft soll es geben. Aktive Mitglieder sollen einen verminderten Beitrag zahlen, sich dafür aber maßgeblich in den Bau selber einbringen. Fördermitglieder hingegen sollen das Projekt finanzieren und können ohne besondere Vorkenntnisse teilnehmen.
Auf öffentliche Förderungen will man nicht angewiesen sein. »Die halten uns eh für verrückt«, sagt der Sprecher der Gruppe, Rolf Steinke, »die geben uns keinen Cent.«
Und Hans Joachim Graefen meint: »Das war schon immer so. Auf öffentliche Förderungen mussten alle großen Innovationen verzichten weil sich solche Innovationen nicht an das halten, was offiziell für möglich gehalten wird.«
Wir können gespannt sein was diese Gruppe uns in den nächsten Monaten und Jahren präsentieren wird. Sollte es ihr gelingen, tatsächlich ein echtes UFO zu bauen wie es Graefens Buch beschreibt, wird das die Welt für immer revolutionieren.