Ein Katalysator beschleunigt eine chemische Reaktion ohne sich selbst dabei zu verbrauchen. Im Kat für PKWs bewirken die eingesetzten Edelmetalle Platin, Palladium und Rhodium diese Reaktion. Ein Kat ist aber wie jedes andere Autoteile im Auto auch einem Verschleiß ausgesetzt und muss regelmäßig, im Rahmen einer Abgasuntersuchung geprüft und im Falle der Verschleißung ausgetauscht werden. Viele Werkstätten tauschen den Kat um günstige Konditionen.
In Verbrennungsmotoren wird das Luft-Benzin-Gemisch nicht immer ganz verbrannt, sondern es entstehen auch Gase wie Kohlenmonoxid, außerdem Kohlenwasserstoffe und Stickoxide. Der Kat reduziert die Emission dieser drei Stoffe und wandelt sie in nichtgiftige Gase um, daher stammt der Name des Dreiwege-Katalysators. Zusammen mit der Lambdasonde reduziert er Schadstoffe um fast 90 Prozent.
Es gibt mehrere Bedeutungen für Kats. Es handelt sich bei einem Kat um einen mit Edelmetall beschichteten Keramikkörper. Dieser ist in das Abgassystem eines Kraftfahrzeuges eingebaut. Er dient zur Verminderung der Schadstoffemissionen. Durch einen Kat werden Stickoxide und Kohlenstoffmonoxid, aber auch Kohlenwasserstoffe in Stickstoffe umgewandelt.
Fahrzeuge ohne Kat können mit Kat nachgerüstet werden. Das kann sich geldmäßig erheblich auswirken. Als diese Autoteile wie zum Beispiel Kats bezeichnet man aber auch Materialien, die den Ablauf chemischer Reaktionen beschleunigen. Derartige Kats findet man auch in der Industrie. Beispielsweise zum Anheben der Oktanzahl von Benzin und zur Entschwefelung in der Mineralölproduktion. In der Natur kommen auch Katalysatoren vor. In verschiedenen Lebewesen laufen viele verschiedene chemischen Reaktionen katalysiert ab. Katalysatoren werden in Werkstätten nachgerüstet, sollten sie nicht serienmäßig im Fahrzeug eingebaut sein. Gutes Fachpersonal kann hier wertvolle Dienste leisten.
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