Die Freiheitsstatue als Kulturmark von New York

Einer der meist besuchten Metropole der USA ist und bleibt einfach New York. Das Leben dort vergeht in rasender Schnelligkeit und ist gleichzeitig auch noch eine grosse Laborküche für Kunst und Kultur. Man findet hier nicht nur alle guten Dinge des Lebens in Hülle und Fülle, sondern auch in Stil. Einkaufsmeilen bis hin zu wahren Gourmettempeln, Freizeitangebote für Kinder bis hin zu Nachtclubs, Museen und Galerien bis hin zu Konzerten und Theater: Hier gibt es für jeden etwas Neues zu entdecken.

New York State unterteilt sich in fünf Bezirke: Manhattan, Brooklyn, Queens, die Bronx und Staten Island. Urlauber die eine kurze New York Reise nehmen bevorzugen für gewöhnlich Manhattan. Reisende, die es außerdem noch wagen, die ausgetretenen Touristenpfade zu verlassen, werden es ganz sicher nicht bereuen. Brooklyn wird immer mehr zu einem kleinen kulinarischen Paradies und die Unterbringung in etwas entlegeneren Bezirken wie Queens ist häufig um einiges günstiger zu haben. Obendrein ist der Empfang dort dann umso herzlicher.

Wenn man sich von den Touristenhochburgen wegbewegt, erhält man außerdem die Chance, einen Eindruck vom echten Leben in NYC und seinen Einwohnern zu erhalten. Dann gibt es aber auch zwei klassische Touristenattraktionen, die man bei einer Reise durch New York auf keinen Fall verpassen sollte. Das Empire State Building und die Freiheitsstatue feiern in diesem Jahr sogar ihren Jahrestag. Deshalb gab es wohl kaum einen besseren Zeitpunkt für eine Stippvisite als diesen.

354 Stufen zur Freiheit

Die enorme Größe der Freiheitsstatue kann nur mit eigenen Augen nachvollziehen. Diese riesige neoklassizistische Skulptur wurde von Frederic Bartholdi entworfen. Sie steht für die Libertas, die römische Göttin der Freiheit. In einer Hand hält sie eine Fackel, in der anderen eine Steinplatte, in die das Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, der 4. Juli 1776, eingraviert ist. Zu ihren Füßen liegt eine zerbrochene Kette. Bis in ihre Krone sind es 354 Stufen. Damit ist die Krone auch der für Touristen zugängliche Teil, der am weitesten oben liegt.

Die Statue wurde Amerika am 28. Oktober 1886 als Zeichen der Freundschaft übergeben und in diesem Jahr feiert man den 125. Jahrestag dieser Schenkung mit vielen besonderen Veranstaltungen, Sondertouren und Feierlichkeiten.

Erwachsene können mit der Fähre für etwa $13 nach Ellis Island übersetzen. Für Kinder sind es nur $5. Das Gelände, auf dem die Freiheitsstatue steht, kann man kostenfrei erkunden. Für einen Besuch im Inneren von Lady Liberty muss man aber eine Eintrittskarte erwerben. Täglich besuchen Tausende von Menschen die Statue.

Da können die Warteschlangen schnell ganz schön lang werden. Täglich ist es 3000 Besuchern erlaubt, auf den Sockel zu steigen. Dabei gilt die Devise: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Die Eintrittskarten werden nämlich an die verkauft, die zuerst da sind, und reichen eigentlich nie für alle aus. Die Eintrittskarten sollte man sich deshalb schon vorher sichern auf: statueoflibertytickets.com. Häufig werden die Eintrittskarten schon Monate vorher gekauft. Urlauber sollten sich deshalb schon sehr frühzeitig darum bemühen. Es ist ein unvergessliches Erlebnis und die Anstrengung wirklich mehr als wert.

Auf ins Reich der Träume

Zur Feier des 80. Jahrestages des Empire State Buildings öffnet in diesem Jahr eine ganz besondere Ausstellung ihre Pforten. Die Ausstellung gibt einen faszinierenden Überblick über die Geschichte, die Bauweise und die ausgefeilte Technik, die sich hinter diesem stadtbildprägenden Bauwerk verbergen. Zu finden ist die Ausstellung mit dem Titel ‚Dare to Dream’, was so viel heißt wie „Wage es, zu träumen“, in der 80. Etage des Gebäudes. Damit ist der Weg in die oberste Etage des Gebäudes, das so berühmt ist für seine unverstellte Panoramaaussicht in einer Höhe von 443 Metern über den Dächern von New York, noch reizvoller geworden.

Besuchern steht das Gebäude an ganzen 365 Tagen im Jahr offen und zwar in der Zeit von 8:00 bis 2:00 Uhr. Nachts fahren die letzten Aufzüge um 1:15 Uhr nach oben. Beim Besuch in der Nacht umfängt die Besucher eine besonders romantische Stimmung. Immer donnerstags spielt ein Jazz-Saxophonist in der 86. Etage und untermalt die Lichter von Manhattan ganz da unten passend mit musikalischen Klängen. Die Eintrittskarten sind erhältlich am Eingang oder auf der offiziellen Website. Hier kann man auch einen Express Pass, die Eintrittskarten für die Ausstellung mit dem Titel ‚Dare to Dream’ und einen New York City Pass erwerben.