Pressekonferenz: Internationaler Osteopathie-Kongress: 29.09.2011, 11.30 Uhr, Potsdam Seminaris Seehotel

Interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Osteopathen / Wissenschaft und Osteopathie / Thorax Bewegung, Atmung, Leben

(ddp direct) Potsdam. Die Osteopathie beschäftigt sich mit dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Osteopathen sehen nicht primär die Erkrankung des Patienten, sondern den Patienten in seiner Gesamtheit. Sie untersuchen und behandeln den Körper des Patienten ausschließlich mit ihren Händen, lösen Bewegungseinschränkungen und fördern die selbstregulierenden Kräfte. Dazu benötigen sie umfangreiche Kenntnisse in Physiologie und Anatomie. Osteopathie hat sich unter anderem bei Beschwerden am Bewegungsapparat, im internistischen, urogenitalen und Hals-Nasen-Ohren-Bereich und der Kinderheilkunde bewährt. Einen Überblick über die sanfte Medizin Osteopathie gibt Marina Fuhrmann M.Sc.(USA) D.O., Osteopathin und 1. Vorsitzende des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. bei der Vorab-Pressekonferenz zum Internationalen Kongress der Osteopathen, der vom 29. September bis 02. Oktober 2011 im Seminaris Seehotel in Potsdam mit rund 500 Teilnehmern aus dem In- und Ausland stattfinden wird.

Veranstalter sind erstmals gemeinsam Osteopathen und Osteopathische Ärzte. Der Begriff der Interdisziplinären Osteopathie zeigt die Wechselbeziehungen zwischen klassischer Medizin und Osteopathie auf. Darüber spricht Dr. med. Armin Geilgens D.O.M., Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Osteopathische Medizin (DGOM) e.V., auf der Pressekonferenz. Am Beispiel der Schmerzsyndrome im Thorax und der kardialen Erkrankungen soll während des Kongresses aufgezeigt werden, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Osteopathie und klassischer Medizin bestehen, wie man in der Praxis Gefahren erkennen und eine notwendige Behandlung einleiten kann.

Dritter Referent der Pressekonferenz ist Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch. Der Geschäftsführende Gesellschafter des Deutschen Instituts für Gesundheitsforschung Bad Elster, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin spricht über Osteopathie und Wissenschaft aktuelle Studien der Osteopathie. Denn es ist bemerkenswert, wie sehr die Osteopathie-Forschung in Deutschland zugenommen hat und das ohne externe Forschungsförderung: Bei der Akademie für Osteopathie (AFO) sind inzwischen annähernd 150 wissenschaftliche Studien, in der internationalen Datenbank Medline drei deutsche Studien verzeichnet. Vor allem neuere, methodisch hochwertige Studien unterstreichen die therapeutische Wirksamkeit des osteopathischen Ansatzes über den Bereich klassischer Manipulationen von Gelenken hinaus, beispielsweise in der Inneren Medizin, der Neurologie, der Gynäkologie und der HNO.

Vorab-Pressekonferenz:

Termin: Donnerstag, den 29. September 2011 von 11.30 bis 12.30 Uhr
Ort: Raum Spree im Erdgeschoss des Seminaris Seehotels in Potsdam, An der Pirschheide 40, 14471 Potsdam.

Themen und Referenten:

Osteopathie ein Überblick über die sanfte Medizin
Referentin: Marina Fuhrmann M.Sc.(USA) D.O., Osteopathin und 1. Vorsitzende des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. aus Wiesbaden

Interdisziplinäre Osteopathie
Referent: Dr. med. Armin Geilgens D.O.M., Osteopathischer Arzt und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Osteopathische Medizin (DGOM) e.V. aus Boppard

Osteopathie und Wissenschaft
aktuelle Studien der Osteopathie
Referent: Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch, Geschäftsführender Gesellschafter des Deutschen Instituts für Gesundheitsforschung Bad Elster, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin

Kongressanmeldung und Information:

Verband der Osteopathen Deutschland e.V.
Untere Albrechtstraße 15
65185 Wiesbaden
Telefon: 0 611 / 9 10 36 61
info@osteopathie.de
http://osteopathie-kongress2011.de

Deutsche Gesellschaft für Osteopathische Medizin e.V.
Obere Rheingasse 3
56154 Boppard
Telefon: 06742 8001-30
kontakt@dgom.info

Pressekontakt und Anmeldung zur Pressekonferenz:

Michaela Wehr
Tel. 01520/2147105
presse@osteopathie.de

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=== Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. ===

Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. zählt gegenwärtig mehr als 2000 Mitglieder und wurde als Fachverband für Osteopathie 1994 in Wiesbaden gegründet. Der VOD verfolgt im Wesentlichen drei Ziele: Er arbeitet für eine rechtliche Anerkennung der Osteopathie auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD qualifiziert osteopathisch behandelnde Therapeuten.

Kontakt:
Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V.
Michaela Wehr
Untere Albrechtstraße 15
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