Der ukrainische Diktator Viktor Janukowitsch und die Opposition haben nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG bei ihren Krisengesprächen in mehreren Punkten eine Teil-Einigkeit erzielt.
Beide Seiten hätten sich hierbei unter anderem darauf verständigt, die neuen umstrittenen Einschränkungen der Versammlungsfreiheit wieder abzuschaffen. Zudem sei eine Amnestie für festgenommene Regierungsgegner vereinbart worden – allerdings unter der kaum erfüllbaren Bedingung, dass die von Aktivisten besetzten Regierungsgebäude und die Barrikaden in allen Straßen der Ukraine geräumt würden.
Am heutigen Dienstag (28.01.2014) soll es eine außerordentliche Sitzung des ukrainischen Parlaments geben, um über einen Ausweg aus der tiefen politischen Krise in der Ukraine debattiert werden. Die aktuelle Teil-Einigung bedeutet jedoch auch, dass Janukowitsch die ukrainische Maidan – Opposition weiter am langen Arm hinhält, dies vor allem um seine eigene Macht – sowie die des brutal korrupten Wirtschaftsapparates seiner eigenen Familie zu erhalten, welche sich auf kriminelle Art hunderte von Millionen angeeignet hat. Die Opposition konnte so unter anderem in wichtigen Punkten keine Einigung erzielen, sie fordert nach wie vor eine Verfassungsänderung, den Rücktritt des Präsidenten, sowie die Machtbeschränkung der präsidialen Vollmachen und vor allem vorgezogene Neuwahlen. Unterdessen weiten sich die Proteste auch in den Provinzen des Landes immer weiter aus. So sollen derzeit 11 der 27 Gebietsverwaltungen von Oppositionellen besetzt worden sein. Fest steht: Wie auch immer diese Konfrontation zwischen den Demonstranten in der ganzen Ukraine und dem brutalen Machtsystem von Janukowitsch mit seinen korrupten Handlangern des ukrainischen Geheimdienstes SBU und der Berkut Sondereinheiten ausgehen mag – die Ukraine wird mit dem kriminell brutalen Despoten Janukowitsch wohl kaum auf internationaler Ebene weiterhin zu vertreten sein.
Von daher verwundert es massiv, dass die Bundesrepublik Deutschland dem Handlanger und Abgesandten des ukrainischen Despot Janukowitsch – Leonid Koschara, eine internationale Bühne auf der (MSC) Münchner Sicherheitskonferenz (31. Januar bis 02. Februar 2014) gewährt. Hier muss man massive Geheimdienstkooperationen zwischen dem Bundesnachrichtendienst (BND) und dem kriminellen ukrainischen Geheimdienst Sluschba bespeky Ukrajiny (SBU) vermuten.
Ebenso verwundert das im Angesicht der von den ukrainischen Sicherheitskräften Ermordeten Demonstranten die Europäische Union (EU) bis heute keine Sanktionen gegen den Diktator Janukwitsch, dessen korrupte Handlanger und deren Familien beschlossen hat…